Mifa Modell S 6: Unterschied zwischen den Versionen

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(ob TSG oder Kowalit, bekomme ich noch heraus)
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Datei:Mifa Modell S6 von 1959 Bild2.jpg|Von der Luftpumpe abgesehen vollständig und original erhalten, einschließlich der Bereifung.
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Datei:Mifa Modell S6 von 1959 Bild3.jpg|schmale Stahlfelgen mit Originalbereifung
Datei:Mifa Modell S6 von 1959 Bild3.jpg|schmale Stahlfelgen mit Originalbereifung
Datei:Mifa Modell S6 von 1959 Bild4.jpg|Die [[Kettenblätter]] wiesen an Jugendrädern noch bis 1962 die Form auf, die an größeren Fahrrädern nur bis 1955 verwendet wurde.
Datei:Mifa 35 352 Katalog 1959.jpg|Katalogabbildung 1959, hier schon mit der neuen Modellnummer 352.
Datei:Mifa 35 352 Katalog 1959.jpg|Katalogabbildung 1959, hier schon mit der neuen Modellnummer 352.
Datei:Mifa Modell S6 von 1961.JPG|'''Mifa Modell 352'''<br>Dieses Exemplar von 1961 verfügt über die genannten Halterungen für Luftpumpe, Kettenschutz und Dynamo.
Datei:Mifa Modell S6 von 1961.JPG|'''Mifa Modell 352'''<br>Dieses Exemplar von 1961 verfügt über die genannten Halterungen für Luftpumpe, Kettenschutz und Dynamo.

Version vom 5. Januar 2022, 19:31 Uhr

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Das Modell S 6 von Mifa war ein in den 1950er und frühen 1960er Jahren produziertes 24"-Jugendfahrrad in Mädchenausführung. Anhand von Katalogen, Modellübersichten u. ä. lässt sich nachvollziehen, dass es (ergänzend zum Knabenfahrrad S 5) spätestens ab 1956 produziert wurde. Seit 1959 trug es infolge der Sortimentsbereinigung die Modellnummer 352. Im Zeitraum 1962/63 erschienen neue 24"-Jugendfahrräder bei Mifa, die das hier beschriebene Modell vermutlich ersetzten.

Die technischen und ausstattungsseitigen Details sind mit denen des Typs S 5 weitgehend identisch. Davon abweichend besaß das Modell S 6 ein abfallendes, gerades Oberrohr und ein Kleidernetz. Analog dem Knabenfahrrad erfolgte Ende der 1950er Jahre geringfügige Weiterentwicklungen (Halterungen zur Befestigung der Luftpumpe, des Dynamos und des Kettenschutzes; Gepäckträger; Beleuchtung). Am auffälligsten ist, dass das Oberrohr mit nun dem Sitzrohr über eine Muffe verbunden wurde (bisher innenverlötet). Lackierungsschema und Rahmendekor orientierten sich jeweils an dem der Tourenräder.

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