Trinkflaschen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Mai 2013, 09:04 Uhr

Als Zubehör, das vor allem an Rennrädern zum Einsatz kam, gab es Trinkflaschen bzw. Labeflaschen in verschiedenen Ausführungen.
In den 50er Jahren waren noch Aluminium-Flaschen mit Korkverschluss üblich, die ab Anfang der 60er Jahre von hellen Kunststoffflaschen aus Polyäthylen abgelöst wurden. Der Verschluss war allerdings nur mit einem Strick mit der Flasche verbunden und musste zum Öffnen vollständig abgenommen werden. Ab Mitte der 70er wurden die Trinkflaschen dann aus farbigem Kunststoff hergestellt und zum Teil mit spezifischen Aufdrucken der Abnehmer (z.B. Sportvereine) versehen. Zudem wurden die Flaschen nun mit einem Trinknippel geliefert, der die Handhabung erheblich vereinfachte.


Hersteller


Ausführungen


Trinkflaschenkörbe

Um die Trinkflaschen am Rennrad zu befestigen, bedurfte es spezieller Flaschenkörbe, mit denen die Flaschen am Lenker oder am Rahmen angebracht werden konnten. Die Konstruktion hat sich dabei über die Jahrzehnte praktisch nicht geändert; nur wurde die Oberfläche ab Mitte der 60er Jahre nicht mehr vernickelt, sondern verzinkt.
Da an den Diamant-Rennrädern keine eingelöteten Befestigungspunkte angebracht wurden, mussten die Flaschenhalter mit Schellen befestigt werden.