Produktionszahlen und Preise: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Januar 2011, 19:16 Uhr

Die Preise für Fahrräder sowie für Zubehör, Ersatzteile etc. waren, wie für alle anderen Waren in der DDR, staatlich festgelegt.

Bis etwa Anfang der 1960er Jahre waren Fahrräder relativ teuer. Vor allem die besser ausgestatteten Modelle, etwa Sporträder, konnten einen wesentlichen Teil oder sogar mehr als einen durchschnittlichen Monatslohn kosten (Beispielspiel Diamant-Luxus-Sportrad mit Freilauf: Kosten 1956 - 478,50 DM; durchschnittlicher Monatsverdienst 1960 - 444 DM.) Sehr einfache Tourenräder, etwa von Mifa, kosteten dagegen deutlich weniger, beispielsweise 1956 "nur" 203 DM. Das war dennoch immer noch mehr als die Hälfte eines durchschnittichen Monatslohns. Im Laufe der Jahre wurden Fahrräder preiswerter, gleichzeitig stieg das durchschnittliche Einkommen.