IKA

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IKA - Abkürzung für den Warenzeichenverband Installationen, Kabel, Apparate (IKA) in der früheren DDR - Logo war ein Dreieck mit abgerundeten Ecken, das durch Blitze in drei Felder mit dem Buchstaben I, K und A geteilt wird. Produziert wurden Elektrogeräte aller Art, Wohnungslampen, Dynamotaschenlampen, Autoelektrik und Installationsmaterial. Die Vereinigung Volkseigener Betriebe für Installationen, Kabel und Apparate Leipzig (IKA) wurde am 1. Juli 1948 auf der Grundlage des SMAD-Befehls Nr. 76 vom 23. April 1948 gegründet, die erste Vorgängerorganisation eines Konglomerates volkseigener Betriebe (VEB), in den viele enteignete mittelständische Unternehmen eingingen. Die Zuordnung von Produkten zu einzelnen Produktionsstätten ist daher nicht leicht. Teil dieser VVB waren zum Beispiel der VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla (EFR), AFE und FEK. Produkte von AFE und FEK sind, zusammen mit dem IKA-Zeichen, mit diesen Kürzeln gekennzeichnet. Die Betriebe der IKA wurden ab 1958 in den VEB Fahrzeugelektrik Ruhla (FER), später VEB Kombinat FER, überführt. 1969 verschwand das Markenzeichen IKA und wurde duch den Markennamen AKA electric ersetzt.

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