Standlicht: Unterschied zwischen den Versionen

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==Stabbatteriebehälter==
==Stabbatteriebehälter==
In diesem werden vier Monozellen vom Typ R20 eingesetzt. Die Umschaltung erfolgt hier mittels Schalter, eine Betriebsdauer ist von sechs Stunden (im Batteriebetrieb) bis 20 Stunden (mit [[Dynamo]]) angegeben. Die Anlage hat gemäß ihrem Zweck eine Nachlaufzeit von einigen Minuten, was deutlich zu Lasten der Betriebsdauer geht. Ein Ausschalten der Standlichtfunktion ist nicht vorgesehen. Nachteilig waren in dem Zusammenhang auch die zu DDR-Zeiten hohen Batteriepreise. Dafür war der Stabbatteriebehälter mit etwa 10 Mark recht günstig.
Der Batteriebehälter Typ 8709.20 von FER wurde ab spätestens 1975 produziert.<br>
Als Betriebsdauer wurden sechs Stunden im Batteriebetrieb (vier Monozellen vom Typ R20) und bis zu 20 Stunden mit [[Dynamo]] angegeben. Die Anlage hatte gemäß ihrem Zweck eine Nachlaufzeit von einigen Minuten, was deutlich zu Lasten der Betriebsdauer ging. Ein Ausschalten der Standlichtfunktion war nicht vorgesehen. Nachteilig waren in dem Zusammenhang die zu DDR-Zeiten hohen Batteriepreise. Dafür war der Stabbatteriebehälter mit etwa 10 Mark recht günstig.




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Datei:Batteriebehälter montagesatz.jpg| Batteriebehälter mit Montagesatz.
Datei:Batteriebehälter ovp.jpg| Batteriebehälter mit Orginalverpackung.
Datei:Batteriebehälter schaltung.jpg|Anschauliche Darstellung der Schaltung.
Datei:Batteriebehälter schaltung.jpg|Anschauliche Darstellung der Schaltung.
Datei:Anleitung Batteriebehälter.jpg|Anbauanleitung
Datei:Anleitung Batteriebehälter.jpg|Anbauanleitung
Datei:Batteriebehälter montagesatz.jpg| Batteriebehälter mit Montagesatz.
Datei:Batteriebehälter ovp.jpg| Batteriebehälter mit Orginalverpackung.
Datei:Bh an universal.jpg|Anbaubeispiel an einem [[Mifa Modell 510|Mifa Universal]].
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Version vom 21. Dezember 2013, 14:49 Uhr

Eine Standlichtfunktion für Fahrräder wurde in der DDR durch Batteriebehälter ermöglicht, die eine Beleuchtung unabhängig vom Dynamo bzw. ein Nachleuchten der Fahrradbeleuchtung bei Stillstand des Fahrrades gewährleisteten und so der Erhöhung der eigenen Sicherheit dienten. Es gab zwei industriell gefertigte Modelle, Hersteller war FER. Verkauft wurden sie unter den Marken FER und (offenbar nur für den Export) AKA ELECTRIC.


Stabbatteriebehälter

Der Batteriebehälter Typ 8709.20 von FER wurde ab spätestens 1975 produziert.
Als Betriebsdauer wurden sechs Stunden im Batteriebetrieb (vier Monozellen vom Typ R20) und bis zu 20 Stunden mit Dynamo angegeben. Die Anlage hatte gemäß ihrem Zweck eine Nachlaufzeit von einigen Minuten, was deutlich zu Lasten der Betriebsdauer ging. Ein Ausschalten der Standlichtfunktion war nicht vorgesehen. Nachteilig waren in dem Zusammenhang die zu DDR-Zeiten hohen Batteriepreise. Dafür war der Stabbatteriebehälter mit etwa 10 Mark recht günstig.



Batterie-Elektronik-Box

Die "Batterie-Elektronik-Box" wurde 1983 als Neuentwicklung beworben: "Die Batterie-Electronic-Box - eine zusätzliche Stromversorgungsanlage für Ihr Fahrrad - von AKA ELECTRIC entwickelt, für Ihre Sicherheit, für Ihren Schutz! Immer wenn Ihr Rad zum Stehen kommt, an Kreuzungen, Bahnübergängen, schaltet die Elektronik von Lichtmaschinen auf Batteriebetrieb um. Sie werden immer rechtzeitig gesehen! Drei verschiedene Halterungen ermöglichen eine Anbringung an jedem Rad." Die Box kostete im Binnenhandel 47,50 Mark und wurde auch im Exportprogramm angeboten.

Bestückung mit vier Monozellen vom Typ R14. Die Umschaltung erfolgt mittels Elektronik und ermöglicht eine Standlichtautomatik. Zum Fahrbetrieb muss der Dynamo zugeschaltet werden, die "Nachleuchtdauer" wird mit zwei bis sechs Minuten angegeben. Zur Befestigung der Batteriebox gibt es drei Möglichkeiten.