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Version vom 31. Januar 2012, 16:23 Uhr
Die Herstellung von elektrischer Fahrzeugbeleuchtung hat in Eisenach eine lange Tradition, die auch in der DDR nicht unterbrochen wurde. Der herstellende Betrieb blieb dabei immer der gleiche, doch wurde der Firmenname im Laufe der 50er Jahre mehrfach geändert, wodurch an sich baugleiche Erzeugnisse mit unterschiedlichen Herstellerkennzeichen versehen wurden. Nachfolgend sollen die unterschiedlichen Firmennamen und die zugehörigen Produkte chronologisch aufgelistet werden.
MELAS
Metallwarenfabrik Alfred Schwarz, später VEB Elektrofahrzeugzubehör
Gegründet wurde die Metallwarenfabrik Alfred Schwarz im Jahr 1907 und die Produktpalette umfasste bereits vor dem Zweiten Weltkrieg alle Teile der Fahrradbeleuchtung in verschiedenen Ausführungen. Nach 1945 wurde der Betrieb unter sowjetische Führung gestellt, bald darauf in Staatseigentum überführt und in VEB Elektrofahrzeugzubehör unbenannt. Die Produktionsvielfalt wurde drastisch reduziert, sodass jeweils nur noch ein Scheinwerfer-, Rücklicht und Dynamomodell hergestellt wurde. Trotz der Enteignung und Umbenennung des Betriebes wurden die hergestellten Produkte aber noch bis etwa 1950 mit dem Namen MELAS versehen.
Produkte:
IKA AFE
VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach
AFE gehörte ebenso wie FEK zum Warenzeichenverband IKA und nutzte auch den Markennamen AUFA.
Produkte:
AUFA
VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach
Hersteller elektrischer Fahrzeugbeleuchtung. 1958 kam es zur Fusion zwischen den Werken "VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla" (EFR) und "VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach" (AUFA) zum "VEB Fahrzeugelektrik Ruhla" (FER). Einer der Vorgängerbetriebe von Aufa ist auch Melas, darauf verweisen auch Aufa-Logo (Raute) und -Schrifttype, die denen von Melas sehr ähnlich sind.
Produkte: