Ritzel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Januar 2015, 23:19 Uhr

Das Ritzel ist der hintere Zahnkranz und dient der Kraftübertragung des Tretlagers über die Fahrradkette auf die Hinterradnabe. An DDR-Fahrrädern gibt es starre Ritzel und Leerlaufritzel, unter beiden wiederum Einzelritzel und Ritzelpakete. Ritzel werden zumeist auf den Antreiber aufgeschraubt, starre Ritzel zusätzlich mittels eines Konterringes gesichert. Seit spätestens 1973 wurden starre Ritzel auf den Antreiber gesteckt und durch einen Sprengring gesichert. Ritzel gibt es mit verschiedener Anzahl von Zähnen.


Hersteller

Unter anderem:


Ausführungen

Starre Ritzel und Ritzelpakete

lieferbar waren:

  • Schraubritzel, 16 bis 22 Zähne
  • Steckritzel, 16 bis 22 Zähne
  • starres Dreifach-Ritzelpaket, 17/19/21 Zähne
  • starres Dreifach-Ritzelpaket, 16/18/20 Zähne
  • starres Vierfach-Ritzelpaket, 16/18/20/22 Zähne
  • Schraubritzel (1" x 3/16"), 7, 8 oder 9 Zähne (nur an Bahnrädern verwendet)






Leerlaufritzel und Leerlaufritzelpakete

lieferbar waren:

  • Leerlaufritzel, 20 oder 18 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 3-fach, 16/18/20 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 4-fach, 15/17/19/21 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 13/15/17/19/21 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 13/16/18/20/24 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 14/16/18/20/22 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 14/17/19/21/23 Zähne

als Spezialanfertigung gab es:

  • Leerlauf-Ritzelpaket 6-fach, Zähnezahlen zwischen 13 und 24 nach Wahl