Leichtmetall: Unterschied zwischen den Versionen
>Mr. Tonzy Linder (Die Seite wurde neu angelegt: „Unter ''Leichtmetall'', häufig mit ''LM'' abgekürzt, verstand man in der DDR-Fahrradindustrie verschiedene gewichtssparende Werkstoffe. Vor allem in den 50er un…“) |
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(kein Unterschied)
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Version vom 4. Juli 2013, 14:27 Uhr
Unter Leichtmetall, häufig mit LM abgekürzt, verstand man in der DDR-Fahrradindustrie verschiedene gewichtssparende Werkstoffe. Vor allem in den 50er und 60er Jahren wurde bei den unterschiedlichsten Fahrradteilen mit neuen leichten Materialien experimentiert, wobei vorwiegend Aluminium-Legierungen zum Einsatz kamen. Daneben wurden aber auch Magnesium- und und Zink-Legierungen verarbeitet und neben der Gewichtseinsparung spielte auch die Einsparung von Stahl eine wichtige Rolle, da dieser in diesem Zeitraum noch kostspielig importiert werden musste. In eine ähnliche Richtung gingen auch die Entwicklungen bei den Kunststoffen, wie z.B. Decelith.
Ab etwa Mitte der 60er Jahre veränderte sich das Sortiment der LM-Teile aufgrund verschiedener Faktoren kaum noch und beschränkte sich bei den Fahrrädern im Wesentlichen auf Felgen, Schutzbleche und Flügelmuttern, sowie verschiedene Rennrad-Teile.
Produkte aus Leichtmetall
- Fahrradrahmen (National, 1951)
- Felgen (Grünert und Walzwerk Hettstedt
- Felgenbremsen und Bremshebel
- Flügelmuttern (VEB BH; FuS/Renak)
- Gepäckträger
- Kettenblätter
- Lenker (VEB Mech. Werkstätten)
- Pedale (FZTW, Mitte 50er Jahre)
- Tretkurbeln (FZTW, Mitte 50er Jahre]]
- Vorbauten (Grünert/MZ; VEB Mech. Werkstätten)