Diamant Modell 35 709: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Rennräder Diamant]]
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[[Datei:Kopie von P115019.JPG|miniatur|200px|Diese Aufnahme aus der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre zeigt das Modell 709 in der letzten Ausführung (mit Chromfolienaufklebern)]]
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In einem Katalog des Jahres 1974 wird erstmals das Modell 35 709 erwähnt (teilweise auch als 35 705 K bezeichnet). Dabei handelte es sich um ein für Kinder bzw. Jugendliche konzipiertes Rennrad. Es besaß den Rahmen der üblichen Modelle, jedoch mit einer Rahmenhöhe von 50 cm, 52 cm oder 55 cm. Die Ausstattung war deutlich einfacher: die Räder besaßen ab Werk keine Gangschaltung, die Tretlagerwelle war nicht hohlgebohrt. Die sonst üblichen 27“-Laufräder für Schlauchreifen wurden durch die 28“-Laufräder der Sporträder ersetzt (Drahtreifen). Statt der Schnellspannverschlüsse besaß diese Ausführung Flügelmuttern. Die übrige Ausstattung ging auf die der regulären Rennräder zurück. So wurde auch das Modell 35 709 mit Schutzblechen und Beleuchtungsanlage ausgeliefert.
In einem Katalog des Jahres 1974 wird erstmals das Modell 35 709 erwähnt (teilweise auch als 35 705 K bezeichnet). Dabei handelte es sich um ein für Kinder bzw. Jugendliche konzipiertes Rennrad. Es besaß den Rahmen der üblichen Modelle, jedoch mit einer Rahmenhöhe von 50 cm, 52 cm oder 55 cm. Die Ausstattung war deutlich einfacher: die Räder besaßen ab Werk keine Gangschaltung, die Tretlagerwelle war nicht hohlgebohrt. Die sonst üblichen 27“-Laufräder für Schlauchreifen wurden durch die 28“-Laufräder der Sporträder ersetzt (Drahtreifen). Statt der Schnellspannverschlüsse besaß diese Ausführung Flügelmuttern. Die übrige Ausstattung ging auf die der regulären Rennräder zurück. So wurde auch das Modell 35 709 mit Schutzblechen und Beleuchtungsanlage ausgeliefert.





Version vom 3. Februar 2011, 23:58 Uhr

Datei:Diamant Modell 709-1974.jpg
Ein Modell 709 in dem bis Ende der Siebziger Jahre verwendeten Lackierungsschema und Rahmendekor
Diese Aufnahme aus der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre zeigt das Modell 709 in der letzten Ausführung (mit Chromfolienaufklebern)

In einem Katalog des Jahres 1974 wird erstmals das Modell 35 709 erwähnt (teilweise auch als 35 705 K bezeichnet). Dabei handelte es sich um ein für Kinder bzw. Jugendliche konzipiertes Rennrad. Es besaß den Rahmen der üblichen Modelle, jedoch mit einer Rahmenhöhe von 50 cm, 52 cm oder 55 cm. Die Ausstattung war deutlich einfacher: die Räder besaßen ab Werk keine Gangschaltung, die Tretlagerwelle war nicht hohlgebohrt. Die sonst üblichen 27“-Laufräder für Schlauchreifen wurden durch die 28“-Laufräder der Sporträder ersetzt (Drahtreifen). Statt der Schnellspannverschlüsse besaß diese Ausführung Flügelmuttern. Die übrige Ausstattung ging auf die der regulären Rennräder zurück. So wurde auch das Modell 35 709 mit Schutzblechen und Beleuchtungsanlage ausgeliefert.


  • Technische Merkmale
 - Rahmen aus Chrommolybdän-Stahlrohr mit Außenmuffen, Rahmenhöhe 50, 52 oder 55 cm
 - gerader Hinterbau, Sportausfallenden nach vorn
 - Halterung für Rücklicht bzw. Reflektor am Hinterbau angelötet 
 - angelötete Zugführungsösen für Schaltungsbowdenzug
 - Keiltretlager BSA-Ausführung, Kettenblatt mit 46 Zähnen
 - polierte Aluminiumfelgen 28", Flügelmuttern
 - Drahtreifen 28"x1 3/8"
 - vorn und hinten Seitenzugfelgenbremse 
 - Leerlaufzahnkranz mit 20 Zähnen
 - Leichtmetall-Rennlenker mit Leichtmetall-Vorbau
 - polierte Aluminiumschutzbleche
 - Zubehör: Aluminium-Luftpumpe, Werkzeugtasche, Dynamoscheinwerfer, Rücklicht