Bekleidung
Vor allem im Radsport gab es natürlich besondere Kleidungsstücke, die auf die Bedürfnisse der Radsportler abgestimmt waren und im Folgenden dokumentiert werden sollen.
Kopfbedeckungen / Helme
Die bekannteste Art der Kopfbedeckungen im Radsport sind wohl die dünnen Stoffmützen, die vor allem von den Teilnehmern der Friedensfahrt getragen wurden. Diese waren meist mit Werbeaufdrucken der bei der Friedensfahrt beteiligten Hersteller versehen.
Ab den 60er Jahren wurden dann auch die sogenannten Sturzringe üblich, die Kopf bei Stürzen schützen sollten und bis dahin vorrangig beim Bahnradsport zum Einsatz kamen. Diese einfachen, aus lederumnähten Polsterstreifen bestehenden "Helme" waren besonders im Jugendradsport flächendeckend verbreitet, weshalb man sie heute auch besonders häufig in Kindergrößen findet.
Für die Leistungssportler der 80er Jahre wurden dann "echte" Sturzhelme mit einer Kappe aus leichtem GFK hergestellt.