Kettenschützer: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Simson|VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Ernst Thälmann Suhl]] (belegt für 1976 bis 1984), dort spätestens ab 1981 Werk 9, Barchfeld
*[[Simson|VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Ernst Thälmann Suhl]] (belegt für 1976 bis 1984), dort spätestens ab 1981 Werk 9, Barchfeld
*[[KEBA]] (belegt für 1985 bis 1989)
*[[KEBA]] (belegt für 1985 bis 1989)
*[[Mifa]]
*[[Mifa]] (belegt für 1971)
*[[Saxonia]] (belegt für 1947, 1948, 1956 bis 1959)
*[[Saxonia]] (belegt für 1947, 1948, 1956 bis 1959)
*[[Wikrol]] (belegt für 1952 bis 1964)
*[[Wikrol]] (belegt für 1952 bis 1964)

Version vom 30. März 2018, 15:24 Uhr

Kettenschützer dienen im eigentlichen Sinne weniger dem Schutz der Kette als vielmehr der Hose vor der Fahrradkette. Oftmals wurden beim Fehlen eines Kettenschutzes Hosenklammern zum Schutz der Hose verwendet.

Bis Anfang der 1960er Jahre hatten Herren-Tourenräder keine Kettenschützer, Damenräder dagegen wurden immer mit Kettenschützern ausgestattet. Bis Anfang/Mitte der 1960er Jahre wurden Kettenschützer mittels Schellen befestigt, danach gab es an den Rahmen angelötete Halterunge, in die die Befestigungsschrauben gedreht wurden. Ab Anfang der 1960er Jahre wurden zudem auch Herrenräder serienmäßig mit einem Kettenschutz ausgestattet. Die Luxus-Sporträder von Diamant wurden grundsätzlich mit einem Aluminiumkettenschutz ausstattet.

Kettenschützer gab es aus Stahl in Rahmenfarbe lackiert, verchromt, sandfarben (als Zubehörteil), aus schwarzem Kunststoff sowie aus blankem Aluminium (nur an Diamant-Luxus-Sporträdern).

Ab Anfang der 1980er Jahre wurden einige Fahrradmodelle mit verbesserten Kettenschützern ausgestattet, die den oberen und unteren Kettenzug sowie das Kettenblatt abdeckten. Von diesen Kettenschützern sind verschiedene Ausführungen bekannt. Während an Fahrrädern von Diamant und teilweise bei Mifa eine Variante aus Metall verwendet wurde, sind von einigen Mifa- und Fortschritt-Modellen auch solche Kettenschützer aus Plaste bekannt. Bei Fahrrädern mit dem verbesserten Kettenschutz fehlen meist die sonst üblichen Hülsen am Unter- und Sattelrohr. Stattdessen verwendete man Halterungen, die am Tretlager festgeschraubt wurden.

Hersteller

Unter anderem:

Ausführungen

Befestigung am Rahmen