Luftpumpen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. September 2013, 19:14 Uhr

Beinahe alle DDR-Fahrräder waren ab Werk mit einer Luftpumpe ausgestattet (mit Ausnahme der Zeitfahrräder, Radball-, Kunst- und Reigenfahrräder und mancher Kinderräder). Bis etwa Mitte der 1960er Jahre hatten die meisten Luftpumpen ein Rohr aus Metall. Für Rennräder und Luxus-Sporträder von Diamant gab es lange Luftpumpen aus Aluminium. Vereinzelt wurden auch Rohre aus Duroplast verwendet. Vor allem in den 1970ern waren Luftpumpen mit Plasterohr verbreitet. Die Griffe bestanden aus Metall, Holz oder Kunststoff. Luftpumpen mit Holzgriff gab es vermutlich bis in die 1970er Jahre als Zubehörteile. Ab etwa Mitte der 1960er Jahre hatten Luftpumpen ein Endstück aus Kunststoff.

Verchromte Luftpumpen aus DDR-Fabrikation sind bislang nicht bekannt - lt. DHZ-Katalog von 1956 wurden jedoch auch verchromte "Renn-Luftpumpen" mit "Metallgriff" im Handel angeboten. Möglicherweise handelt es sich dabei um Importware, denn auch im GHG-Sortimentskatalog wurden aus Ungarn importierte Luftpumpen "verchromt, mit Metallgriff und Schlauch" aufgeführt.

Luftpumpen wurden mit Luftpumpenhaltern, entweder zum Anklemmen oder direkt an den Fahrradrahmen gelötet, am Rahmen befestigt.


Hersteller

Unter anderem:


Modelle Rahmenluftpumpen


Modelle Stand-/Fußluftpumpen