Mifa Modell 252: Unterschied zwischen den Versionen

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===Einordnung in die Modellpalette===
===Einordnung in die Modellpalette===


Während der 1960er Jahre stagnierte die Nachfrage nach Fahrrädern in der DDR bzw. ging zum Teil leicht zurück. Gleichzeitig wurde der devisenbringenden Produktion von Flachstrickmaschinen bei [[Diamant]] stärkere Priorität eingeräumt. In der zweiten Hälfte der Sechziger Jahre gab es infolgedessen Bestrebungen, die Produktion von Fahrrädern bei Diamant zu reduzieren bzw. gänzlich aufzugeben. Erster Schritt zur Realisierung dieser Planungen war die Verlagerung der Produktion der Sportrad-Modelle in das [[Mifa]]-Werk nach Sangerhausen. Seit April 1969 liefen sie dort zunächst technisch unverändert vom Band. Dies betraf jedoch nur die Sporträder ohne Gangschaltung, die Luxus-Modelle waren offenbar spätestens 1968 ersatzlos entfallen. Die Modellbezeichnungen blieben von dieser Produktionsverlagerungen unberührt:  
Während der 1960er Jahre stagnierte die Nachfrage nach Fahrrädern in der DDR bzw. ging zum Teil leicht zurück. Gleichzeitig wurde der devisenbringenden Produktion von Flachstrickmaschinen bei [[Diamant]] stärkere Priorität eingeräumt. In der zweiten Hälfte der Sechziger Jahre gab es infolgedessen Bestrebungen, die Produktion von Fahrrädern bei Diamant zu reduzieren bzw. gänzlich aufzugeben. Erster Schritt zur Realisierung dieser Planungen war die Verlagerung der Produktion der Sportrad-Modelle in das [[Mifa]]-Werk nach Sangerhausen. Seit April 1969 liefen sie dort zunächst technisch unverändert vom Band. Dies betraf jedoch nur die Sporträder ohne Gangschaltung, die Luxus-Modelle waren offenbar spätestens 1968 ersatzlos entfallen. Die Modellbezeichnungen blieben von dieser Produktionsverlagerung unberührt:  


* [[Mifa Modell 201]] - Herren-Sportrad, Rücktrittbremsnabe  
* [[Mifa Modell 201]] - Herren-Sportrad, Rücktrittbremsnabe  
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===Änderungen während der Produktionszeit===
===Änderungen während der Produktionszeit===


Die konstruktiven Details wurden zunächst unverändert beibehalten. Im Zeitraum 1970/1971 erhielten die Sporträder neue [[Felgen]] mit einem fünfflächigen Profil, das bis 1990 beibehalten wurde. Vermutlich 1973, spätestens jedoch 1974 wurde die [[Rundscheidengabel]] mit einem neu entwickelten, deutlich massiveren [[Gabelkopf]] mit Außenlötung versehen. Seit 1975 stattete man die Räder mit [[Tretlager|Keiltretlagern]] in Thompson-Ausführung aus. Im Zeitraum 1978/1979 führte man bei den Sporträdern Lenker mit einer neuentwickelten Form ein. Eine Überarbeitung des Jahres 1979 betraf den Gepäckträger: Hier griff man auf eine neue, filigraner ausgeführte Variante zurück. Diese waren nun immer verchromt, während die bisherige Variante meist in Rahmenfarbe lackiert war. Technisch stellten sie jedoch einen Rückschritt dar, da sie sich als wenig belastbar erwiesen. Ebenfalls 1979 versah man das Herren-Sportrad mit entsprechenden [[Anlötteile|Anlötteilen]] am Sattel- und am Unterrohr, der Kettenschutz gehörte nun zur Serienausstattung. Bisher besaßen nur die Damen-Sporträder dieses Ausstattungsdetail ab Werk.<br>Vermutlich 1982 wurden die Rahmen mittels entsprechender Bohrungen für eine Innenverlegung des [[Beleuchtungskabel]]s optimiert. Bislang musste dieses um das Rahmenrohr gewickelt bzw. mit Klebeband oder ähnlichem befestigt werden. Die späten Exemplare (Baujahre 1985 bis 1987) weichen in einigen Details von den bisherigen ab. Mitte der 1980er Jahre erfolgte eine quantitative Neuausrichtung der Modellpalette bei Mifa: Die Produktion von Sporträdern wurde zu Lasten der Tourensport- und Klappräder ausgebaut. Damit einher ging eine Standardisierung einiger konstruktiver Details. So besaßen die letzten Sporträder Dynamohalterungen, die sich an der Vorderradgabel befinden (ab Baujahr 1985). Zudem wurde das bisherige Stegrohr zwischen den Kettenstreben durch eine einfache Stegplatte ersetzt (ähnlich wie bei den Tourensporträdern von Mifa). Im [[Genex]]-Katalog 1987 wird das Modell 252 letztmalig erwähnt. Vermutlich im Zusammenhang mit einer erneuten Überarbeitung der Sporträder im Jahre 1987 änderte sich die Bezeichnung in [[Mifa Modell 262|Modell 262]].
Im Zeitraum 1970/1971 erhielten die Sporträder neue [[Felgen]] mit einem fünfflächigen Profil, das bis 1990 beibehalten wurde. Die konstruktiven Details des Rahmens blieben von der Produktionsverlagerung zunächst unberührt. Im Zusammenhang mit einer Rationalisierung der Produktion im Mifa-Werk wurden jedoch einige Modifikationen vorgenommen. Vermutlich 1973, spätestens jedoch 1974 wurde die [[Rundscheidengabel]] mit einem neu entwickelten, deutlich massiveren [[Gabelkopf]] mit Außenlötung versehen, was den Sporträdern ein wenig von ihrem bisher typischen Erscheinungsbild mit dem flach gehaltenen Gabelkopf nahm. Seit 1975 stattete man die Räder mit [[Tretlager|Keiltretlagern]] in Thompson-Ausführung aus. Hierbei wurde auch eine neue Tretlagermuffe serienwirksam, die optisch schlichter gehalten war als die bisherige. Im Zeitraum 1978/1979 führte man bei den Sporträdern Lenker mit einer neuentwickelten Form ein. Eine Überarbeitung des Jahres 1979 betraf den Gepäckträger: Hier griff man auf eine neue, filigraner ausgeführte Variante zurück. Diese waren nun immer verchromt, während die bisherige Variante meist in Rahmenfarbe lackiert war. Technisch stellten sie jedoch einen Rückschritt dar, da sie sich als wenig belastbar erwiesen. Ebenfalls 1979 versah man das Herren-Sportrad mit entsprechenden [[Anlötteile|Anlötteilen]] am Sattel- und am Unterrohr, der Kettenschutz gehörte nun zur Serienausstattung. Bisher besaßen nur die Damen-Sporträder dieses Ausstattungsdetail ab Werk. 1982 wurden die Rahmen mittels entsprechender Bohrungen für eine Innenverlegung des [[Beleuchtungskabel]]s optimiert. Bislang musste dieses um das Rahmenrohr gewickelt bzw. mit Klebeband oder ähnlichem befestigt werden.<br>Mitte der 1980er Jahre erfolgte eine weitere Überarbeitung der Sporträder, die schrittweise durchgeführt wurde. So befand sich die Dynamohalterung seit 1985 an der Vorderradgabel. Die Rahmennummer war nun am Sattelrohr unterhalb der Sitzmuffe zu finden, bislang befand sie sich auf der Tretlagermuffe. Hier ist jedoch unklar, wann genau diese Anpassung vorgenommen wurde, 1985 war sie bereits vollzogen. Mehrere Änderungen des Jahres 1986 betrafen das hintere Rahmendreieck. Die hinteren [[Gabelenden#Ausfallenden|Ausfallenden]] wurden überarbeitet. Das bisherige Stegrohr zwischen den Kettenstreben wurde durch ein einfaches Blechstück ersetzt, und die Sitzstreben wurden nun tiefer an der Sitzmuffe befestigt. Unklar bleibt, ob diese Veränderungen bereits den Wechsel zum Nachfolgemodell 262 bedeuteten. Dem widersprechen die Angaben im [[Genex]]-Katalog 1987, in dem das Modell 252 noch erwähnt wird. Spätestens im Zusammenhang mit einer erneuten Überarbeitung der Sporträder im Jahre 1987 jedoch änderte sich die Bezeichnung in [[Mifa Modell 262|Modell 262]].


===Lackierung und Rahmendekor===
===Lackierung und Rahmendekor===
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* gerade Sitzstreben, gerade Kettenstreben, schräge [[Ausfallenden]] nach vorn   
* gerade Sitzstreben, gerade Kettenstreben, schräge [[Ausfallenden]] nach vorn   
* Oberrohr und Unterrohr gerade
* Oberrohr und Unterrohr gerade
* Halterung für Dynamo am Hinterbau angelötet (ab 1985 an der Vorderradgabel)
* am Sattelrohr angelötete Halterung für die Luftpumpe
* [[Tretlager|Keiltretlager]] BSA-Ausführung (ab 1975 Thompson-Ausführung), [[Kettenblatt]] mit 48 Zähnen
* [[Tretlager|Keiltretlager]] BSA-Ausführung (ab 1975 Thompson-Ausführung), [[Kettenblatt]] mit 48 Zähnen
* polierte [[Felgen|Aluminiumfelgen]] 28", [[Flügelmuttern]]
* polierte [[Felgen|Aluminiumfelgen]] 28", [[Flügelmuttern]]

Version vom 25. Mai 2016, 13:20 Uhr

 Diese Seite ist Teil der Modellübersicht des VEB Mifa-Werk Sangerhausen
 in der Unterkategorie Mifa Sporträder ab 1969

Einordnung in die Modellpalette

Während der 1960er Jahre stagnierte die Nachfrage nach Fahrrädern in der DDR bzw. ging zum Teil leicht zurück. Gleichzeitig wurde der devisenbringenden Produktion von Flachstrickmaschinen bei Diamant stärkere Priorität eingeräumt. In der zweiten Hälfte der Sechziger Jahre gab es infolgedessen Bestrebungen, die Produktion von Fahrrädern bei Diamant zu reduzieren bzw. gänzlich aufzugeben. Erster Schritt zur Realisierung dieser Planungen war die Verlagerung der Produktion der Sportrad-Modelle in das Mifa-Werk nach Sangerhausen. Seit April 1969 liefen sie dort zunächst technisch unverändert vom Band. Dies betraf jedoch nur die Sporträder ohne Gangschaltung, die Luxus-Modelle waren offenbar spätestens 1968 ersatzlos entfallen. Die Modellbezeichnungen blieben von dieser Produktionsverlagerung unberührt:

  • Mifa Modell 201 - Herren-Sportrad, Rücktrittbremsnabe
  • Mifa Modell 202 - Herren-Sportrad, Starrnabe mit Leerlaufzahnkranz
  • Mifa Modell 251 - Damen-Sportrad, Rücktrittbremsnabe
  • Mifa Modell 252 - Damen-Sportrad, Starrnabe mit Leerlaufzahnkranz

Bemerkenswert ist dabei, dass die seit April 1969 von Mifa produzierten Sporträder zunächst fast ausschließlich mit dem Diamant-Rahmendekor ausgeliefert wurden. Sie können jedoch anhand der Rahmennummern zielsicher von den "echten" Diamant Sporträdern unterschieden werden. Während man bei Diamant immer 7-stellige Rahmennummern vergab, so hatten die mit "Diamant" dekorierten Sporträder aus Sangerhausen maximal 6-stellige Rahmennummern. Bei Mifa besaßen die Sporträder und die Klappräder ein eigenes Rahmennummernschema.

Rahmen und Ausstattung

Konstruktiv gingen mit der Produktionsverlagerung ins Mifa-Werk keine nennenswerten Überarbeitungen einher, stattdessen wurden der Rahmen und die Rundscheidengabel vom Vorgänger übernommen. Der 56 cm hohe Rahmen verfügte über einen starr ausgeführten Hinterbau mit geraden Sitz- und Kettenstreben. Wie bei Sporträdern üblich hatte auch dieses Fahrrad angelötete Ausfallenden. Ferner besaßen die Rahmen dieses Modells zusätzliche Ösen für den Bowdenzug der hinteren Felgenbremse, eine am Hinterbau angebrachte Halterung für den Dynamo, eine angelötete Luftpumpenhalterung sowie Anlötteile für den Kettenschutz. Die Nummerierung der Rahmen folgte bei Mifa für diese Sporträder nach einem eigenen Rahmennummernschema. Das Modell 252 besaß grundsätzlich ein Keiltretlager (BSA-Ausführung, später Thompson-Ausführung), zwei Felgenbremsen sowie schmale Leichtmetallfelgen für Bereifung der Breite 1 3/8". Die Laufräder wurden mit Flügelmuttern befestigt. Schutzbleche aus Leichtmetall, Sportsattel, sowie ein Flachlenker waren weitere Ausstattungsmerkmale. Der Sportgepäckträger wurde im Unterschied zu den zuletzt produzierten Diamant-Sporträdern nun wieder in Rahmenfarbe lackiert. Anders als die Herrenräder besaß die Damenausführung ein Kleidernetz, sowie einen Lenker ohne Vorbau.

Änderungen während der Produktionszeit

Im Zeitraum 1970/1971 erhielten die Sporträder neue Felgen mit einem fünfflächigen Profil, das bis 1990 beibehalten wurde. Die konstruktiven Details des Rahmens blieben von der Produktionsverlagerung zunächst unberührt. Im Zusammenhang mit einer Rationalisierung der Produktion im Mifa-Werk wurden jedoch einige Modifikationen vorgenommen. Vermutlich 1973, spätestens jedoch 1974 wurde die Rundscheidengabel mit einem neu entwickelten, deutlich massiveren Gabelkopf mit Außenlötung versehen, was den Sporträdern ein wenig von ihrem bisher typischen Erscheinungsbild mit dem flach gehaltenen Gabelkopf nahm. Seit 1975 stattete man die Räder mit Keiltretlagern in Thompson-Ausführung aus. Hierbei wurde auch eine neue Tretlagermuffe serienwirksam, die optisch schlichter gehalten war als die bisherige. Im Zeitraum 1978/1979 führte man bei den Sporträdern Lenker mit einer neuentwickelten Form ein. Eine Überarbeitung des Jahres 1979 betraf den Gepäckträger: Hier griff man auf eine neue, filigraner ausgeführte Variante zurück. Diese waren nun immer verchromt, während die bisherige Variante meist in Rahmenfarbe lackiert war. Technisch stellten sie jedoch einen Rückschritt dar, da sie sich als wenig belastbar erwiesen. Ebenfalls 1979 versah man das Herren-Sportrad mit entsprechenden Anlötteilen am Sattel- und am Unterrohr, der Kettenschutz gehörte nun zur Serienausstattung. Bisher besaßen nur die Damen-Sporträder dieses Ausstattungsdetail ab Werk. 1982 wurden die Rahmen mittels entsprechender Bohrungen für eine Innenverlegung des Beleuchtungskabels optimiert. Bislang musste dieses um das Rahmenrohr gewickelt bzw. mit Klebeband oder ähnlichem befestigt werden.
Mitte der 1980er Jahre erfolgte eine weitere Überarbeitung der Sporträder, die schrittweise durchgeführt wurde. So befand sich die Dynamohalterung seit 1985 an der Vorderradgabel. Die Rahmennummer war nun am Sattelrohr unterhalb der Sitzmuffe zu finden, bislang befand sie sich auf der Tretlagermuffe. Hier ist jedoch unklar, wann genau diese Anpassung vorgenommen wurde, 1985 war sie bereits vollzogen. Mehrere Änderungen des Jahres 1986 betrafen das hintere Rahmendreieck. Die hinteren Ausfallenden wurden überarbeitet. Das bisherige Stegrohr zwischen den Kettenstreben wurde durch ein einfaches Blechstück ersetzt, und die Sitzstreben wurden nun tiefer an der Sitzmuffe befestigt. Unklar bleibt, ob diese Veränderungen bereits den Wechsel zum Nachfolgemodell 262 bedeuteten. Dem widersprechen die Angaben im Genex-Katalog 1987, in dem das Modell 252 noch erwähnt wird. Spätestens im Zusammenhang mit einer erneuten Überarbeitung der Sporträder im Jahre 1987 jedoch änderte sich die Bezeichnung in Modell 262.

Lackierung und Rahmendekor

Aufgrund des bisher bekannten Prospektmaterials und anhand früher Belegexemplare ist zu vermuten, dass die Sporträder unmittelbar nach Produktionsbeginn in Sangerhausen mit dem damals bekannten "Mifa"-Dekor versehen wurden. Auffälig ist ferner, dass diese Fahrräder ein Steuerkopfschild aus Aluminium besitzen. Die zweifarbige Lackierung (Bereich des Steuerkopfes weiß, übriger Rahmen Metallic-Lack) entsprach dem zu dieser Zeit üblichen Schema. In einem Katalog von 1969 wurden die Sporträder ebenfalls mit "Mifa"-Dekor, jedoch in bislang nicht belegten Lackierungen und mit einem verchromten Gepäckträger gezeigt. Möglicherweise handelte es sich hier um Vorserien-Exemplare mit in der Serienproduktion nicht realisierten Details in der Optik.
Noch 1969 kehrte man wieder zum bekannten "Diamant"-Dekor zurück. Bis 1970 oder 1971 wurde das "Diamant"-Rahmendekor widersprüchlicherweise mit "Mifa"-Dekor auf den Gabelscheiden kombiniert, wobei das "M" in diesem Dekor erst 1970 hinzukam. Seit spätestens 1971 wurde jedoch das vollständige "Diamant"-Dekor verwendet. Über den Grund der Beibehaltung des Markennamens "Diamant" kann nur spekuliert werden. Eine bewusste "Verschleierung" des tatsächlichen Herstellers als Ursache erscheint jedoch wenig plausibel. Zwar wurden beispielsweise in Prospekten von 1973, 1974 und 1975 die Sporträder mit Diamant-Dekor gezeigt, jedoch stammten die Kataloge von Mifa. Ebenso tauchen im Mifa-Katalog von 1971 Sporträder mit "Mifa"-Dekor auf.
In dieser Form wurden die Fahrräder bis mindestens 1974, evtl. auch bis 1975 ausgeliefert. Dann erfolgte der Wechsel zum damals üblichen Mifa-Dekor, das aus roten Mifa-Schriftzügen auf weißem Grund bestand. Ab Ende 1975 bestand das Rahmendekor aus einfachen "Chromfolienaufklebern" mit "Mifa"-Schriftzügen und bunten Streifen bzw. ab 1977 mit bunten Sternen. Ende 1979 wurde das Rahmendekor nochmals vereinfacht. Zudem wurden die Rahmen jetzt nur noch einfarbig lackiert, jedoch weiterhin fast ausschließlich mit Metallic-Lackierungen. Mit dem seit 1985 verwendeten Rahmendekor (nun wieder Aufkleber statt der Chromfolien) wurde das Modell 252 nur noch für kurze Zeit ausgeliefert. Der Gabelkopf wurde spätestens ab 1985 nicht mehr verchromt, sondern in Rahmenfarbe lackiert. Weitere Details über die bei Mifa verwendeten Rahmendekore sind hier zu finden.

Galerie

Anlötteile am Rahmen

Verwendungszweck Bemerkungen
Zugführung für hint. Felgenbremse
Halterung für Luftpumpe am Sattelrohr; links
Halterung für Dynamo am Hinterbau, ab 1985 an der Vorderradgabel
Halterung für Kettenschutz

Technische Merkmale