Bekleidung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DDR-FahrradWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
imported>Mr. Tonzy Linder
>Jeeves
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 78: Zeile 78:
"Fahrrad-Regenschutz-Umhänge", mit und ohne Tasche, gelistet im [[DHZ-Katalog]] von 1956.
"Fahrrad-Regenschutz-Umhänge", mit und ohne Tasche, gelistet im [[DHZ-Katalog]] von 1956.


==Gesichtsschutz für Kinder==


[[Kategorie:Zubehörteile]] [[Kategorie:Radsport]]
[[Kategorie:Zubehörteile]] [[Kategorie:Radsport]]

Version vom 11. März 2013, 01:02 Uhr

Vor allem im Radsport gab es natürlich besondere Kleidungsstücke, die auf die Bedürfnisse der Radsportler abgestimmt waren und im Folgenden dokumentiert werden sollen.

Kopfbedeckungen / Helme

Die bekannteste Art der Kopfbedeckungen im Radsport sind wohl die dünnen Stoffmützen, die vor allem von den Teilnehmern der Friedensfahrt getragen wurden. Diese waren meist mit Werbeaufdrucken der bei der Friedensfahrt beteiligten Hersteller versehen.
Ab den 60er Jahren wurden dann auch die sogenannten Sturzringe üblich, die den Kopf bei Stürzen schützen sollten und bis dahin vorrangig beim Bahnradsport zum Einsatz kamen. Diese einfachen, aus lederumnähten Polsterstreifen bestehenden "Helme" waren besonders im Jugendradsport flächendeckend verbreitet, weshalb man sie heute auch besonders häufig in Kindergrößen findet. Aus Cossebaude kam das Modell SPOLEZI SCM, eine Sturzkappe aus Leder.
Für die Leistungssportler der 80er Jahre wurden dann "echte" Sturzhelme mit einer Kappe aus leichtem GFK hergestellt.


Hersteller

Unter anderem:

  • VEB Vereinigte Schuhfabriken Meissen
  • VEB Spoleco Cossebaude




Trikots



Hosen

Schuhe

Mit den Sportschuhen aus DDR-Produktion ist der Name des Dresdner Fahrradhauses AVANTI verbunden, welches die speziellen Rennradschuhe unter eigenem Namen vertrieb. Später liefen diese Schuhe wie die meisten anderen Sportartikel unter der bekannten Handelsmarke GERMINA, trugen aber immer noch den Beinamen Avanti.



Um den Rennradschuhen in den Pedalen einen noch festeren Halt zu geben, wurden an den Sohlen spezielle Platten angebracht, deren querverlaufende "Rinne" sich dann in die hintere Pedalplatte der Kastenpedalen einklinkte. Bei den Infesto-Langstreckenpedalen war zu diesem Zweck extra eine senkrecht stehende Kante vorhanden.
Anders als bei heutigen Rennradschuhen mit definierter Befestigungsposition konnten die alten Pedalplatten frei positioniert werden und damit der Schuhgröße sowie der individuellen Fußstellung angepasst werden.




Handschuhe

Gamaschen

"Schutzgamaschen für Radfahrer ohne Sohle", gelistet im DHZ-Katalog von 1956.


Regenschutz

"Fahrrad-Regenschutz-Umhänge", mit und ohne Tasche, gelistet im DHZ-Katalog von 1956.


Gesichtsschutz für Kinder