Diskussion:Mifa Modell 9 b

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Lässt sich die Ausstattung des Modells 9b mit einem 20er Ritzel katalogseitig belegen? Ich habe ein stark verschlissenes 9b bei mir mit originaler Nabe von 1956, es ist mit einem 17er Schraubritzel ausgestattet. Könnte natürlich nachgerüstet worden sein - mir erschiene es aber auch als Originalausstattung plausibel, da das 20er Ritzel ja doch eine ziemlich langsame Übersetzung ergibt, die allenfalls für Damen geeignet ist. --Max schwalbe (Diskussion) 10:58, 25. Jan. 2017 (CET)

Der Gebrauchswarenkatalog Straßenfahrzeuge von 1960 sagt 20 Zähne, Katalog von 1958 ebenso; die Kataloge von 1956 und 1957 machen dazu keine Angaben. Jeeves 18:34, 25. Jan. 2017 (CET)
Danke fürs nachschauen! Es wird wohl nachträglich umgebaut worden sein (ein sehr sinnvoller Umbau muss man sagen - weiß der Teufel was sich Mifa mit der 46:20-Übersetzung bei 26" Laufrädern gedacht hat...). Zumindest das 9e war auch 1954 und 1957 mit 20er Ritzel ausgestattet, erkennt man am Katalogbild bzw. an den 54er Exemplaren von Martin und mir (noch nicht im Wiki drin). --Max schwalbe (Diskussion) 12:49, 26. Jan. 2017 (CET)
Das 9e 1958 lt. Katalog auch mit 20 Zähnen. Also wohl durchgängig so ausgestattet. Jeeves 19:10, 26. Jan. 2017 (CET)

Aluminium-Schutzbleche

Der Artikel nannte bis zu meiner heutigen Überarbeitung folgendes: "So besitzt das Modell 9 b gemäß einem Katalog von 1958 vorn bereits eine Felgenbremse. Dementsprechend wurden die späten Ausführungen dieses Typs nur noch mit Aluminiumfelgen und scheinbar auch ausschließlich mit Aluminiumschutzblechen versehen. Zumindest für den Zeitraum ab 1958 lässt sich eine solche Ausstattung ab Werk belegen." Stimmt das tatsächlich? 26"-Herren-Sporträder mit Rücktritt (Modell 9 b) kenne ich nur mit Stempelbremse und Stahl-Schutzblechen. Die letzten 26er Herren-Sporträder (1959 und evtl. 1960?) scheinen dann ausschließlich vom Typ 9 e zu sein....--Nukular (Diskussion) 12:21, 17. Aug. 2020 (CEST)