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Version vom 8. Juli 2013, 00:36 Uhr
Vereinigung Volkseigener Betriebe für Installationen, Kabel und Apparate, Hainstraße 16, Leipzig
Warenzeichenverband in der frühen DDR.
Produziert wurden Elektrogeräte aller Art, zum Beispiel Wohnungslampen, Dynamotaschenlampen, Autoelektrik und Installationsmaterial. Die Vereinigung Volkseigener Betriebe für Installationen, Kabel und Apparate Leipzig (IKA) wurde am 1. Juli 1948 auf der Grundlage des SMAD-Befehls Nr. 76 vom 23. April 1948 gegründet, die erste Vorgängerorganisation eines Konglomerates volkseigener Betriebe (VEB), in den viele enteignete mittelständische Unternehmen eingingen. Die Zuordnung von Produkten zu einzelnen Produktionsstätten ist daher nicht leicht. Teil dieser VVB waren zum Beispiel der VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla (EFR), AFE und FEK. Produkte von AFE und FEK sind, zusammen mit dem IKA-Zeichen, mit diesen Kürzeln gekennzeichnet. Es ist auch eine Karbidlampe bekannt, die mit IKA geprägt ist und wahrscheinlich nur in kleiner Stückzahl in den 40er Jahren (evtl. auch bis Anfang der 50er Jahre) hergestellt wurde. Hersteller war Köhlers Söhne.
Am 31. März 1953 wurde die VVB IKA aufgelöst und 1969 verschwand das Markenzeichen IKA. Es wurde durch den Markennamen AKA electric ersetzt.
Produkte
Die mit IKA gekennzeichneten Fahrradelektrikteile lassen sich durch Vergleich fast ausnahmslos den Betrieben AFE/AUFA und FEK zuordnen. Ab 1951 wurden Scheinwerfer und Rücklichter von IKA (auch) aus thermoplastischem Kunststoff (Decelith) hergestellt.
Produkte gekennzeichnet nur mit IKA:
Produkte gekennzeichnet mit (IKA) AFE:
Produkte gekennzeichnet mit (IKA) FEK: