Hainsberger Metallwerke: Unterschied zwischen den Versionen

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''Hainsberger Metallwerke, Vereinigung volkseigener Betriebe - Land Sachsen - Fahrzeugbau, Hainsberg/Dresden''
''Hainsberger Metallwerke, Vereinigung volkseigener Betriebe - Land Sachsen - Fahrzeugbau, Hainsberg/Dresden''


Von 1948 bis 1953 Hersteller von Fahrrädern der Marken ''[[National]]'' und ''[[Primus]]'' sowie einzelner Fahrradkomponenten. Der Betrieb war Teil der VVB [[IFA]]. Ab 1953 zum VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden ([[Infesto]]).  
Von etwa 1948 bis Ende 1952 Hersteller von Fahrrädern der Marken ''[[National]]'' und ''[[Primus]]'' sowie einzelner Fahrradkomponenten. Der Betrieb war Teil der VVB [[IFA]]. Ab 1953 zum VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden ([[Infesto]]).  




==Geschichte==
==Geschichte==
===1902 bis 1945===
===1902 bis 1945===
Obwohl die Firma lt. Briefkopf seit 1902 bestand, erfolgte die Eintragung als "National" Fahrradwerke GmbH erst am 28.08.1906 ins Handelsregister. Im selben Jahr begann Fahrradproduktion mit der Marke ''National''.  
Obwohl die Firma lt. Briefkopf seit 1902 bestand, erfolgte die Eintragung als "National" Fahrradwerke GmbH erst am 28.08.1906 ins Handelsregister. Im selben Jahr begann die Fahrradproduktion mit der Marke ''National''.  


1911 erfolgten Umbenennung und Gründung der ''Hainsberger Metallwerke GmbH'' - die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am 27.02.1911.  1917 erlosch die Firma. Das gesamte Vermögen wurde der Firma Sächsische Stanz- und Ziehwerk übertragen. In den 20er Jahren wurden offensichtlich auch Renn- und Saal- und Einräder  hergestellt
1911 erfolgten Umbenennung und Gründung der ''Hainsberger Metallwerke GmbH'' - die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am 27.02.1911.  1917 erlosch die Firma. Das gesamte Vermögen wurde der Firma Sächsische Stanz- und Ziehwerk übertragen. In den 20er Jahren wurden offensichtlich auch Renn- und Saal- und Einräder  hergestellt


Am 24.04.1937 wurde der Betrieb in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt und firmierte fortan als ''Hainsberger Metallwerke kom.-Ges. Rudolf Fickler''.
Am 24.04.1937 wurde der Betrieb in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt und firmierte fortan als ''Hainsberger Metallwerke Kom.-Ges. Rudolf Fickler''.


Neben Fahrrädern der Marke ''National'' wurden in den 30er Jahren auch Fahrräder der Marken [[Primus|''Primus'']] und ''Kosmos'' produziert. Bis 1945 wurden hauptsächlich Fahrräder gebaut, zwischen 1936 und 1940 auch "National"-Motorfahrräder. Daneben stellte man auch diverse Metallwaren her.
Neben Fahrrädern der Marke ''National'' wurden in den 30er Jahren auch Fahrräder der Marken [[Primus|''Primus'']] und ''Kosmos'' produziert. Bis 1945 wurden hauptsächlich Fahrräder gebaut, zwischen 1936 und 1940 auch "National"-Motorfahrräder. Daneben stellte man auch diverse Metallwaren her.
Bauliche Schäden durch Kriegseinwirkung gab es nicht. Nach Kriegsende wurde der Maschinenpark jedoch fast vollständig demontiert. Seit dem 11.10.1945 standen die Hainsberger Metallwerke unter kommissarischer Leitung.  Nach der Demontage erfolgte bis spätestens Anfang Dezember die Freigabe von der Militärkommandatur Freiberg sowie die Beantragung einer Produktionsgenehmigung. 1946 wurde der Betrieb enteignet und der ''Industrieverwaltung Fahrzeugbau'' angeschlossen. Kurzzeitig gehörte der Betrieb wohl auch der ''Industrieverwaltung Metallwaren'' an.
Bereits während des Krieges und unmittelbar nach dessen 1945 wurde mit der Planung für eine Friedensproduktion begonnen. Wesentliche Aspekte waren dabei die Beschaffung von entsprechenden Maschinen und Material. 
Zunächst wurden kleinere Metallwaren für Haushalt und Industrie hergestellt, die Produktion von Fahrrädern begann erst wieder Ende 1947/Anfang 1948.




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===1946 bis 1990===
===1946 bis 1990===
Bauliche Schäden durch Kriegseinwirkung waren nicht entstanden. Nach Kriegsende wurde der Maschinenpark jedoch fast vollständig demontiert. Nach der Demontage erfolgte bis spätestens Anfang Dezember die Freigabe von der Militärkommandatur Freiberg sowie die Beantragung einer Produktionsgenehmigung.  
Bauliche Schäden durch Kriegseinwirkung gab es nicht. Nach Kriegsende wurde jedoch der Maschinenpark beinahe vollständig demontiert. Nach der Demontage erfolgte bis spätestens Anfang Dezember die Freigabe von der Militärkommandatur Freiberg sowie die Beantragung einer Produktionsgenehmigung. Seit dem 11.10.1945 standen die Hainsberger Metallwerke unter kommissarischer Leitung. 1946 wurde der Betrieb enteignet und der ''Industrieverwaltung Fahrzeugbau'' angeschlossen. Kurzzeitig gehörte der Betrieb wohl auch der ''Industrieverwaltung Metallwaren'' an.
Seit dem 11.10.1945 standen die Hainsberger Metallwerke unter kommissarischer Leitung. 1946 wurde der Betrieb enteignet und der ''Industrieverwaltung Fahrzeugbau'' angeschlossen. Kurzzeitig gehörte der Betrieb wohl auch der ''Industrieverwaltung Metallwaren'' an.
   
   
Bereits während des Krieges und unmittelbar nach dessen 1945 wurde mit der Planung für eine Friedensproduktion begonnen. Wesentliche Aspekte waren dabei die Beschaffung von entsprechenden Maschinen und Material.
Schon während des Zweiten Weltkrieges und unmittelbar nach dessen Ende wurde mit der Planung für eine Friedensproduktion von Fahrrädern begonnen. Für sämtliche dazu notwendigen Fahrradbestandteile wurde Ende 1945 eine Übersicht der entsprechenden Lieferanten, gesplittet nach SBZ und den übrigen Besatzungszonen, erstellt. Ein Produktionsvorschlag für 1946 nannte je ca. 9.000 Herren- und Damenfahrräder. Angedacht war die Produktion der zu Kriegszeiten "genormte[n] Fahrrad-Konstruktion".
 
Zunächst wurden jedoch nur "Beschlagteile für Baubedarf, Strassenroll- und Leiterwagen und Wirtschaftsartikel (Haushaltsgegenstände)" hergestellt. Die Produktion von Fahrrädern begann erst wieder Ende 1947/Anfang 1948. Im Jahr 1948 erfolgte die Löschung des Betriebes aus dem Handelsregister. Nach Gründung der VVB wurde der Betrieb in die ''VVB (L) Metallwaren Chemnitz'' und später in die ''Verwaltung VB IFA Chemnitz'' eingegliedert.


Zunächst wurden kleinere Metallwaren für Haushalt und Industrie hergestellt, die Produktion von Fahrrädern begann erst wieder Ende 1947/Anfang 1948. Im Jahr 1948 erfolgte die Löschung des Betriebes aus dem Handelsregister. Nach Gründung der VVB erfolgte die Eingliederung in die ''VVB (L) Metallwaren Chemnitz'' und später in die ''Verwaltung VB IFA Chemnitz''.
In den folgenden Jahren produzierte der Betrieb hauptsächlich Fahrrad- und Automobilzubehörteile. Parallel zur Marke ''National'' wurden, vrmtl. ebenfalls bis Ende 1952, weiterhin Fahrräder der Marke [[Primus|''Primus'']] hergestellt. Zielsetzung war, nach eigenen Angaben, die Produktion von insgesamt 20.000 Fahrrädern allein für das Jahr 1950. Wie viele Fahrräder insgesamt in der Nachkriegsproduktion gebaut wurden, ist noch nicht bekannt.
Produktion von Fahrrad- und Automobilzubehörteilen. Parallel zur Marke ''National'' wurden, vrmtl. ebenfalls bis 1953, weiterhin Fahrräder der Marke [[Primus|''Primus'']] hergestellt.<br>
Zielsetzung war, nach eigenen Angaben, die Produktion von insgesamt 20.000 Fahrrädern allein für das Jahr 1950. Wie viele Fahrräder insgesamt in der Nachkriegsproduktion gebaut wurden, ist noch nicht bekannt.


Von 1950 bis 1952 wurde das HMW-Motorfahrrad ''Mücke'' produziert (etwa 1500 Stück), das in gleicher Art bereits zwischen 1936 und 1940 hergestellt worden waren. Wie beim Vorkriegsmodell wurden diese von einem 98ccm-Motor angetrieben, bei dem es sich um einen im Reichenbacher [[Renak]]-Werk zusammengebauten Nachbau der bekannten 98er-Sachs-Motoren handelte. Zulieferer einiger Motorteile war dabei das ''Kiewer Motorenwerk'' (''Kijewski Motorski Sawod''), dessen Kürzel KMS sich deshalb an diesen Motoren findet.
Von 1950 bis 1952 wurde das HMW-Motorfahrrad ''Mücke'' produziert (etwa 1500 Stück), das in gleicher Art bereits zwischen 1936 und 1940 hergestellt worden waren. Wie beim Vorkriegsmodell wurden diese von einem 98ccm-Motor angetrieben, bei dem es sich um einen im Reichenbacher [[Renak]]-Werk zusammengebauten Nachbau der bekannten 98er-Sachs-Motoren handelte. Zulieferer einiger Motorteile war dabei das ''Kiewer Motorenwerk'' (''Kijewski Motorski Sawod''), dessen Kürzel KMS sich deshalb an diesen Motoren findet.


Mit Beginn des Jahre 1953 erfolgte die Einstellung der Fahrradproduktion. Der Betrieb wurde ab dem 01. Januar 1953 als Werk V Hainsberg, Dresdner Straße 44 dem VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden ([[Infesto]]) angegliedert. Offenbar aus dieser Übergangszeit existieren Produkte, bei denen Überschneidungen der [[Betriebsnummer|Betriebsidentifikationsnummer]] festzustellen sind.  
Mit Beginn des Jahre 1953 erfolgte die Einstellung der Fahrradproduktion. Der Betrieb wurde ab dem 01. Januar 1953 als Werk V Hainsberg, Dresdner Straße 44 dem VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden ([[Infesto]]) angegliedert. Offenbar aus dieser Übergangszeit existieren Produkte, bei denen Überschneidungen der [[Betriebsnummer|Betriebsidentifikationsnummer]] festzustellen sind.<br>
Man konzentrierte sich nun auf die Produktion einzelner Fahrradkomponenten. In den folgenden Jahren wurde die Fahrrad- und KFZ-Teileproduktion dann sukzessive an andere Betriebe übergeben. Bis 1964 wurde der Betrieb im Branchen-Fernsprechbuch unter "Fahrradteile- und Zubehör" aufgeführt. Ab 1964 ausschließlich Produktion von Motorteilen. Betriebs-Adresse war ab spätestens 1967 die Dresdner Straße 313.
Man konzentrierte sich nun auf die Produktion einzelner Fahrradkomponenten. In den folgenden Jahren wurde die Fahrrad- und KFZ-Teileproduktion dann sukzessive an andere Betriebe übergeben.  


Aus Hainsberg sind sind zudem Fahrradkomponenten bekannt, die mit ''[[HAFA]]'' gestempelt sind. Welcher konkrete Zusammenhang hier mit den Hainsberger Metallwerken besteht, ist noch nicht bekannt.
Bis 1964 wurde der Betrieb im Branchen-Fernsprechbuch unter "Fahrradteile- und Zubehör" aufgeführt. Ab 1964 erfolgte im Hainsberger Betriebsteil ausschließlich die Produktion von Motorteilen. Betriebs-Adresse war ab spätestens 1967 bis 1990 die Dresdner Straße 313 als Betriebsteil 5 Hainsberg der des VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden. 1990 wurden dieser Betriebsteil privatisiert.
 
1990 wurden die Hainsberger Metallwerke privatisiert.




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*Fahrradgabeln
*Fahrradgabeln
*[[Sattelstützen]]
*[[Sattelstützen]]
Aus Hainsberg sind auch Fahrradkomponenten bekannt, die mit ''[[HAFA]]'' gestempelt sind. Welcher konkrete Zusammenhang hier mit den Hainsberger Metallwerken besteht, ist noch nicht bekannt.





Version vom 10. April 2013, 23:16 Uhr

Hainsberger Metallwerke, Vereinigung volkseigener Betriebe - Land Sachsen - Fahrzeugbau, Hainsberg/Dresden

Von etwa 1948 bis Ende 1952 Hersteller von Fahrrädern der Marken National und Primus sowie einzelner Fahrradkomponenten. Der Betrieb war Teil der VVB IFA. Ab 1953 zum VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden (Infesto).


Geschichte

1902 bis 1945

Obwohl die Firma lt. Briefkopf seit 1902 bestand, erfolgte die Eintragung als "National" Fahrradwerke GmbH erst am 28.08.1906 ins Handelsregister. Im selben Jahr begann die Fahrradproduktion mit der Marke National.

1911 erfolgten Umbenennung und Gründung der Hainsberger Metallwerke GmbH - die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am 27.02.1911. 1917 erlosch die Firma. Das gesamte Vermögen wurde der Firma Sächsische Stanz- und Ziehwerk übertragen. In den 20er Jahren wurden offensichtlich auch Renn- und Saal- und Einräder hergestellt

Am 24.04.1937 wurde der Betrieb in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt und firmierte fortan als Hainsberger Metallwerke Kom.-Ges. Rudolf Fickler.

Neben Fahrrädern der Marke National wurden in den 30er Jahren auch Fahrräder der Marken Primus und Kosmos produziert. Bis 1945 wurden hauptsächlich Fahrräder gebaut, zwischen 1936 und 1940 auch "National"-Motorfahrräder. Daneben stellte man auch diverse Metallwaren her.



1946 bis 1990

Bauliche Schäden durch Kriegseinwirkung gab es nicht. Nach Kriegsende wurde jedoch der Maschinenpark beinahe vollständig demontiert. Nach der Demontage erfolgte bis spätestens Anfang Dezember die Freigabe von der Militärkommandatur Freiberg sowie die Beantragung einer Produktionsgenehmigung. Seit dem 11.10.1945 standen die Hainsberger Metallwerke unter kommissarischer Leitung. 1946 wurde der Betrieb enteignet und der Industrieverwaltung Fahrzeugbau angeschlossen. Kurzzeitig gehörte der Betrieb wohl auch der Industrieverwaltung Metallwaren an.

Schon während des Zweiten Weltkrieges und unmittelbar nach dessen Ende wurde mit der Planung für eine Friedensproduktion von Fahrrädern begonnen. Für sämtliche dazu notwendigen Fahrradbestandteile wurde Ende 1945 eine Übersicht der entsprechenden Lieferanten, gesplittet nach SBZ und den übrigen Besatzungszonen, erstellt. Ein Produktionsvorschlag für 1946 nannte je ca. 9.000 Herren- und Damenfahrräder. Angedacht war die Produktion der zu Kriegszeiten "genormte[n] Fahrrad-Konstruktion".

Zunächst wurden jedoch nur "Beschlagteile für Baubedarf, Strassenroll- und Leiterwagen und Wirtschaftsartikel (Haushaltsgegenstände)" hergestellt. Die Produktion von Fahrrädern begann erst wieder Ende 1947/Anfang 1948. Im Jahr 1948 erfolgte die Löschung des Betriebes aus dem Handelsregister. Nach Gründung der VVB wurde der Betrieb in die VVB (L) Metallwaren Chemnitz und später in die Verwaltung VB IFA Chemnitz eingegliedert.

In den folgenden Jahren produzierte der Betrieb hauptsächlich Fahrrad- und Automobilzubehörteile. Parallel zur Marke National wurden, vrmtl. ebenfalls bis Ende 1952, weiterhin Fahrräder der Marke Primus hergestellt. Zielsetzung war, nach eigenen Angaben, die Produktion von insgesamt 20.000 Fahrrädern allein für das Jahr 1950. Wie viele Fahrräder insgesamt in der Nachkriegsproduktion gebaut wurden, ist noch nicht bekannt.

Von 1950 bis 1952 wurde das HMW-Motorfahrrad Mücke produziert (etwa 1500 Stück), das in gleicher Art bereits zwischen 1936 und 1940 hergestellt worden waren. Wie beim Vorkriegsmodell wurden diese von einem 98ccm-Motor angetrieben, bei dem es sich um einen im Reichenbacher Renak-Werk zusammengebauten Nachbau der bekannten 98er-Sachs-Motoren handelte. Zulieferer einiger Motorteile war dabei das Kiewer Motorenwerk (Kijewski Motorski Sawod), dessen Kürzel KMS sich deshalb an diesen Motoren findet.

Mit Beginn des Jahre 1953 erfolgte die Einstellung der Fahrradproduktion. Der Betrieb wurde ab dem 01. Januar 1953 als Werk V Hainsberg, Dresdner Straße 44 dem VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden (Infesto) angegliedert. Offenbar aus dieser Übergangszeit existieren Produkte, bei denen Überschneidungen der Betriebsidentifikationsnummer festzustellen sind.
Man konzentrierte sich nun auf die Produktion einzelner Fahrradkomponenten. In den folgenden Jahren wurde die Fahrrad- und KFZ-Teileproduktion dann sukzessive an andere Betriebe übergeben.

Bis 1964 wurde der Betrieb im Branchen-Fernsprechbuch unter "Fahrradteile- und Zubehör" aufgeführt. Ab 1964 erfolgte im Hainsberger Betriebsteil ausschließlich die Produktion von Motorteilen. Betriebs-Adresse war ab spätestens 1967 bis 1990 die Dresdner Straße 313 als Betriebsteil 5 Hainsberg der des VEB Kraftfahrzeugzubehörwerke Dresden. 1990 wurden dieser Betriebsteil privatisiert.



Produkte

Aus Hainsberg sind auch Fahrradkomponenten bekannt, die mit HAFA gestempelt sind. Welcher konkrete Zusammenhang hier mit den Hainsberger Metallwerken besteht, ist noch nicht bekannt.


Links

Weiterführendes zum "HMW"-Motorfahrrad aus DDR-Produktion: http://www.ostmotorrad.de/andere/hmw/index.php