AUFA Rücklichter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. April 2016, 08:43 Uhr
Im Jahr 1958 fusionierten die volkseigenen Betriebe AUFA und Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla (EFR) zum VEB Fahrzeugelektrik Ruhla (FER). Bei der Fahrradbeleuchtung hatte dies zunächst keinen Einfluss auf die Produktion; alle Komponenten wurden unverändert weiterproduziert und auch der Name AUFA wurde noch bis etwa 1960 verwendet. Die Betriebsnummer wurde dagegen bereits angepasst, sodass aus dieser Übergangszeit auch Teile mit zunächst unstimmigen Kombinationen von Marke und Nummer bekannt sind. Danach jedoch wurden sämtliche Fahrradelektrikteile bis 1990 mit FER gekennzeichnet.
Rücklicht-Modelle von AUFA
Von AUFA sind derzeit zwei verschiedene Fahrradrücklichter bekannt. Dies ist zum einen die sogenannte "Hexennase", ein optisch markantes Rücklicht zur Schutzblechmontage, das bereits von AFE hergestellt wurde. In einer etwas größeren Version und mit Bajonett-Lampenfassung wurde es auch für die Simson-Mopeds SR 1 und SR 2 hergestellt (hier nur silber lackiert). Die Ausführung für Fahrräder ist bislang in drei verschiedenen Farbvarianten bekannt. Zum anderen produzierte AUFA ein Strebenrücklicht mit der Typennummer 8507.101 in zwei verschiedenen Farbvarianten. Diese Ausführung wurde danach von FER unverändert beibehalten.
Zeitraum: um 1957/1958Rücklicht Typ 8507.3
Verwendung: Mifa Sporträder
Material: Stahlblech, Glas, Kunststoff
Farben/Varianten: silber
Bemerkungen: Zur Montage am Schutzblech. Ohne von außen erkennbare Herstellerkennzeichnung. Wurde von FER weiterproduziert.