IKA
IKA - Abkürzung für den Warenzeichenverband Installationen, Kabel, Apparate (IKA) in der früheren DDR - Logo war ein Dreieck mit abgerundeten Ecken, das durch Blitze in drei Felder mit dem Buchstaben I, K und A geteilt wird. Produziert wurden Elektrogeräte aller Art, Wohnungslampen, Dynamotaschenlampen, Autoelektrik und Installationsmaterial. Die Vereinigung Volkseigener Betriebe für Installationen, Kabel und Apparate Leipzig (IKA) wurde am 1. Juli 1948 auf der Grundlage des SMAD-Befehls Nr. 76 vom 23. April 1948 gegründet, die erste Vorgängerorganisation eines Konglomerates volkseigener Betriebe (VEB), in den viele enteignete mittelständische Unternehmen eingingen. Die Zuordnung von Produkten zu einzelnen Produktionsstätten ist daher nicht leicht. 2. RADIO IKA ist der Name einer Radiofirma, die 1929 in Lodz gegründet wurde - 1939 während der deutschen Besetzung in Radiotechnische Fabrik IKA Litzmannstadt unbekannt, Produktion angeblich bis 1944. Wahrscheinlich gab es neben diesen beiden Firma noch weitere. 3. Die Herkunft einiger Produkte mit dem Schriftzug IKA bleibt weiter offen - wo z.B. der IKA-Zwerg hergestellt wurde, eine beliebte Niedrigvolt-Leselampe der 30er und 40er Jahre, deren Transformator in den Stecker eingebaut war, ist uns nicht bekannt.