Modelle Mifa

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Diese Seite umfasst die zu DDR-Zeiten produzierten Fahrradmodelle der Marke Mifa. Die zeitliche Einordnung der Modelle basiert zum Großteil auf Original-Katalogen und anderer Literatur. Da die Modellwechsel selten zum Jahreswechsel stattfanden, gibt es Überlappungen bei den angegebenen Produktionszeiträumen, die - sofern bekannt - auf den Detailseiten der einzelnen Modelle näher beschrieben werden.

Bei der Identifizierung eines unbekannten Modells sollte zunächst das Baujahr und die Art des Fahrrades (Tourenrad, Sportrad usw.) ermittelt werden. Mit diesen Eckdaten lässt sich das Modell über die auf dieser Seite vermerkten Modelldetails eingrenzen und bestimmen.


Hinweis: Den mit * markierten Artikeln fehlt noch ein Beispielfoto.

Mifa Tourenräder

Mifa Tourenrad Modell 152, Baujahr 1964

Die Tourenräder von Mifa gab es in den Laufradgrößen 26“ und 28“. Die Rahmenhöhe betrug stets 56 cm. Sie besaßen fast ausschließlich Glockentretlager und Stahlfelgen. Die “englischen“ Ausführungen (Modell S 1 D und S 1 E) unterschieden sich recht deutlich von den übrigen Modellen. Ab 1959 werden sie in Katalogen nicht mehr erwähnt. Ebenfalls 1959 erhielten die Modelle zum Teil neue Typenbezeichnungen, die Produktion der Herrenausführungen sowie der 26“-Damenausführung (Modell S 10) wurde offenbar eingestellt. Neu hinzu kam ein 28“-Damenrad mit “Schwanenhalsrahmen“ (Modell 152). Etwa ab dieser Zeit besaßen die Rahmen auch am Sattelrohr angelötete Luftpumpenhalter. Bisher wurden diese am Rahmen angeschraubt oder angeklemmt. Ebenfalls neu war ab dieser Zeit auch die an der Gabel angelötete Dynamohalterung. Davor wurde der Dynamo an einer Schraubhalterung befestigt. Nach der Einstellung der Fahrradproduktion bei Möve übernahm man von dort offenbar das 28“-Tourenrad in Herrenausführung. Ab etwa 1963/64 gab es das Damenrad nur noch in der Ausführung mit dem “Schwanenhalsrahmen“ (Mifa Modell 152|Modell 152). Kurze Zeit später wurde die Befestigung des Kettenschutzes verändert. Statt an den bis dahin verwendeten Schellen wurde er nun an den am Rahmen angelöteten Hülsen befestigt. Zudem besaß nun auch die Herrenausführung serienmäßig einen Kettenschutz. Ab Anfang der Siebziger Jahre wurden die 28“-Tourenräder parallel zu den neuen 26“-Tourensporträdern gefertigt. Die angenieteten Steuerkopfschilder blieben bei diesen Fahrrädern bis zum Ende der regulären Produktion. 1971 werden die klassischen Tourenräder letztmalig im Katalog erwähnt, doch aufgrund der bisher identifizierten Exemplare ist eine Produktion bis mindestens 1973 gesichert. Gelegentlich tauchen auch Tourenräder auf, deren Rahmennummern eine Datierung in den Zeitraum um 1978 nahelegt. Vermutlich gab es nach dem Ende der regulären Fertigung noch einmal eine Nachserie.


Modellpalette vor der Sortimentsbereinigung (bis 1959):


Modellpalette nach der Sortimentsbereinigung (ab 1959):

  • Mifa Modell 101 - Herrenausführung; 28“; Bauzeit ca. 1961 bis ca. 1973
  • Mifa Modell 152 - wie Modell 153, jedoch mit gebogenem Ober- und Unterrohr; Bauzeit ca. 1959 bis ca. 1973
  • Mifa Modell 153 - neue Typenbezeichnung des Modells S 2/16, sonst offenbar identisch; Bauzeit ca. 1959 bis ca. 1964


Mifa Tourensporträder

Mifa Tourensportrad Modell 102, Baujahr ca. 1972

In einem Prospekt des Jahres 1958 taucht bei Mifa erstmals ein Tourensportrad (Modell ST 3) im Sortiment auf. Über dieses Modell, das bisher nur anhand dieses Katalogs belegt ist, sind bislang kaum Einzelheiten bekannt.
Ab etwa 1970/71 begann Mifa mit der Produktion von 26“-Tourensporträdern (Modell 102 und Modell 154), die denen von Diamant sehr ähnlich waren. In einigen Details unterschieden sie sich jedoch: So war die Dynamohalterung bei den Rädern aus Sangerhausen an der Gabel angelötet, auch die Verbindung zwischen den Kettenstreben/Unterstreben bestand hier lediglich aus einer einfachen Stegplatte, während man bei Diamant zu dieser Zeit Stegrohre verwendete. Die frühen Tourensporträder aus Sangerhausen besaßen noch ein angenietetes Steuerkopfschild. Dieses entfiel wohl spätestens 1973. Die Rahmenhöhe betrug stets 56 cm. Es gab zwei Ausstattungsvarianten: Mit Keiltretlager (Thompson-Ausführung) und Aluminiumfelgen oder mit Glockentretlager und Stahlfelgen (Modelle 107 und 159). Bis etwa 1972 scheint es nur die Variante mit Keiltretlager gegeben zu haben, wobei es sich zu dieser Zeit noch um ein “echtes“ Keillager (BSA-Ausführung) handelte. Ab etwa 1976 gab es einige Veränderungen bei den Damenrädern: Das Modell 154 entfiel und wurde durch das Modell 157 mit geänderter Rahmenform ersetzt. Das Modell 159 mit dem “Schwanenhalsrahmen“ blieb jedoch bis mindestens Anfang der Achtziger Jahre im Sortiment. Entgegen den Angaben im Katalog des Jahres 1977 scheint es jedoch beide Rahmenformen mit beiden Ausstattungsvarianten gegeben zu haben. Ab etwa 1979 wurden die Tourensporträder zum Teil auch mit Alu-Schutzblechen ausgestattet (bisher nur lackierte Stahlschutzbleche). Dies betraf aber wohl nur die Modelle mit Keiltretlager und Alu-Felgen (Modelle 102 u. 157). Zudem besitzen diese Räder einen verchromten Gepäckträger und einen verchromten Kettenschutz (sonst lackiert). Teilweise wurden die Fahrräder in dieser Zeit recht willkürlich ausgestattet, zumindest gibt es viele Beispiele, die von den bisherigen Ausstattungsvarianten abweichen (z.B. Glockentretlager in Kombination mit Alu-Felgen). Ab etwa 1980 dürfte es bei Mifa die 28“-Tourensporträder (Modelle 104 und 162) gegeben haben. Sie verfügten grundsätzlich über Keiltretlager (Thompson-Ausführung), eine Felgenbremse vorn sowie über Alu-Schutzbleche und einen verbesserten Kettenschutz. Diese Räder hatten anfangs verchromte Stahlfelgen und eine am Hinterbau angelötete Dynamohalterung. Später bekamen sie die Leichtmetallfelgen der Sporträder, außerdem war der Dynamo nun an der Gabel angebracht. Mitte der Achtziger Jahre wurde die Produktpalette bei Mifa umgestaltet. Die Produktion der sehr einfach ausgestatteten 26“-Tourenräder wurde nun in den VEB Kombinat Fortschritt verlagert (Fahrräder Marke IFA Touring). Etwa zur gleichen Zeit änderte sich die Dynamohalterung geringfügig, sie war nun etwas länger. Bei Mifa verblieb eine 26“-Ausführung mit Alu-Felgen und Alu-Schutzblechen. In einem Katalog des Jahres 1989 wird diese Ausführung als Modell 105 bzw. 160 angeboten (mit Felgenbremse und verbessertem Kettenschutz).


Modelle:

  • Mifa Modell ST 3 - Herrenausführung 28“; Keiltretlager; Bauzeit 1958/59 (??)
  • Mifa Modell 102 - Herrenausführung 26“; Keiltretlager; Bauzeit 1970 bis 198?
  • Mifa Modell 154 - Damenausführung 26“; Ober- und Unterrohr gebogen (“Schwanenhals“); sonst wie Modell 102; Bauzeit 1970 bis 197?
  • Mifa Modell 107 - Herrenausführung 26“; Glockentretlager; sonst wie Modell 102; Bauzeit 1973 bis 198?
  • Mifa Modell 159 - Damenausführung 26“; Ober- und Unterrohr gebogen (“Schwanenhals“); sonst wie Modell 107; Bauzeit 1973 bis 198?
  • Mifa Modell 157 - Damenausführung 26“; Oberrohr gebogen, Unterrohr gerade; sonst wie Modell 154; Bauzeit 197? bis 198?
  • Mifa Modell 105 - Herrenausführung 26“; Schutzbleche aus Aluminium sowie Felgenbremse; sonst wie Modell 102; Bauzeit 1984 bis 1990
  • Mifa Modell 160 - Damenausführung 26“; Oberrohr gebogen, Unterrohr gerade; sonst wie Modell 105; Bauzeit 1984 bis 1990
  • Mifa Modell 104 - Herrenausführung 28“; verchromte Stahlfelgen; Bauzeit 1980 bis 1986
  • Mifa Modell 162 - Damenausführung 28“; Oberrohr gebogen, Unterrohr gerade; sonst wie Modell 104; Bauzeit 1980 bis 1986
  • Mifa Modell 112 - Herrenausführung 28“; überarbeitete Version des Modells 104; Bauzeit 1986 bis 1990
  • Mifa Modell 167 - Damenausführung 28“; überarbeitete Version des Modells 162; Bauzeit 1986 bis 1990


Mifa Sporträder

Mifa Damen-Sportrad Modell 10 b, Baujahr 1954

Sporträder der 1950er Jahre

Mifa hatte bereits in der ersten Hälfte der Fünfziger Jahre Sporträder im Sortiment. In einer Zeit, als sich die Diamant-Sporträder noch in der Entwicklung befanden, produzierte man in Sangerhausen bereits ein 28"-Sportrad in Herrenausführung (Mifa Modell SH ?). Ob es auch eine entsprechende Damenausführung gab, lässt sich bislang noch nicht belegen. Ab 1953 oder 1954 wurden die Rahmen der Sporträder dann mit überarbeiteten Muffen versehen. Spätestens ab dieser Zeit dürfte es bei den Mifa-Sporträdern eine recht umfangreiche Modellpalette gegeben haben.

Für den Zeitraum ab 1954 lässt sich die Existenz von Sporträdern in Damenausführung belegen. Diese besaßen ein gebogenes Oberrohr und ein gerades Unterrohr. Die Mifa-Sporträder der 1950er Jahre waren mit 26"- oder 28"-Laufrädern erhältlich. Außerdem kann man zwischen einer einfachen und einer besser ausgestatteten Ausführung unterscheiden. Die einfache Variante besaß vorn eine Stempelbremse mit Bowdenzug und hinten eine Rücktrittnabe. Meist verfügten sie über doppelt weiß linierte Stahlfelgen, emailliert in Rahmenfarbe. Die besser ausgestattete Variante besaß hingegen vorn und hinten Felgenbremsen sowie eine Starrnabe mit Leerlaufzahnkranz. Die Felgen waren hier offenbar fast immer aus Aluminium.

Änderungen am Rahmen während der Produktionszeit betrafen unter anderem die angelöteten Luftpumpenhalter ab der zweiten Hälfte der Fünfziger Jahre sowie die angelöteten Ösen für die hintere Felgenbremse. Bisher fehlten diese Anlötteile. Das hintere Rahmendreieck wurde 1957 oder 1958 überarbeitet, die Kettenstreben waren nun gerade ausgeführt statt wie bisher gekröpft. Zudem war der Hinterbau nun auch bei den 26"-Sporträdern starr ausgeführt. Auch der Steg zwischen den Hinterbaustreben wurde vereinfacht. Ende der Fünfziger Jahre verfügen die Rahmen bereits über angelötete Dynamohalterungen. Zudem tauchen vereinzelt Exemplare auf, die über eine Rundscheidengabel ähnlich der von Diamant verfügen.

In einem Katalog des Jahres 1958 erfolgt der Hinweis, dass alle Modelle fortan mit den für den Anbau einer Kettenschaltung notwendigen Anlötteilen versehen werden. Belegt ist dies bislang nur für die 28"-Sporträder. Trotz dieser Weiterentwicklungen müssen die Mifa-Sporträder im Vergleich mit denen von Diamant als konzeptionell weniger ausgereift gelten. Womöglich war dies auch der Grund, deren Fertigung bei Mifa im Zusammenhang mit der Sortimentsbereinigung auslaufen zu lassen. Die Produktion dieser Räder wurde etwa 1960 eingestellt, das 28“-Sportrad in Damenausführung (Mifa Modell SD 15, Mifa Modell SD 15/2) scheint es nur bis etwa 1957 gegeben zu haben. Für die Damenausführung des 26"-Sportrads verwendete man 1959/60 schließlich Rahmen mit einer neuen Form (Mifa Damen-Sportrad 26").


Frühe Sportrad-Modelle von Mifa:

  • Mifa Damen-Sportrad 26" - Damenausführung 26“; einfache Ausstattung; Modellbezeichnung unbekannt; Bauzeit um 1960
  • Mifa Modell SH ? - Herrenausführung 28“; einfache Ausstattung; Bauzeit von ?? bis 1953/43
  • Mifa Modell SH 14/1 - Herrenausführung 28“; einfache Ausstattung; Bauzeit 1953/54 bis 1959/60
  • Mifa Modell SH 14/2 - Herrenausführung 28"; gehobene Ausstattung; Bauzeit 1953/54 bis 1959/60
  • Mifa Modell 9 b - Herrenausführung 26“; einfache Ausstattung; Bauzeit 1953/54 bis 1959/60
  • Mifa Modell 9 e - Herrenausführung 26“; gehobene Ausstattung; Bauzeit 1953/54 bis 1959/60
  • Mifa Modell SD 15 - Damenausführung 28“; einfache Ausstattung; Bauzeit 1953/54 bis 1957/58
  • Mifa Modell SD 15/2- Damenausführung 28“; gehobene Ausstattung; Bauzeit 1953/54 bis 1956/57 *
  • Mifa Modell SD 15 s - Damenausführung 28“; einfache Ausstattung; Bauzeit um 1957 (??) *
  • Mifa Modell 10 b - Damenausführung 26“; Oberrohr gebogen, Unterrohr gerade; einfache Ausstattung; Bauzeit 1953/54 bis 1959/60


Mifa Herren-Sportrad Modell 202, Baujahr 1975

Übernahme der Sportradproduktion von Diamant

Ab 1969 übernahm Mifa die Produktion der Sporträder von Diamant. Zunächst wurden diese fast unverändert und überwiegend mit Diamant-Dekor weiterproduziert. Sporträder mit Mifa-Dekor aus den frühen Siebzigern sind nur selten zu finden. Ab etwa 1974 scheint das Mifa-Dekor häufiger verwendet worden zu sein, außerdem wurde etwa zu dieser Zeit die Form des Gabelkopfes vereinfacht. Nach 1975 scheint es die Sporträder dann nur noch mit Mifa-Dekor gegeben zu haben. Ab etwa 1976 besaßen alle Sporträder Keiltretlager in Thompson-Ausführung.

Lange Zeit blieb es bei den schon von Diamant bekannten Varianten mit Rücktrittbremsnabe oder Starrnabe und Leerlaufzahnkranz und Felgenbremse hinten. Ab etwa 1982 gab es dann Sporträder mit einer serienmäßigen Dreigang-Kettenschaltung. Diese Räder besaßen außerdem ein Kettenblatt mit einer Schutzscheibe aus Aluminium. Mitte der Achtziger Jahre wurden die Sporträder leicht überarbeitet. Die Dynamohalterung war nun nicht mehr am Hinterbau, sondern an der Gabel angelötet. Später kam ein zusätzliches Anlötteil am Hinterbau hinzu, das zur Befestigung des ab da serienmäßigen Speichenschlosses diente. Etwa im gleichen Zeitraum änderten sich auch die Typenbezeichnungen. Hinzu kamen 1987 Sporträder mit der Zusatzbezeichnung “Sprint“ (Modelle 207 und 257). Dieses Modell verfügte über eine Fünfgang-Kettenschaltung, außerdem war die Luftpumpenhalterung am Unterrohr angelötet. Nun gab es das Sportrad in insgesamt acht Varianten, die in dieser Form bis 1990 existierten.


Modellbezeichnungen bis ca. 1987:

  • Mifa Modell 201 - Herrenausführung 28“; Freilaufnabe mit Rücktritt; Bauzeit 1969 bis 1987
  • Mifa Modell 251 - Damenausführung 28“; Ober- und Unterrohr gerade; sonst wie Modell 201; Bauzeit 1969 bis 1987
  • Mifa Modell 202 - Herrenausführung 28“; Leerlauf und Felgenbremse hinten; Bauzeit 1969 bis 1987
  • Mifa Modell 252 - Damenausführung des Modells 202; Bauzeit 1969 bis 1987
  • Mifa Modell 204 - Herrenausführung 28"; mit Dreigang-Kettenschaltung; Bauzeit 1982 bis 1987
  • Mifa Modell 254 - Damenausführung des Modells 204; Bauzeit 1982 bis 1987


Modellbezeichnungen ab ca. 1987:

  • Mifa Modell 211 - Herrenausführung 28“; überarbeitete Version des Modells 201; Bauzeit 1987 bis 1990
  • Mifa Modell 261 - Damenausführung des Modells 211; Bauzeit 1987 bis 1990 *
  • Mifa Modell 212 - Herrenausführung 28“; überarbeitete Version des Modells 202; Bauzeit 1987 bis 1990
  • Mifa Modell 262 - Damenausführung des Modells 212; Bauzeit 1987 bis 1990
  • Mifa Modell 207 - Herrenausführung 28“; mit Fünfgang-Kettenschaltung; Bauzeit 1987 bis 1990
  • Mifa Modell 257 - Damenausführung des Modells 207; Bauzeit 1987 bis 1990
  • Mifa Modell 214 - Herrenausführung 28“; überarbeitete Version des Modells 204; Bauzeit 1987 bis 1990
  • Mifa Modell 264 - Damenausführung des Modells 214; Bauzeit 1987 bis 1990



Kinderräder


Mifa Modell S 8: 20“; Rahmenhöhe 40 cm; gerades Ober- und Unterrohr; Bauzeit von ?? bis ca. 1959
Mifa Modell 401 Zweirohr: neue Typenbezeichnung des Modells S 8 ab etwa 1959; ansonsten offenbar baugleich; gebaut bis ca. 1970
Mifa Modell 401 Einrohr: 20“; nunmehr offene Rahmenform ähnlich dem der Klappfahrräder; Rahmenhöhe 36 cm; Bauzeit ca. 1970 bis ca. 1973 (??) *

Jugendräder


Mifa Modell S 5 - 24“; Knabenausführung; Hinterbau mit nach hinten offene Gabelenden und Kettenspannern; Bauzeit von ?? bis ca. 1959
Mifa Modell S 6 - 24“; Mädchenausführung; Ober- und Unterrohr gerade; sonst wie Modell S 5; Bauzeit von ?? bis ca. 1959
Mifa Modell 302 - neue Typenbezeichnung des Modells S 5 ab 1959; sonst offenbar baugleich; gebaut bis ca. 1963 (??)
Mifa Modell 352 - neue Typenbezeichnung des Modells S 6 ab 1959; sonst offenbar baugleich; gebaut bis ca. 1963 (??)
Mifa Modell 305 - 24“; Knabenausführung; neuer Rahmen mit schrägen Ausfallenden; Bauzeit von ca. 1963 (??) bis ca. 1975 (??)
Mifa Modell 355 - 24“; Mädchenausführung; Oberrohr gebogen, Unterrohr gerade; sonst wie Modell 305; Bauzeit von ca. 1963 (??) bis ca. 1975 (??)
Mifa Modell 301 - 26“; Knabenausführung; Bauzeit von ca. 1961 bis ca. 1970 (??)
Mifa Modell 351 - 26“ Mädchenausführung; Oberrohr gebogen, Unterrohr gerade; sonst wie Modell 301; Bauzeit von ca. 1961 bis ca. 1970 (??)
Mifa BMX-Fahrrad - 20“; LM-Felgen *

Klappräder


Mifa Modell 901 - Keil- oder Glockentretlager; Kettenblatt mit 46 Zähnen; Stempelbremse; Tretkurbellänge 150 mm; Bauzeit 1967 bis ca. 1976
Mifa Modell 903 - Keiltretlager; Kettenblatt mit 48 Zähnen; Stempelbremse; Tretkurbellänge 170 mm; Sterngriffspindel am Lenker; Bauzeit ca. 1976 bis 1990
Mifa Modell 903/1 - Glockentretlager; Kettenblatt mit 46 Zähnen; Stempelbremse; Tretkurbellänge 170 mm; Sterngriffspindel am Lenker; Bauzeit ca. 1976 bis ca. ??
Mifa Modell 904 - Keiltretlager; Kettenblatt mit 48 Zähnen; Felgenbremse; Tretkurbellänge 170 mm; Sterngriffspindel am Lenker; zusätzlicher Gepäckträger über dem Vorderrad; Bauzeit ca. 1976 bis ca. ??

Mifa Gepäckräder


Mifa Modell 501 - 20“/26“; doppeltes Oberrohr; über dem Vorderrad angebrachter Gepäckträger mit Kippständer; Bauzeit ca. 1961 bis ca. 1967 (??)
Mifa Modell 510 - 20“/26“; offene Rahmenform mit gebogenem Rahmenrohr; gebaut von 1983 bis ??
Mifa Modell 512 - wie Modell 510, jedoch mit Dynamohalterung an der Gabel und einfacherem Kettenschutz; Bauzeit von ?? bis 1990

Saalsporträder Mifa


Mifa Modell 801 - Radballfahrrad; 26"
Mifa Modell 802 - Kunstfahrrad; 26"
Mifa Modell 803 - Reigenfahrrad; 26"

Sonstige Modelle Mifa


Mifa BMS Kontakt - 26er Tandem
Mifa Rennrad - Rennradmodell der "Sprint"-Serie