Ventile

Aus DDR-FahrradWiki
Version vom 17. Dezember 2016, 14:00 Uhr von imported>Jeeves
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fahrradventile bestehen aus einem Ventileinsatz (zumeist "Dunlopventil"), der Felgenmutter, der Überwurfmutter und der Staubkappe.

Die Schlauchreifen der Renn- und Saalsporträder waren stets mit Sclaverand-Ventilen ausgerüstet, die keinen Austausch des Ventileinsatzes erlauben. Stattdessen war der gesamte Ventilkörper in den Schlauch geschraubt und nicht einvulkanisiert. Deshalb wurde jeweils das komplette Ventil als Ersatzteil angeboten, wobei der Schlauchreifen für einen Ventilwechsel aufgetrennt und anschließend neu vernäht werden musste.

Hersteller

Unter anderem:

  • Lingott (belegt für 1952 bis 1956)
  • FMAB (belegt für 1957 bis 1971)
  • VEB Fahrzeugventile, Berlin (belegt für 1972 bis 1978)
  • VEB Schlösser und Ventile, Berlin (belegt für 1979 bis 1981, 1984)
  • VEB Plastformung Rehfelde (belegt für 1981, 1984)
  • VEB Mechanik Gaselan, Berlin (belegt für 1952)
  • VEB Schraubenfabrik VVB Tewa, Tambach-Dietharz (belegt für 1952)
  • VEB Berliner Werkzeugmaschinenfabrik, Fertigungsbereich Treptow (belegt für 1974)
  • VEB Werkzeugfabrik Treptow (belegt für 1955 bis 1964, 1966, 1967)
  • Max Vogel (belegt für 1950 bis 1959)
  • Volkmar Stein, Röhrsdorf über Heidenau/Sachs. (belegt für 1963)
  • Franz Haase (belegt für 1949)
  • Karl L. Schlütter (belegt für 1950 bis 1954)
  • Gustav Hubing (belegt für 1948)
  • EDEME Einkaufs- und Lieferungsgenossenschaft der Mechaniker eGmbH, Dresden (belegt für 1950)
  • Metallhandwerker-Genossenschaft des Kreises Suhl eGmbH, Suhl (belegt für 1950, 1951)
  • TEWA Vereinigung Vokseigener Betriebe technischer Eisenwaren, Chemnitz (belegt für 1950, 1951)
  • Hermann Römmler & Schumann oHG, Preßmaterialwerk, Rehfelde, Kreis Strausberg - Ventil-Überwurfmuttern und -Staubdeckel (belegt für 1963, 1964, 1966, 1967)

Ausführungen

Vollständige Ventile

Überwurfmuttern / Staubkappen

Staubkappen


Felgenmuttern


Ventileinsätze


Sonstiges