Standlicht: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 28. Januar 2012, 20:36 Uhr
Ein Standlicht für Fahrräder wurde in der DDR durch Batteriebehälter ermöglicht, die eine Beleuchtung unabhängig vom Dynamo bzw. ein Nachleuchten der Fahrradbeleuchtung bei Stillstand des Fahrrades gewährleisteten und so der Erhöhung der eigenen Sicherheit dienten. Es gab zwei industriell gefertigte Modelle, Hersteller war jeweils FER. Verwendet wurden Logos von FER und AKA ELECTRIC . Die Schaltungen beider Modelle sind identisch.
Stabbatteriebehälter
In diesem werden vier Monozellen vom Typ R20 eingesetzt. Die Umschaltung erfolgt hier mittels Schalter, eine Betriebsdauer ist von sechs Stunden (im Batteriebetrieb) bis 20 Stunden (mit Dynamo) angegeben. Nachteilig sind die auch zu DDR-Zeiten hohen Betriebskosten (Kosten für Batterien) und das Gewicht. Dafür war der Stabbatteriebehälter mit etwa 10 Mark recht günstig, eine Anbauanleitung wurde mitgeliefert.
- Bh an universal.jpg
Anbaubeispiel an einem Mifa Universal
Elektronik-/Batteriebox
In diesem werden vier Zellen vom Typ R14 eingesetzt. Die Umschaltung erfolgt mittels Elektronik und ermöglicht eine Standlichtautomatik. Zum Fahrbetrieb muss der Dynamo zugeschaltet werden, die "Nachleuchtdauer" wird mit zwei bis sechs Minuten angegeben. Zur Befestigung der Batteriebox gibt es drei Möglichkeiten. Die Anschaffungskosten der Batteriebox lagen bei etwa 48 Mark.
- Batterieelektronikbox bild.jpg
Ansicht der Box