Fahrradständer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Februar 2017, 17:06 Uhr

Fahrradständer wurden bis in die 1980er Jahre nur als Zubehör angeboten und verkauft. Ausnahme bilden jedoch viele Fahrräder, die in den Export gingen sowie die Gepäckräder von Möve und Mifa.

Ab Anfang der 1980er Jahre wurden die Universalräder von Mifa (Modell 510 und Modell 512) serienmäßig mit Kippständern ("Doppelparkstützen") ausgestattet. Wenig später wurde die Mehrzahl der Fahrradmodelle serienmäßig mit Seitenständern versehen, allerdings tauchen auch immer wieder originale Belegexemplare dieser Zeit auf, denen ein Ständer fehlt. In diesem Fall erfolgte die Ausstattung offenbar recht inkonsequent.

Hersteller

Unter anderem:

  • Adolf Lofmann (belegt für 1946, 1947)
  • ARARA (belegt für 1954 bis 1957, 1963)
  • VEB Dampfhammerwerk Großenhain (belegt für 1955)
  • Deutsche Reichsbahn, Signal- und Fernmeldewerkstätten, Erfurt - "Heimständer" (belegt für 1963, 1964)
  • VEB Fahrradteile Bad Liebenstein (belegt für 1972 bis 1976)
  • Helmut Darr, Gräfenhain (belegt für 1966, 1967) - "Heimständer"
  • LUMET (belegt für 1954, 1955)
  • Luther (belegt für 1960 bis 1971)
  • Mifa (1980er Jahre)
  • Otto Seidel, Frankfurt/Oder (belegt für 1963, 1964, 1966)
  • VEB Starkstrom-Anlagenbau Otto Buchwitz, Dresden (belegt für 1963, 1964)
  • Theilig (belegt für 1964 bis 1969)
  • KEBA (belegt für 1985 bis 1990)
  • VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Ernst Thälmann Suhl – Werk 9, Barchfeld (belegt für 1976 bis 1984)
  • VEB Kraftfahrzeugwerk Framo, Hainichen (belegt für 1955)
  • VEB Gelenkwellenwerk Stadtilm - "Heimständer" (belegt für 1955)
  • VEB Walzwerk „Willy Becker“, Kirchmöser (Havel) - "Fahrradheimständer" (belegt für 1955)

Ausführungen