Schutzblechfigur: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 16. März 2014, 11:20 Uhr
Im Gegensatz zu vielen Fahrrädern westdeutscher Hersteller wurden DDR-Fahrräder serienmäßig nicht mit Schutzblechfiguren ausgestattet. In der DDR wurden Schutzblechfiguren nur in den 50er Jahren als Zubehörteile produziert - belegt ist das Jahr 1957. Diese Figuren waren in Form eines kleinen Hundes aus Chenille-Draht geformt. Hersteller war WARO, der auch Nabenputzringe herstellte. Bekannt sind die Farbkombinationen braun-weiß und schwarz-weiß, jeweils mit gelbem und grünem "Halsband". Die Figur wird mittels eines Kunststoffbügels auf das vordere Schutzblech geschoben. Der Bügel ist aus PVC und kann mittels Heißluft (Fön) der Breite und Wölbung des Schutzbleches angepasst werden. Das Aussehen des Hundes lässt auf eine Art Terrier schließen.
Hersteller
Ausführungen
Detail der Papierbanderole. Oben: "Schutzblechfigur gesetzl. gesch." Auf der Banderole findet sich das Gütezeichen "1" - dieser Hund genügt den Ansprüchen des Weltmarktes und war zudem patentiert.