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Version vom 14. Juli 2013, 11:18 Uhr

Vor allem im Radsport gab es natürlich besondere Kleidungsstücke, die auf die Bedürfnisse der Radsportler abgestimmt waren und im Folgenden dokumentiert werden sollen.

Kopfbedeckungen / Helme

Die bekannteste Art der Kopfbedeckungen im Radsport sind wohl die dünnen Stoffmützen, die vor allem von den Teilnehmern der Friedensfahrt getragen wurden. Diese waren meist mit Werbeaufdrucken der bei der Friedensfahrt beteiligten Hersteller versehen.
Ab den 60er Jahren wurden dann auch die sogenannten Sturzringe üblich, die den Kopf bei Stürzen schützen sollten und bis dahin vorrangig beim Bahnradsport zum Einsatz kamen. Diese einfachen, aus lederumnähten Polsterstreifen bestehenden "Helme" waren besonders im Jugendradsport flächendeckend verbreitet, weshalb man sie heute auch besonders häufig in Kindergrößen findet. Aus Cossebaude kam das Modell SPOLEZI SCM, eine Sturzkappe aus Leder.
Für die Leistungssportler der 80er Jahre wurden dann "echte" Sturzhelme mit einer Kappe aus leichtem GFK hergestellt.


Hersteller:

  • VEB Vereinigte Schuhfabriken Meissen
  • VEB Spoleco Cossebaude




Trikots



Hosen

Schuhe


Um den Rennradschuhen in den Pedalen einen noch festeren Halt zu geben, wurden an den Sohlen spezielle Platten angebracht, deren querverlaufende Nut sich dann in die hintere Pedalplatte der Kastenpedalen einklinkte. Bei den Infesto-Langstreckenpedalen war zu diesem Zweck extra eine senkrecht stehende Kante vorhanden.
Anders als bei heutigen Rennradschuhen mit definierter Befestigungsposition konnten die alten Pedalplatten frei positioniert werden und damit besser der Schuhgröße sowie der individuellen Fußstellung angepasst werden.




Handschuhe

Gamaschen

"Schutzgamaschen für Radfahrer ohne Sohle", gelistet im DHZ-Katalog von 1956.


Regenschutz

"Fahrrad-Regenschutz-Umhänge", mit und ohne Tasche, gelistet im DHZ-Katalog von 1956.


Gesichtsschutz für Kinder