Möve Modell 35 801: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Radballfahrrad von [[Möve]] wird erstmals 1959 in einem Katalog erwähnt. Eine generelle Einschätzung zum Produktionszeitraum und zu realisierten Stückzahlen ist kaum möglich. Ab 1961 lief die Fertigung dieses Modells bei [[Mifa]] weiter ([[Mifa Modell 801|Modell 801]])
Die Saalsporträder von [[Möve]] wurden nur in sehr wenigen offiziellen Katalogen bzw. Prospekten erwähnt. Eine generelle Einschätzung zum Produktionszeitraum ist daher kaum möglich. Ab 1961 lief die Fertigung der Saalsport-Fahrräder bei [[Mifa]] weiter ([[Mifa Modell 801|Modell 801]]).<br>Beim hier beschriebenen Modell 35 801 handelte es sich um ein Radballrad mit 26"-Laufrädern. Vor 1959/60 trug es die Modellnummer 310. Um eine ausreichende Steifigkeit der Maschine zu gewährleisten, sind besonders beanspruchte Teile des Radballfahrrads (Gabelkopf, Getriebe usw.) sehr massiv ausgeführt. Es verfügt - wie bei Saalsport-Fahrrädern üblich - über keinen Freilauf und kann so dank des starren Gangs vorwärts und rückwärts gefahren werden. Auch sonst ist es in jeder Hinsicht auf die besonderen Ansprüche des Sports zugeschnitten. Markante Ausstattungsdetails sind beispielsweise die [[Naben|Hochflanschnaben]], der spezielle Radballenker sowie die [[Schlauchreifen]].




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Datei:Moeve1.jpg|Möve Radballfahrrad Modell 35 801.
Datei:Möve 35 801 Katalog 1959.jpg|Katalogabbildung, 1959.
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[[Kategorie:Modelle Möve]]

Aktuelle Version vom 11. März 2020, 10:23 Uhr

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Die Saalsporträder von Möve wurden nur in sehr wenigen offiziellen Katalogen bzw. Prospekten erwähnt. Eine generelle Einschätzung zum Produktionszeitraum ist daher kaum möglich. Ab 1961 lief die Fertigung der Saalsport-Fahrräder bei Mifa weiter (Modell 801).
Beim hier beschriebenen Modell 35 801 handelte es sich um ein Radballrad mit 26"-Laufrädern. Vor 1959/60 trug es die Modellnummer 310. Um eine ausreichende Steifigkeit der Maschine zu gewährleisten, sind besonders beanspruchte Teile des Radballfahrrads (Gabelkopf, Getriebe usw.) sehr massiv ausgeführt. Es verfügt - wie bei Saalsport-Fahrrädern üblich - über keinen Freilauf und kann so dank des starren Gangs vorwärts und rückwärts gefahren werden. Auch sonst ist es in jeder Hinsicht auf die besonderen Ansprüche des Sports zugeschnitten. Markante Ausstattungsdetails sind beispielsweise die Hochflanschnaben, der spezielle Radballenker sowie die Schlauchreifen.