Betriebsnummer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DDR-FahrradWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
imported>Moosmutzel
 
(100 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:GütezeichenUndBetriebsnummer.jpg|miniatur|300px|Betriebsnummer und [[Gütezeichen]] von [[Wüma]] (Hersteller von [[Nabenputzringe]]n)]]
[[Datei:GütezeichenUndBetriebsnummer.jpg|miniatur|300px|Betriebsnummer und [[Gütezeichen]] von [[Wüma]] (Hersteller von [[Nabenputzringe]]n)]]
Die sogenannte ''Betriebsnummer'' oder ''Betriebs-Identifikationsnummer'' findet sich an nahezu allen industriellen Erzeugnissen der DDR und gibt einen direkten Hinweis auf den Hersteller. Sie befindet sich oft nahe des [[Gütezeichen]]s (falls vorhanden) und besteht aus mehreren Ziffernblöcken.


Die sogenannte ''Betriebsnummer'' oder ''Betriebs-Identifikationsnummer'' findet sich an nahezu allen industriellen Erzeugnissen der DDR und gibt einen direkten Hinweis auf den Hersteller. Sie befindet sich meist nahe des [[Gütezeichen]]s (falls vorhanden) und besteht aus mehreren Ziffernblöcken.
Bereits im nationalsozialistischen Deutschland existierte ein Betriebsnummernsystem. In der Sowjetischen Besatzungszone wurden Betriebsnummern im Jahr 1948 neu eingeführt. Grundlage dafür war die "Anordnung über die Einführung einer einheitlichen Betriebsnummer in der sowjetischen Besatzungszone", beschlossen vom Sekretariat der Deutschen Wirtschaftskommission am 05. Mai 1948 (Quelle: Anordnung der Deutschen Wirtschaftskommission, Berlin 1948, Nr. 15, S. 161). Die Grundsystematik der Nummerierung war vom Statistischen Zentralamt entwickelt worden. Die Betriebsnummern waren zumeist neun- bis zehnstellig. Um die Mitte der 1950er Jahre fand ein Wechsel des Nummerierungsschemas statt; die Nummern wurden sechsstellig.
 
Eingeführt wurden die Betriebsnummern im Jahr 1948. Grundlage dafür war die "Anordnung über die Einführung einer einheitlichen Betriebsnummer in der sowjetischen Besatzungszone", beschlossen vom Sekretariat der Deutschen Wirtschaftskommission am 05. Mai 1948 (Quelle: Anordnung der Deutschen Wirtschaftskommission, Berlin 1948, Nr. 15, S. 161). Die Grundsystematik der Nummerierung war vom Statistischen Zentralamt entwickelt worden. Die Betriebsnummern waren zumeist neun- bis zehnstellig.  
 
Um die Mitte der 1950er Jahre fand ein Wechsel des Nummerierungsschemas statt; die Nummern wurden sechsstellig.


Ab dem 01. Januar 1971 wurden Betriebsnummern im Rahmen der Aufstellung eines Statistischen Betriebsregisters für alle Betriebe verbindlich eingeführt. Die nun achtstellige Betriebsnummer wurde von den Bezirksstellen der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik im Rahmen eines zur Verfügung stehenden Kontingentes vergeben. (Rechtsgrundlage: Anordnung zur Vergabe und Anwendung einheitlicher Betriebsnummern vom 04. November 1969, GBl. II Nr. 92, S. 571)
Ab dem 01. Januar 1971 wurden Betriebsnummern im Rahmen der Aufstellung eines Statistischen Betriebsregisters für alle Betriebe verbindlich eingeführt. Die nun achtstellige Betriebsnummer wurde von den Bezirksstellen der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik im Rahmen eines zur Verfügung stehenden Kontingentes vergeben. (Rechtsgrundlage: Anordnung zur Vergabe und Anwendung einheitlicher Betriebsnummern vom 04. November 1969, GBl. II Nr. 92, S. 571)


Das ''Wörterbuch der Ökonomie des Sozialismus'' definierte 1983 die Betriebsnummer als "sechsstellige Kennnummer von Betrieben mit industrieller Produktion und mit Bauleistungen. Die B. setzt sich aus der zweistelligen Nummer des Bezirkes und einer vierstelligen Zählnummer des Betriebes zusammen. Sie ist ein notwendiges Ordnungsmittel zur Leitung und Planung der Volkswirtschaft und dient der Kennzeichnung der Betriebe bei der Nutzung der maschinellen Datenverarbeitung. Die B. wird durch die Bezirksstellen der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik verbindlich für die Betriebe festgelegt." (Quelle: ''Betriebsnummer'': Artikel in: Wörterbuch der Ökonomie des Sozialismus, Berlin 1983, S. 149)
Das ''Wörterbuch der Ökonomie des Sozialismus'' definierte 1983 die Betriebsnummer als "sechsstellige Kennnummer von Betrieben mit industrieller Produktion und mit Bauleistungen. Die B. setzt sich aus der zweistelligen Nummer des Bezirkes und einer vierstelligen Zählnummer des Betriebes zusammen. Sie ist ein notwendiges Ordnungsmittel zur Leitung und Planung der Volkswirtschaft und dient der Kennzeichnung der Betriebe bei der Nutzung der maschinellen Datenverarbeitung. Die B. wird durch die Bezirksstellen der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik verbindlich für die Betriebe festgelegt." (Quelle: ''Betriebsnummer'': Artikel in: Wörterbuch der Ökonomie des Sozialismus, Berlin 1983, S. 149)


==Volkswirtschaftliche Grundsystematik==
==Volkswirtschaftliche Grundsystematik==
Zeile 257: Zeile 253:
<br style="clear:both"/>
<br style="clear:both"/>
(Stand: Januar 1947, Quelle: Fritz u.a.: Handbuch der Erwerbstätigenstatistik in der ehemaligen DDR, Einführungsband, Teil V)
(Stand: Januar 1947, Quelle: Fritz u.a.: Handbuch der Erwerbstätigenstatistik in der ehemaligen DDR, Einführungsband, Teil V)
<br>
 
<br>
==Regionaler Grundschlüssel==
==Regionaler Grundschlüssel==
===Kreisgliederung vom 01.01.1948 bis 24.07.1952===
===Kreisgliederung vom 01.01.1948 bis 24.07.1952===
Die erste Ziffer dieses bis 1952 gültigen Kreisschlüssels diente der Bezeichung des jeweiligen Landes, aber nur die dann folgende 3-stellige Nummer wurde für die Bildung der Betriebsnummern herangezogen. Für Berlin ist bisher nur bekannt, dass diese Nummer mit einer 9 beginnt. Fraglich bleibt, ob es für Berlin auch eine eigene führende Ziffer zur Kennzeichnung gab (naheliegend wäre hier '0' bzw. '6'), oder aus Gründen der Codeverdichtung bei einem der Länder eingeordnet wurde.
Die erste Ziffer dieses bis 1952 gültigen Kreisschlüssels diente der Bezeichung des jeweiligen Landes, aber nur die dann folgende 3-stellige Nummer wurde für die Bildung der Betriebsnummern herangezogen. Für Berlin ist bisher nur bekannt, dass diese Nummer mit einer 9 beginnt. Fraglich bleibt, ob es für Berlin auch eine eigene führende Ziffer zur Kennzeichnung gab (naheliegend wäre hier '0' bzw. '6'), oder aus Gründen der Codeverdichtung bei einem der Länder eingeordnet wurde.
Mit Hilfe des Kreisschlüssles lassen sich Zubehörteile mit eingeprägten Betriebsnummern oft einem Produktionsstandort zuordnen, z.B. Fahrradwerk Crinitz N/L - 33/185/1101: 185 = Kreis Luckau, Crinitz gehörte zu diesem Kreis.
Mit Hilfe des Kreisschlüssles lassen sich Zubehörteile mit eingeprägten Betriebsnummern oft einem Produktionsstandort zuordnen, z.B. Fahrradwerk Crinitz N/L - 33/185/1101: 185 = Kreis Luckau, Crinitz gehörte zu diesem Kreis.
Zeile 699: Zeile 693:
===Territorialer Grundschlüssel (ab etwa 1956)===
===Territorialer Grundschlüssel (ab etwa 1956)===
[[Datei:Verwaltungsschluessel der DDR.jpg|thumb|none|990px|Der 'Territoriale Grundschlüssel' (TGS) wurde offiziell am 24.07.1952 als Nachfolger der bis dahin gültigen Kreisgliederung eingeführt. Praktische Anwendung fand er erst ab 1956. Betriebsnummern auf früheren Produkten enthalten noch die 3-stellige Zahl der alten Ordnung. Mit Hilfe des TGS, bestehend aus jeweils 2 Ziffern für den Bezirk und den Kreis, lassen sich Zubehörteile mit eingeprägten Betriebsnummern oft einem Produktionsstandort zuordnen, z.B. Optima - 37/0932/0005: 09 = Bezirk Erfurt, 32 = Stadtkreis Erfurt. Die 2 Ziffern für den Kreis fehlen oft, z.B. Möve - 09/2452. Bildquelle: Verwaltungskarte der DDR, VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig, 1985]]
[[Datei:Verwaltungsschluessel der DDR.jpg|thumb|none|990px|Der 'Territoriale Grundschlüssel' (TGS) wurde offiziell am 24.07.1952 als Nachfolger der bis dahin gültigen Kreisgliederung eingeführt. Praktische Anwendung fand er erst ab 1956. Betriebsnummern auf früheren Produkten enthalten noch die 3-stellige Zahl der alten Ordnung. Mit Hilfe des TGS, bestehend aus jeweils 2 Ziffern für den Bezirk und den Kreis, lassen sich Zubehörteile mit eingeprägten Betriebsnummern oft einem Produktionsstandort zuordnen, z.B. Optima - 37/0932/0005: 09 = Bezirk Erfurt, 32 = Stadtkreis Erfurt. Die 2 Ziffern für den Kreis fehlen oft, z.B. Möve - 09/2452. Bildquelle: Verwaltungskarte der DDR, VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig, 1985]]
<br>
 
==Betriebsnummern==
==Betriebsnummern der Fahrradindustrie und ihrer Zulieferer==
In nachfolgender Tabelle sind die bekannten Betriebsnummern verschiedener Hersteller aufgelistet. Aufgrund der Wechsel der Nummerierungsschemata sind für einige Hersteller mehrere Nummern vermerkt.
In nachfolgender Tabelle sind die bekannten Betriebsnummern verschiedener Hersteller aufgelistet. Aufgrund der Wechsel der Nummerierungsschemata sind für einige Hersteller mehrere Nummern vermerkt.


Zeile 711: Zeile 705:
|-
|-
| <center>[[ARARA]]</center>
| <center>[[ARARA]]</center>
| <div align="right">38/382/1213</div>
| <div align="right">38/392/1213</div>
| wahrscheinlich /392/ statt /382/
|  
|-
|-
| <center>[[ARARA]]</center>
| <center>[[ARARA]]</center>
Zeile 753: Zeile 747:
| <div align="right">33/371/4001</div>
| <div align="right">33/371/4001</div>
| 1948/49
| 1948/49
|-
| <center>[[Becas]]</center>
| <div align="right">14/2982</div>
|
|-
|-
| <center>[[BEDA]]</center>
| <center>[[BEDA]]</center>
Zeile 760: Zeile 758:
| <center>[[Bernol]]</center>
| <center>[[Bernol]]</center>
| <div align="right">47/989/9010</div>
| <div align="right">47/989/9010</div>
|
|-
| <center>[[BH|Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke]]</center>
| <div align="right">15/1001</div>
|
|-
| <center>[[Fawelo|Bremsenwerk Limbach-Oberfrohna]]</center>
| <div align="right">12/695</div>
|  
|  
|-
|-
Zeile 768: Zeile 774:
| <center>[[Fahrradwerk Crinitz N/L]]</center>
| <center>[[Fahrradwerk Crinitz N/L]]</center>
| <div align="right">06/0454</div>
| <div align="right">06/0454</div>
|
|-
|-
| <center>[[VEB (K) Chem. Fabrik Gotha]]</center>
| <center>[[Fahrradwerk Crinitz N/L]]</center>
| <div align="right">316/11 512</div>
| 1961
|-
| <center>VEB (K) Chem. Fabrik Gotha</center>
| <div align="right">48/270/0450</div>
| "Iltis"-[[Flickzeug]]
|-
| <center>VEB (K) Chem. Fabrik Gotha</center>
| <div align="right">09/3204</div>
| <div align="right">09/3204</div>
| "Iltis"-[[Flickzeug]]
| "Iltis"-[[Flickzeug]]
Zeile 778: Zeile 791:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[Derby-Kinderfahrzeuge]]</center>
| <center>VEB Derby-Kinderfahrzeuge</center>
| <div align="right">92 74 61 53 </div>
| <div align="right">92 74 61 53 </div>
|  
|  
Zeile 796: Zeile 809:
| <center>[[Diamant]]</center>
| <center>[[Diamant]]</center>
| <div align="right">0766 7064</div>
| <div align="right">0766 7064</div>
| 70er/80er Jahre
| 1970er/1980er Jahre
|-
|<center>VEB (K) Dresdner Gummiwerk, örtliche Industrie der Stadt Dresden, Abteilung Gebrauchsartikel</center>
| <div align="right">57/361/4008</div>
| Fahrrad- und Kindersättel
|-
|-
| <center>[[Dromos]]</center>
| <center>[[Dromos]]</center>
Zeile 802: Zeile 819:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[Elektrowärme Altenburg|VEB Elektrowärme Altenburg]]</center>
| <center>Edmund Hemming, Benshausen</center>
| <div align="right">33/284/4025</div>
| Fahrradteile ([[Naben]])
|-
| <center>[[Elektrowärme Altenburg]]</center>
| <div align="right">36/251/1102</div>
| <div align="right">36/251/1102</div>
|  
|  
|-
| <center>[[Elektromaschinenbau]]</center>
| <div align="right">36/1204/4011</div>
|
|-
|-
| <center>[[Elgersburg]]</center>
| <center>[[Elgersburg]]</center>
Zeile 820: Zeile 845:
| <center>[[Erzgebirgische Lederwaren-Industrie Augustusburg|Erzgebirgische Lederwaren-<br>Industrie Augustusburg]]</center>
| <center>[[Erzgebirgische Lederwaren-Industrie Augustusburg|Erzgebirgische Lederwaren-<br>Industrie Augustusburg]]</center>
| <div align="right">62/379/4004</div>
| <div align="right">62/379/4004</div>
| [[Werkzeugtaschen|Werkzeugtasche aus PVC, genäht]]
|  
|-
|-
| <center>[[Erzgebirgische Lederwaren-Industrie Augustusburg|Erzgebirgische Lederwaren-<br>Industrie Augustusburg]]</center>
| <center>[[Erzgebirgische Lederwaren-Industrie Augustusburg|Erzgebirgische Lederwaren-<br>Industrie Augustusburg]]</center>
Zeile 828: Zeile 853:
| <center>[[E. Seifert]]</center>
| <center>[[E. Seifert]]</center>
| <div align="right">38/377/5253</div>
| <div align="right">38/377/5253</div>
| [[Fahrradschlösser|Speichenschloss]]
|  
|-
|-
| <center>[[Etzold & Baessler]]</center>
| <center>[[Etzold & Baessler]]</center>
Zeile 834: Zeile 859:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[FAJAS]] (vormals [[FZTW]])</center>
| <center>[[Simson|Fahrzeug und Jagdwaffenwerk Suhl]]</center>
| <div align="right">11/2702</div>
| <div align="right">11/2702</div>
|  
|  
Zeile 842: Zeile 867:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[FEK|FEK / IKA-FEK]]</center>
| <center>[[Fawelo]]</center>
| <div align="right">33/375/1001</div>
|
|-
| <center>[[FEK|„SIGNAL“ Fahrzeugbeleuchtung und Signalinstrumentfabrik, Chemnitz]]</center>
| <div align="right">32/350/1021</div>
|
|-
| <center>[[FEK]]</center>
| <div align="right">14/3789</div>
| <div align="right">14/3789</div>
|
|
Zeile 848: Zeile 881:
| <center>[[FZTW]]</center>
| <center>[[FZTW]]</center>
| <div align="right">16903</div>
| <div align="right">16903</div>
| bis 1956/57, danach zu FAJAS
|  
|-
|-
| <center>[[FER]]</center>
| <center>[[FER]]</center>
| <div align="right">09/2110</div>
| <div align="right">09/2110</div>
|
|-
| <center>[[RENAK|Fichtel & Sachs]]</center>
| <div align="right">33/1415/0001</div>
|
|
|-
|-
Zeile 860: Zeile 897:
| <center>[[Grünert]]</center>
| <center>[[Grünert]]</center>
| <div align="right">14/1466</div>
| <div align="right">14/1466</div>
|
|-
| <center>[[Günther & Barth]]</center>
| <div align="right">37/1401/4001</div>
|  
|  
|-
|-
Zeile 870: Zeile 911:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[HAFA]]</center>
| <center>[[Infesto|HAFA]]</center>
| <div align="right">32/1231/1006</div>
| <div align="right">32/1231/1006</div>
|
|-
| <center>[[Hagendorf & Werdermann]]</center>
| <div align="right">04/2436</div>
|  
|  
|-
|-
Zeile 894: Zeile 939:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[Heschi]]</center>
| <center>[[Heschu]]</center>
| <div align="right">38/363/5802</div>
| <div align="right">38/363/5802</div>
|  
|  
|-
| <center>[[Hoffmann & Siegling KG]]</center>
| <div align="right">11/8868</div>
|
|-
| <center>[[Hoffmann & Siegling KG]]</center>
| <div align="right">33/272/4876</div>
| Nachgewiesen an mit "Simson" geprägten Sätteln. Frühe 1950er Jahre
|-
|-
| <center>[[IFA Schönebeck]]</center>
| <center>[[IFA Schönebeck]]</center>
| <div align="right">33/312/1000</div>
| <div align="right">33/312/1000</div>
|
|-
| <center>[[IFA Zubehörwerk Mühlhausen]]</center>
| <div align="right">32/0909/1009 [oder 1008]</div>
|  
|  
|-
|-
Zeile 916: Zeile 973:
| <center>[[Jüttner]]</center>
| <center>[[Jüttner]]</center>
| <div align="right">57-278-4158</div>
| <div align="right">57-278-4158</div>
|
|-
| <center>[[Jüttner]]</center>
| <div align="right">10-8457</div>
|  
|  
|-
|-
Zeile 924: Zeile 985:
| <center>[[KEBA]]</center>
| <center>[[KEBA]]</center>
| <div align="right">33/274/1102</div>
| <div align="right">33/274/1102</div>
| [[Speichen|Stahlspeichen]]
| [[Speichen|Fahrradspeichen]]
|-
|-
| <center>[[KEBA]]</center>
| <center>[[KEBA]]</center>
Zeile 942: Zeile 1.003:
|   
|   
|-
|-
| <center>[[LLM|Lederwarenfabrik Mühlhausen]]</center>
| <center>[[Lederwarenfabrik Mühlhausen]]</center>
| <div align="right">62/275/1107</div>
|
|-
| <center>[[Lederwarenfabrik Mühlhausen]]</center>
| <div align="right">09/2471</div>
| <div align="right">09/2471</div>
|
|
|-
|-
| <center>[[Lingott]]</center>
| <center>[[Leuchtenbau Berlin]]</center>
| <div align="right">15/2504</div>
|
|-
| <center>Liebings KG, Weinböhla-Dresden</center>
| <div align="right">12/1289</div>
| [[Werkzeug|Nippelspanner]]
|-
| <center>[[FMAB|Lingott]]</center>
| <div align="right">33/989/4183</div>
| <div align="right">33/989/4183</div>
| 1953-1956
|
|-
| <center>[[LUMET]]</center>
| <div align="right">38/195/1103</div>
|
|-
|-
| <center>[[Luther]]</center>
| <center>[[Luther]]</center>
Zeile 965: Zeile 1.042:
| <div align="right">38/985/4027</div>
| <div align="right">38/985/4027</div>
|  
|  
|-
| <center>[[Mechanische Werkstätten Wurzen-Deuben]]</center>
| <div align="right">33/382/4003</div>
|
|-
|-
| <center>[[Metallbau]]</center>
| <center>[[Metallbau]]</center>
Zeile 1.010: Zeile 1.083:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[M. Laupichler & Co.]]</center>
| <center>[[Laupichler]]</center>
| <div align="right">48/255/4038</div>
| <div align="right">48/255/4038</div>
|  
|  
Zeile 1.029: Zeile 1.102:
| <div align="right">09/2452</div>
| <div align="right">09/2452</div>
| ab 1956
| ab 1956
|-
| <center>[[MWW|Mechanische Werkstätten Wurzen-Deuben]]</center>
| <div align="right">33/382/4003</div>
|
|-
| <center>[[MWW|Mechanische Werkstätten Wurzen-Deuben]]</center>
| <div align="right">1312/4813</div>
|
|-
|-
| <center>[[OLENA]]</center>
| <center>[[OLENA]]</center>
Zeile 1.045: Zeile 1.126:
| <div align="right">10/2254</div>
| <div align="right">10/2254</div>
|  
|  
|-
| <center>[[Otto Schmidt KG]]</center>
| <div align="right">1100/8176</div>
|
|-
| <center>[[Otto Seidel]]</center>
| <div align="right">32/169/5014</div>
| 1957
|-
|-
| <center>[[Paul Lang]]</center>
| <center>[[Paul Lang]]</center>
| <div align="right">38/371/4047</div>
| <div align="right">38/371/4047</div>
| Fahrradschlösser
|  
|-
|-
| <center>VVB Ifa Pedalwerk Suhl, vorm. Luck & Wagner</center>
| <center>[[IFA Pedalwerk Suhl]]</center>
| <div align="right">33/284/0400</div>
| <div align="right">33/284/0400</div>
|  
|  
Zeile 1.058: Zeile 1.147:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[Rasant]]</center>
| <center>[[Reichardt]]</center>
| <div align="right">1106/0176</div>
| <div align="right">05/1652</div>
|  
|  
|-
|-
| <center>[[Renak]]</center>
| <center>[[RENAK]]</center>
| <div align="right">33/1415/0001</div>
| <div align="right">33/1415/0001</div>
|
|-
| <center>[[RENAK]]</center>
| <div align="right">12/695</div>
|
|-
| <center>[[Rogge]]</center>
| <div align="right">54/311/5131</div>
|  
|  
|-
|-
Zeile 1.072: Zeile 1.169:
| <center>[[Saxonia]]</center>
| <center>[[Saxonia]]</center>
| <div align="right">33/371/4002</div>
| <div align="right">33/371/4002</div>
| 1948/49
| 1948/1949
|-
|-
| <center>[[Saxonia]]</center>
| <center>[[Saxonia]]</center>
Zeile 1.096: Zeile 1.193:
| <center>[[Stern]]</center>
| <center>[[Stern]]</center>
| <div align="right">09/8159</div>
| <div align="right">09/8159</div>
|
|-
| <center>[[Stern]]</center>
| <div align="right">33/285/401x</div>
|  
|  
|-
|-
Zeile 1.102: Zeile 1.203:
|  
|  
|-
|-
| <center>VVB Ifa Tretlagerwerk, vorm. Hermann Weihrauch</center>
| <center>[[FZTW|IFA Tretlagerwerk Zella-Mehlis]]</center>
| <div align="right">33/284/1004</div>
| <div align="right">33/284/1004</div>
|  
|  
|-
| <center>[[Theilig]]</center>
| <div align="right">32/363/4100</div>
|-
|-
| <center>[[Theilig]]</center>
| <center>[[Theilig]]</center>
| <div align="right">13/6344</div>
| <div align="right">13/6344</div>
|   
|   
|-
| <center>[[Kleinmetallwaren Pappenheim]]</center>
| <div align="right">11/3502</div>
| [[Pedale]] um 1960, [[Gütezeichen]] "1"
|-
| <center>VEB Lederwerke Weida</center>
| <div align="right">61/269/1009</div>
| [[Werkzeugtaschen]]
|-
|-
| <center>VEB Thermoplastwerk Bitterfeld</center>
| <center>VEB Thermoplastwerk Bitterfeld</center>
Zeile 1.117: Zeile 1.230:
| <div align="right">46/346/4002</div>
| <div align="right">46/346/4002</div>
| [[Werkzeugtaschen|Werkzeugtasche aus PVC]]
| [[Werkzeugtaschen|Werkzeugtasche aus PVC]]
|-
| <center>Volkmar Branstner, Gera</center>
| <div align="right">32/256/434?</div>
| [[Luftpumpen]]
|-
|-
| <center>[[WARO]]</center>
| <center>[[WARO]]</center>
Zeile 1.126: Zeile 1.243:
|  
|  
|-
|-
| <center>[[Steppke|Werkzeugmaschinenfabrik<br>Treptow]]</center>
| <center>[[Hilfsmotoren#Steppke|Werkzeugmaschinenfabrik<br>Treptow]]</center>
| <div align="right">32/985/1101</div>
| <div align="right">32/985/1101</div>
|
|-
| <center>[[Wikrol]]</center>
| <div align="right">59/388/4016</div>
|  
|  
|-
|-
| <center>[[Wüma]]</center>
| <center>[[Wüma]]</center>
| <div align="right">56/388/6008</div>
| <div align="right">56/388/6008</div>
|  
| Auch Nabenputzringe Marke "Weco".
|-
|-
| <center>''?''</center>
| <center>''?''</center>
| <div align="right">11/3028</div>
| <div align="right">11/3028</div>
| [[Fahrradklingeln|Fahrradklingel]] an<br>[[Diamant]] von 1956, [[Gütezeichen]] "1"
| [[Fahrradklingeln|Fahrradklingel]] an<br>[[Diamant]] von 1956, [[Gütezeichen]] "1"
|-
| <center>[[Kleinmetallwaren Pappenheim|VEB Kleinmetallwaren Pappenheim]]</center>
| <div align="right">11/3502</div>
| [[Pedale]] um 1960, [[Gütezeichen]] "1"
|-
|-
| <center>''?''</center>
| <center>''?''</center>
Zeile 1.147: Zeile 1.264:
|-
|-
| <center>''?''</center>
| <center>''?''</center>
| <div align="right">33/268/4042</div>
| <div align="right">38/268/4042</div>
| [[Fahrradklingeln|Fahrradklingel]] mit Duroplastunterteil und Alu-Deckel, [[Gütezeichen]] "2"
| [[Fahrradklingeln|Fahrradklingel]] mit Duroplastunterteil und Alu-/Zinkdruckguss-Deckel, [[Gütezeichen]] "2"
|-
|-
| <center>?</center>
| <center>?</center>
| <div align="right">63/7358/426</div>
| <div align="right">63/7358/426</div>
|Graues [[Lichtkabel|Beleuchtungskabel]], 60er Jahre
| Graues [[Beleuchtungskabel]], 1960er Jahre
|-
|-
| <center>?</center>
| <center>?</center>
| <div align="right">38/196/4002</div>
| <div align="right">38/196/4002</div>
|[[Kettenschützer|Kettenschutz]], u.a. an [[Brandenburg]]
| [[Kettenschützer|Kettenschutz]], u.a. an frühen [[Modelle Brandenburg|Brandenburg-Damenrädern]]
|-
|-
| <center>?</center>
| <center>?</center>
| <div align="right">93384705</div>
| <div align="right">93384705</div>
|[[Werkzeugtaschen|Werkzeugtasche]] aus Kunstleder, 70er oder 80er Jahre
| [[Werkzeugtaschen|Werkzeugtasche]] aus Kunstleder, 1970er oder 1980er Jahre
|-
|-
| <center>?</center>
| <center>?</center>
| <div align="right">33/1108/4021</div>
| <div align="right">33/1108/4021</div>
|[[Bremsen|Stempelbremse]], vernickelt, Gütezeichen "2"
| [[Bremsen|Stempelbremse]], vernickelt, Gütezeichen "2"
|-
|-
| <center>?</center>
| <center>?</center>
| <div align="right">33/272/4876</div>
| <div align="right">85/2016</div>
| [[Sättel|Sattel]] für [[Simson]]-Fahrräder
| [[Fußruhen]] für Kinder, Gütezeichen "1"
|-
|-
| <center>?</center>
| <center>?</center>
| <div align="right">85/2016</div>
| <div align="right">09/32/14203</div>
| [[Fußruhen|Fußruhe]] für Kinder, Gütezeichen "1"
| Lenkerschützer aus Schaumgummi
|-
|-
|}
|}


[[Kategorie:Wissenswertes]]
[[Kategorie:Wissenswertes]]

Aktuelle Version vom 12. September 2024, 21:30 Uhr

Betriebsnummer und Gütezeichen von Wüma (Hersteller von Nabenputzringen)

Die sogenannte Betriebsnummer oder Betriebs-Identifikationsnummer findet sich an nahezu allen industriellen Erzeugnissen der DDR und gibt einen direkten Hinweis auf den Hersteller. Sie befindet sich oft nahe des Gütezeichens (falls vorhanden) und besteht aus mehreren Ziffernblöcken.

Bereits im nationalsozialistischen Deutschland existierte ein Betriebsnummernsystem. In der Sowjetischen Besatzungszone wurden Betriebsnummern im Jahr 1948 neu eingeführt. Grundlage dafür war die "Anordnung über die Einführung einer einheitlichen Betriebsnummer in der sowjetischen Besatzungszone", beschlossen vom Sekretariat der Deutschen Wirtschaftskommission am 05. Mai 1948 (Quelle: Anordnung der Deutschen Wirtschaftskommission, Berlin 1948, Nr. 15, S. 161). Die Grundsystematik der Nummerierung war vom Statistischen Zentralamt entwickelt worden. Die Betriebsnummern waren zumeist neun- bis zehnstellig. Um die Mitte der 1950er Jahre fand ein Wechsel des Nummerierungsschemas statt; die Nummern wurden sechsstellig.

Ab dem 01. Januar 1971 wurden Betriebsnummern im Rahmen der Aufstellung eines Statistischen Betriebsregisters für alle Betriebe verbindlich eingeführt. Die nun achtstellige Betriebsnummer wurde von den Bezirksstellen der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik im Rahmen eines zur Verfügung stehenden Kontingentes vergeben. (Rechtsgrundlage: Anordnung zur Vergabe und Anwendung einheitlicher Betriebsnummern vom 04. November 1969, GBl. II Nr. 92, S. 571)

Das Wörterbuch der Ökonomie des Sozialismus definierte 1983 die Betriebsnummer als "sechsstellige Kennnummer von Betrieben mit industrieller Produktion und mit Bauleistungen. Die B. setzt sich aus der zweistelligen Nummer des Bezirkes und einer vierstelligen Zählnummer des Betriebes zusammen. Sie ist ein notwendiges Ordnungsmittel zur Leitung und Planung der Volkswirtschaft und dient der Kennzeichnung der Betriebe bei der Nutzung der maschinellen Datenverarbeitung. Die B. wird durch die Bezirksstellen der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik verbindlich für die Betriebe festgelegt." (Quelle: Betriebsnummer: Artikel in: Wörterbuch der Ökonomie des Sozialismus, Berlin 1983, S. 149)

Volkswirtschaftliche Grundsystematik

"Die Volkswirtschaftliche Grundsystematik stellt durch zweistellige Zahlen die gemeinsame dekadische Grundlage dar, auf der Nummerungen für alle Gebiete der Statistik aufgebaut werden sollen, z.B. Warennummerung, Betriebsnummerung, Gewerbesystematik. Als letztes Ziel dieser Arbeit steht eine internationale Einheitlichkeit. Die im DIN Entwurf 55300 im Januar 1948 veröffentlichte „Volkswirtschaftliche Grundsystematik“ ist bereits von den maßgebenden Verwaltungsstellen der vier Zonen Deutschland für den Gebrauch anerkannt." (vgl.: 'Deutsche Gesellschaft für Dokumentation im Deutschen Normenausschuß, Mitteilung Nr. 1, Januar 1948)
Mittels der vom Statistischen Zentralamt erarbeiteten VG konnte jeder Betrieb und jedes Unternehmen der vier Besatzungszonen einem Wirtschaftszweig zugeordnet werden. Die VG war Bestandteil der Betriebsnummer.

Zuordnung der Wirtschaftszweige

Der erste (zweistellige) Nummernblock stand für den Wirtschaftszweig:

10 Land- und Forstwirtschaft
11 Landwirtschaft
15 Forst- und Jagdwirtschaft
18 Fischerei
20 Bergbau, Energie, Metallurgie
21 Bergbau
22 Mineralölwirtschaft einschl. Erdölwirtschaft
23 Energiewirtschaft
25 Steine und Erden
27 Eisen- und Stahlgewinnung
28 NE-Metallgewinnung
29 Gießerei
30 Eisen- und Metallverarbeitung
31 Stahl- und Metallbau
32 Maschinenbau
33 Fahrzeugbau
34 Schiffbau
35 Luftfahrzeugbau
36 Elektrotechnik
37 Optik und Feinmechanik
38 Eisen- und Metallwarenfertigung
40 Chemie
41 Anorganische Chemikalien
42 Steine und Erden
43 Pharmazeutika und Drogen
46 Chemische Spezialerzeugung
48 Chemisch-technische Fertigung
49 Gummi- und Asbestverarbeitung
50 Holz- und Kunstmassenverarbeitung
51 Feinmechanik
52 Glas
53 Sägerei und Holzbearbeitung
54 Holzverarbeitung
55 Papiererzeugung
56 Papierverarbeitung
57 Druck und Vervielfältigung
58 Kunststoffverarbeitung
59 Kulturbedarfsgut
60 Verbrauchsgüter
61 Ledererzeugung
62 Lederverarbeitung
63 Textilien
64 Bekleidung
67 Lebensmittelindustrie
68 Genußmittel
70 Bauwirtschaft
71 Hoch-, Tief- und Straßenbau
72 Wasser- und Kanalbau
73 Schornstein- und Feuerungsbau
74 Abbruch und Entrümpelung
78 Bauinstallation
79 Baunebengewerbe
80 Verkehrswesen
81 Nachrichtenwesen
82 Post
83 Schienenbahnen
84 Straßenverkehr
85 Schiffahrt
86 Luftverkehr
87 Verkehrsnebengewerbe
89 Gaststättenwesen
90 Handel und Geldwesen
91 Einzelhandel
92 Großhandel
93 Verlagswesen - ohne Presse -
94 Vermittlung und Werbung
98 Geld-, Bank- und Börsenwesen
99 Versicherungswesen
00 Dienstleistung und Verwaltung
01 Öffentliche Verwaltung
02 Rechtsberatung und Sicherheits-
wesen
03 Politische, sozial- und wirtschaftliche Organisation
04 Schule, Bildung, Forschung und Religion
05 Kunst, Film, Schaustellung
06 Gesundheitswesen, Hygiene, Sport
07 Häusliche Dienste
09 Berufslose


(Stand: Januar 1947, Quelle: Fritz u.a.: Handbuch der Erwerbstätigenstatistik in der ehemaligen DDR, Einführungsband, Teil V)

Regionaler Grundschlüssel

Kreisgliederung vom 01.01.1948 bis 24.07.1952

Die erste Ziffer dieses bis 1952 gültigen Kreisschlüssels diente der Bezeichung des jeweiligen Landes, aber nur die dann folgende 3-stellige Nummer wurde für die Bildung der Betriebsnummern herangezogen. Für Berlin ist bisher nur bekannt, dass diese Nummer mit einer 9 beginnt. Fraglich bleibt, ob es für Berlin auch eine eigene führende Ziffer zur Kennzeichnung gab (naheliegend wäre hier '0' bzw. '6'), oder aus Gründen der Codeverdichtung bei einem der Länder eingeordnet wurde. Mit Hilfe des Kreisschlüssles lassen sich Zubehörteile mit eingeprägten Betriebsnummern oft einem Produktionsstandort zuordnen, z.B. Fahrradwerk Crinitz N/L - 33/185/1101: 185 = Kreis Luckau, Crinitz gehörte zu diesem Kreis.

Brandenburg

1
Brandenburg
1 169 Frankfurt (Oder) 01.07.1950 Neubildung aus der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und Teilen der Kreise Beeskow-Storkow, Guben, Lebus, Lübben
1 170 Prenzlau
1 171 Angermünde
1 172 Templin
1 173 Niederbarnim
1 174 Eberswalde (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Oberbarnim
1 175 Oberbarnim
1 176 Beeskow-Storkow
1 176 Fürstenwalde 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Beeskow-Storkow
1 177 Frankfurt (Oder) (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Frankfurt (Oder)
1 178 Lebus
1 178 Seelow 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Lebus
1 179 Guben (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Cottbus
1 180 Guben 01.07.1950 Auflösung und Zuordnung zu den Kreisen Cottbus und Frankfurt (Oder)
1 181 Forst (Lausitz) (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Cottbus
1 182 Cottbus (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Cottbus
1 183 Cottbus
1 184 Lübben
1 185 Luckau
1 186 Calau
1 186 Senftenberg 01.07.1950 Umbenennung des kreises Calau
1 187 Spremberg
1 188 Rubbin
1 189 Rathenow (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Westhavelland
1 190 Westhavelland
1 191 Brandenburg a. d. Havel (kf.)
1 192 Osthavelland
1 193 Potsdam (kf.)
1 194 Zauch-Belzig
1 195 Luckenwalde
1 196 Teltow
1 197 Wittenberge (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Westprignitz
1 198 Westprignitz
1 199 Ostprignitz


Mecklenburg-Vorpommern

2
Mecklenburg-Vorpommern
2 220 Greifswald (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Greifswald
2 221 Güstrow (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Güstrow
2 222 Rostock (kf.)
2 223 Schwerin (kf.)
2 224 Stralsund (kf.)
2 225 Wismar (kf.)
2 226 Anklam
2 227 Demmin
2 228 Greifswald
2 229 Grimmen
2 230 Güstrow
2 231 Hagenow
2 232 Ludwigslust
2 233 Malchin
2 234 Neubrandenburg
2 235 Neustrelitz
2 236 Parchim
2 237 Randow 01.07.1950 Auflösung und Zuordnung zu den Kreisen Angermünde, Pasewalk und Prenzlau
2 238 Rostock
2 239 Rügen
2 240 Grevesmühlen 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Schönberg
2 241 Schwerin
2 242 Stralsund
2 243 Ueckermünde
2 243 Pasewalk 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Ueckermünde
2 244 Usedom
2 245 Waren
2 246 Wismar


Sachsen-Anhalt

3
Sachsen-Anhalt
3 301 Salzwedel (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Salzwedel
3 302 Salzwedel
3 303 Osterburg
3 304 Gardelegen
3 305 Stendal (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Stendal
3 306 Stendal
3 307 Genthin (kf.) 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Jerichow II
3 307 Jerichow I
3 308 Burg (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Burg
3 309 Burg 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Jerichow I
3 309 Jerichow II
3 310 Wolmirstedt
3 311 Magdeburg (kf.)
3 312 Schönebeck (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Schönebeck
3 313 Haldensleben
3 314 Wanzleben
3 315 Oschersleben
3 316 Halberstadt (kf.)
3 317 Blankenburg 01.07.1950 Auflösung und Zuordnung zu den Kreisen Quedlinburg und Wernigerode
3 318 Wernigerode
3 319 Quedlinburg (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Quedlinburg
3 320 Quedlinburg
3 321 Ballenstedt 01.07.1950 Auflösung und Zuordnung zum Kreis Quedlinburg
3 322 Aschersleben (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Bernburg
3 323 Calbe (Saale)
3 323 Schönebeck 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Calbe (Saale)
3 324 Bernburg (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Bernburg
3 325 Bernburg
3 326 Dessau-Köthen
3 326 Köthen 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Dessau-Köthen
3 327 Köthen (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Köthen
3 328 Dessau (kf.)
3 329 Zerbst (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Zerbst
3 330 Zerbst
3 331 Sangerhausen
3 332 Eisleben (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Eisleben
3 333 Mansfelder Seekreis
3 333 Eisleben 01.07.1950 Umbenennung des Mansfelder Seekreises
3 334 Mansfelder Gebirgskreis Auflösung und Zuordnung zu den Kreisen Eisleben, Quedlinburg und Sangerhausen
3 335 Halle (Saale) (kf.)
3 336 Saalkreis
3 337 Eckardsberga
3 337 Köllega 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Eckardsberga
3 338 Querfurt
3 339 Merseburg (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Merseburg
3 340 Merseburg
3 341 Weißenfels (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Weißenfels
3 342 Weißenfels
3 343 Naumburg (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Weißenfels
3 344 Zeitz (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Zeitz
3 345 Zeitz
3 346 Bitterfeld
3 347 Delitzsch
3 348 Wittenberg (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Wittenberg
3 349 Wittenberg
3 350 Liebenwerda
3 351 Schweinitz
3 351 Herzberg 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Schweinitz
3 352 Torgau


Thüringen

4
Thüringen
4 251 Altenburg (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Altenburg
4 252 Apolda (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Weimar
4 253 Arnstadt (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Arnstadt
4 254 Eisenach (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Eisenach
4 255 Erfurt (kf.)
4 256 Gera (kf.)
4 257 Gotha (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Gotha
4 258 Greiz (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Greiz
4 259 Jena (kf.)
4 260 Mühlhausen/Thüringen (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Mühlhausen
4 261 Nordhausen (kf.) 01.07.1950 Eingliederung der kreisfreien Stadt in den Kreis Nordhausen
4 265 Bad Salzungen 01.07.1950 Neubildung aus Teilen der Kreise Eisenach und Meiningen
4 266 Altenburg
4 267 Arnstadt
4 268 Eisenach
4 269 Gera
4 270 Gotha
4 271 Greiz
4 272 Hildburghausen
4 273 Langensalza 01.07.1950 Auflösung und Zuordnung zu den Kreisen Erfurt, Mühlhausen und Sondershausen
4 274 Meiningen
4 275 Mühlhausen
4 276 Nordhausen
4 277 Rudolstadt
4 278 Saalfeld
4 279 Schleiz
4 280 Schmalkalden 01.07.1950 Auflösung und Zuordnung zu den Kreisen Meiningen und Suhl
4 281 Sondershausen
4 282 Sonneberg
4 283 Stadtroda
4 283 Jena 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Stadtroda
4 284 Suhl
4 285 Weimar
4 286 Weißensee
4 286 Erfurt
4 287 Worbis 01.07.1950 Umbenennung des Kreises Weißensee


Sachsen

5
Sachsen
5 360 Chemnitz (kf.)
5 361 Dresden (kf.)
5 362 Görlitz (kf.)
5 363 Leipzig (kf.)
5 364 Plauen (kf.)
5 365 Zwickau (kf.)
5 366 Johanngeorgenstadt (kf.) 17.12.1951 Ausgliederung als Kreisfreie Stadt aus dem Kreis Aue
5 367 Schneeberg (kf.) 17.12.1951 Ausgliederung als Kreisfreie Stadt aus dem Kreis Aue
5 370 Annaberg
5 371 Aue
5 372 Auerbach
5 373 Bautzen
5 374 Borna
5 375 Chemnitz
5 376 Dippoldiswalde
5 377 Döbeln
5 378 Dresden
5 379 Flöha
5 380 Freiberg
5 381 Glauchau
5 382 Grimma
5 383 Großenhain
5 384 Hoyerswerda
5 385 Kamenz
5 386 Leipzig
5 387 Löbau
5 388 Marienberg
5 389 Meißen
5 390 Oelsnitz
5 391 Oschatz
5 392 Pirna
5 393 Plauen
5 394 Rochlitz
5 395 Stollberg 01.07.1950 Auflösung und Zuordnung zu den Kreisen Aue, Chemnitz und Zwickau
5 396 Niesky
5 397 Zittau
5 398 Zwickau
5 399 Schwarzenberg 17.12.1951 Neubildung aus einem Teil des Kreises Aue


Territorialer Grundschlüssel (ab etwa 1956)

Der 'Territoriale Grundschlüssel' (TGS) wurde offiziell am 24.07.1952 als Nachfolger der bis dahin gültigen Kreisgliederung eingeführt. Praktische Anwendung fand er erst ab 1956. Betriebsnummern auf früheren Produkten enthalten noch die 3-stellige Zahl der alten Ordnung. Mit Hilfe des TGS, bestehend aus jeweils 2 Ziffern für den Bezirk und den Kreis, lassen sich Zubehörteile mit eingeprägten Betriebsnummern oft einem Produktionsstandort zuordnen, z.B. Optima - 37/0932/0005: 09 = Bezirk Erfurt, 32 = Stadtkreis Erfurt. Die 2 Ziffern für den Kreis fehlen oft, z.B. Möve - 09/2452. Bildquelle: Verwaltungskarte der DDR, VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig, 1985

Betriebsnummern der Fahrradindustrie und ihrer Zulieferer

In nachfolgender Tabelle sind die bekannten Betriebsnummern verschiedener Hersteller aufgelistet. Aufgrund der Wechsel der Nummerierungsschemata sind für einige Hersteller mehrere Nummern vermerkt.

Hersteller Betriebs-
Identifikationsnummer
Bemerkungen
Alda
1108/2713
ARARA
38/392/1213
ARARA
12/1428
Fahrradklingel mit Gütezeichen "2"
Arthur Kunadt
62/382/5434
Askania
37/196/1001
GRW Teltow
04/2703
AUFA
09/2113
BALACO
36/360/4002
1948/49
BALACO
14/3959
1959-60
Baldauf
38/1420/4002
Baldauf
14/3475
Becas
33/371/4001
1948/49
Becas
14/2982
BEDA
12/2683
Bernol
47/989/9010
Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke
15/1001
Bremsenwerk Limbach-Oberfrohna
12/695
Fahrradwerk Crinitz N/L
33/185/1101
1948 bis 1955(?)
Fahrradwerk Crinitz N/L
06/0454
Fahrradwerk Crinitz N/L
316/11 512
1961
VEB (K) Chem. Fabrik Gotha
48/270/0450
"Iltis"-Flickzeug
VEB (K) Chem. Fabrik Gotha
09/3204
"Iltis"-Flickzeug
DEKA
49/176/1001
VEB Derby-Kinderfahrzeuge
92 74 61 53
Diamant
33-360-0001
um 1952
Diamant
33-1431-0001
bis 1956
Diamant
1431/3830
ab 1956
Diamant
0766 7064
1970er/1980er Jahre
VEB (K) Dresdner Gummiwerk, örtliche Industrie der Stadt Dresden, Abteilung Gebrauchsartikel
57/361/4008
Fahrrad- und Kindersättel
Dromos
33/363/1007
Edmund Hemming, Benshausen
33/284/4025
Fahrradteile (Naben)
Elektrowärme Altenburg
36/251/1102
Elektromaschinenbau
36/1204/4011
Elgersburg
1100/2214
Elguwa
57/363/1001
El-Me
12/0702
Erzgebirgische Lederwaren-
Industrie Augustusburg
62/379/4004
Erzgebirgische Lederwaren-
Industrie Augustusburg
12/1591
E. Seifert
38/377/5253
Etzold & Baessler
36/345/4000
Fahrzeug und Jagdwaffenwerk Suhl
11/2702
Fawelo
33/1405/1001
Fawelo
33/375/1001
„SIGNAL“ Fahrzeugbeleuchtung und Signalinstrumentfabrik, Chemnitz
32/350/1021
FEK
14/3789
FZTW
16903
FER
09/2110
Fichtel & Sachs
33/1415/0001
Grünert
33/379/4003
Grünert
14/1466
Günther & Barth
37/1401/4001
Guri
38/361/4037
Gutsche
916 3282 7
HAFA
32/1231/1006
Hagendorf & Werdermann
04/2436
Hainsberger Metallwerke
38/378/1005
Hampe & Co.
36/277/4012
Glühlampen
Heidenau
57/392/1001
Heidenau
12/1396
1956
Hermann Popp
11/8861
Heschu
38/363/5802
Hoffmann & Siegling KG
11/8868
Hoffmann & Siegling KG
33/272/4876
Nachgewiesen an mit "Simson" geprägten Sätteln. Frühe 1950er Jahre
IFA Schönebeck
33/312/1000
IFA Zubehörwerk Mühlhausen
32/0909/1009 [oder 1008]
Infesto
32/361/1006
Infesto
32/1231/1006
Justin Popp
33/284/4026
Jüttner
57-278-4158
Jüttner
10-8457
KEBA
33/1101/1102
KEBA
33/274/1102
Fahrradspeichen
KEBA
1101/2012
Kupferring-Dichtungswerk
33/370/1001
Kupferring-Dichtungswerk
33/1401/1001
Kupferring-Dichtungswerk
14/0010
Lederwarenfabrik Mühlhausen
62/275/1107
Lederwarenfabrik Mühlhausen
09/2471
Leuchtenbau Berlin
15/2504
Liebings KG, Weinböhla-Dresden
12/1289
Nippelspanner
Lingott
33/989/4183
LUMET
38/195/1103
Luther
33/274/4003
M Ruhla
33/0903/4042
M Ruhla
09/2108
Max Karo & Co.
38/985/4027
Metallbau
36/378/4005
Metallbau
36/1204/4005
VVB MEWA Werk Mühlhausen
38/260/1001
VVB MEWA Werk Ritschenhausen
38/274/1003
MGK
59/372/4029
Mifa
33/331/1000
bis 1956
Mifa
33/331/1000/0816
Rennluftpumpe, Tourenlenker mit kunststoffummantelter Muffe
Mifa
08/3204
vrmtl. ab 1956
Mifa
05988200
70er/80er Jahre
MILA
14/0847
Laupichler
48/255/4038
Möve
33/260/1000
bis 1952
Möve
33/275/1000
1952-1954
Möve
33/0909/1000
1955-1956
Möve
09/2452
ab 1956
Mechanische Werkstätten Wurzen-Deuben
33/382/4003
Mechanische Werkstätten Wurzen-Deuben
1312/4813
OLENA
33/192/5087
Optima
37/0932/0005
bis 195?
Optima
09/2764
Orthopädie Königsee
10/2254
Otto Schmidt KG
1100/8176
Otto Seidel
32/169/5014
1957
Paul Lang
38/371/4047
IFA Pedalwerk Suhl
33/284/0400
Pneumant
73/1077
Reichardt
05/1652
RENAK
33/1415/0001
RENAK
12/695
Rogge
54/311/5131
Sattler- und Lederwarenfabrik Siebenbrunn
14/3067
Saxonia
33/371/4002
1948/1949
Saxonia
33/369/4002
vrmtl. bis 1952
SEW
07/6432
Simson
33/284/0006
1953-1956
Simson
11/2701
Willy Tauscher
38/379/4012
Stern
09/8159
Stern
33/285/401x
Urania
33/182/4001
IFA Tretlagerwerk Zella-Mehlis
33/284/1004
Theilig
32/363/4100
Theilig
13/6344
Kleinmetallwaren Pappenheim
11/3502
Pedale um 1960, Gütezeichen "1"
VEB Lederwerke Weida
61/269/1009
Werkzeugtaschen
VEB Thermoplastwerk Bitterfeld
49/346/4002
Satteldecke aus PVC STABI D.G.M. No. 16
VEB Thermoplastwerk Bitterfeld
46/346/4002
Werkzeugtasche aus PVC
Volkmar Branstner, Gera
32/256/434?
Luftpumpen
WARO
33/183/514
WEB
33/284/4024
Werkzeugmaschinenfabrik
Treptow
32/985/1101
Wikrol
59/388/4016
Wüma
56/388/6008
Auch Nabenputzringe Marke "Weco".
?
11/3028
Fahrradklingel an
Diamant von 1956, Gütezeichen "1"
?
32/389/5175
Hosenklammer
?
38/268/4042
Fahrradklingel mit Duroplastunterteil und Alu-/Zinkdruckguss-Deckel, Gütezeichen "2"
?
63/7358/426
Graues Beleuchtungskabel, 1960er Jahre
?
38/196/4002
Kettenschutz, u.a. an frühen Brandenburg-Damenrädern
?
93384705
Werkzeugtasche aus Kunstleder, 1970er oder 1980er Jahre
?
33/1108/4021
Stempelbremse, vernickelt, Gütezeichen "2"
?
85/2016
Fußruhen für Kinder, Gütezeichen "1"
?
09/32/14203
Lenkerschützer aus Schaumgummi