Ritzel

Aus DDR-FahrradWiki
Version vom 16. Februar 2012, 23:17 Uhr von >Moosmutzel
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Das Ritzel dient der Kraftübertragung des Tretlagers über die Fahrradkette auf die Hinterradnabe. An DDR-Fahrrädern gibt es starre Ritzel und Freilaufritzel, unter beiden wiederum Einzelritzel und Ritzelpakete (Kassetten). Ritzel werden zumeist auf den Antreiber aufgeschraubt, starre Ritzel zusätzlich mittels eines Schraubringes gesichert. Seit dem Jahr 19?? werden starre Ritzel auf den Antrieber gesteckt und durch einen Sprengring gesichert. Ritzel gibt es mit verschiedener Anzahl von Zähnen.

Hersteller waren in den frühen 50er Jahren OLENA und Fichtel und Sachs (FuS) (bis 1955), danach bis 1990 Renak.

 Ritzel und Ritzelpakete für Rücktrittbremsnaben
 
 - Schraubritzel, 16 bis 22 Zähne
 - Steckritzel, 16 bis 22 Zähne
 - starres Dreier-Ritzelpaket, 17/19/21 Zähne
 - starres Dreier-Ritzelpaket, 16/18/20 Zähne  
 - starres Vierer-Ritzelpaket, 16/18/20/22 Zähne
 Ritzel und Ritzelpakete für starre Hinterradnaben
 
 - Freilaufritzel, 20 oder 18 Zähne
 - Freilauf-Dreier-Ritzelpaket, 16/18/20 Zähne
 - Freilauf-Vierer-Ritzelpaket, 15/17/19/21 Zähne
 - Freilauf-Fünfer-Ritzelpaket, 13/15/17/19/21 Zähne
 - Freilauf-Fünfer-Ritzelpaket, 13/16/18/20/24 Zähne
 - Freilauf-Fünfer-Ritzelpaket, 14/16/18/20/22 Zähne
 - Freilauf-Fünfer-Ritzelpaket, 14/17/19/21/23 Zähne