Sattelstützen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juli 2012, 16:06 Uhr
Sattelstützen gab es in verschiedenen Längen, Durchmessern und Oberflächenveredelungen. Normale Stützen hatten zumeist eine Länge von 17-18 cm und einen Durchmesser von zumeist 24 mm. Es gab auch Ausführungen mit 22 und 25 mm Durchmesser (letztere für frühe Mifa-Räder und für Brandenburg-Räder). Sattelstützen wurden verchromt, vereinzelt sind auch verzinnte Stützen bekannt, die auch im DHZ-Katalog von 1956 angeboten wurden. Für Klappräder und als Zubehör gab es extra lange Sattelstützen. Für Rennräder der 50er Jahre wurden auch Sattelstützen aus Aluminium produziert, die oben verschlossen (zusammengepresst) waren.
Hersteller
Ausführungen
Leichtmetallkerze von Diamant, oben halbkugelförmig verschlossen, Durchmesser 24 mm, verbaut von 1954 bis 1960 an Diamant-Renn- und Luxus-Sporträdern, Material: Aluminium
Sattelstütze von Diamant, geprägt, Durchmesser 24 mm, verbaut von 195? bis 196? an Diamant-Fahrrädern, Material: Stahl verchromt. Bis Anfang der 1960er Jahre mit Diamant-Prägung versehen.
- Sattelstützen.JPG
Sattelstützen mit unterschiedlicher Länge, Durchmesser 24 mm, ungeprägt, Material: Stahl verchromt
ab den 70er Jahren wurden in Leipzig(?) auch Patentsattelstützen hergestellt, deren Aufbau stark an die zu dieser Zeit üblichen Campagnolo Two-Bolt-Sattelstützen erinnert und auch mit tropfenförmigen Querschnitt an den Textima-Rennmaschinen Verwendung fanden. Rohstoff für diese Kleinserie sollen defekte Felgen gewesen sein.
