Rahmenmuffen: Unterschied zwischen den Versionen
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>Mr. Tonzy Linder |
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Datei:Bild2612.jpg|Rückansicht vorstehend abgebildeter Muffen. | Datei:Bild2612.jpg|Rückansicht vorstehend abgebildeter Muffen. | ||
Datei:Bild2521.jpg|Steuerkopfmuffen an Diamant-Tourensporträdern, bereits etwas filigraner gestaltet; etwa von 1953 bis 1990 | Datei:Bild2521.jpg|Steuerkopfmuffen an Diamant-Tourensporträdern, bereits etwas filigraner gestaltet; etwa von 1953 bis 1990 | ||
Datei:MuffeDiamantSportAlt.JPG|Steuerkopfmuffen an Diamant-Sporträdern von 1954 bis 1966 und Diamant-Rennrädern von 1954 bis | Datei:MuffeDiamantSportAlt.JPG|Steuerkopfmuffen an Diamant-Sporträdern von 1954 bis 1966 und Diamant-Rennrädern von 1954 bis 1959 (Restbestände weiterverwendet bis 1961/62) | ||
Datei:Bild2607.jpg|Frontalansicht der vorstehend abgebildeten Muffen. Markant sind die dreieckigen Aussparungen. | Datei:Bild2607.jpg|Frontalansicht der vorstehend abgebildeten Muffen. Markant sind die dreieckigen Aussparungen. | ||
Datei:MuffeDiamantSportNeu.JPG|Steuerkopfmuffen an Diamant-Sporträdern ab 1966, nunmehr ohne die Aussparungen. Ab 1969 wurden die Sporträder bei Mifa weiterproduziert. | Datei:MuffeDiamantSportNeu.JPG|Steuerkopfmuffen an Diamant-Sporträdern ab 1966, nunmehr ohne die Aussparungen. Ab 1969 wurden die Sporträder bei Mifa weiterproduziert. | ||
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Datei:Bild2590.jpg|Seitenansicht der vorstehend abgebildeten Muffen. | Datei:Bild2590.jpg|Seitenansicht der vorstehend abgebildeten Muffen. | ||
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==Steuerkopfmuffen an [[Mifa]]-Fahrrädern== | ==Steuerkopfmuffen an [[Mifa]]-Fahrrädern== |
Version vom 17. November 2015, 21:02 Uhr
Nahezu alle in der DDR handelsüblichen Fahrräder besaßen einen außengemufften Rahmen. Rahmenmuffen, insbesondere die des Steuerkopfes, geben häufig einen Hinweis auf Hersteller und Modell eines Fahrrades. Dabei finden sich an sportlichen Modellen aufwendiger gestaltete Muffenformen als an Tourenrädern. Einige Damenräder von Mifa aus den 1950er Jahren besitzen ein innenverlötetes Oberrohr. Hier fehlt die Sitzmuffe, die das Oberrohr und das Sitzrohr verbindet. Bei Mifa Tourenräder wurde bis etwa 1953 auch das Tretlagergehäuse mit den Rahmenrohren verschweißt.
Es gab auch Rahmen, die keine Muffen besaßen und stattdessen vollständig verschweißt wurden. Dies betrifft vor allem Mifa Klappräder (ab 1967) und zahlreiche Kinderräder ab Anfang/Mitte der 1970er Jahre.
Eine genaue Datierung der Räder ist über die Muffenformen nicht möglich, sie erfolgt hauptsächlich über die Rahmennummern - siehe dazu unter der Kategorie Datierung.
Hersteller
- M. Herrmann & Söhne (belegt für 1946)
- Liebings KG, Weinböhla (belegt für 1946)
- Metallwarenfabrik Oberfrohna (Erzgebirge) (belegt für 1948, 1949)
- Willy Tauscher GmbH, Stanz- und Ziehwerk, Oederan i. Sa. (bis 1974)
- VEB Stanz- und Ziehwerk Oederan (1974 bis 1990)
Steuerkopfmuffen an Brandenburg-Fahrrädern
Steuerkopfmuffen an Diamant-Fahrrädern
Steuerkopfmuffen an Diamant-Rennrädern, ab etwa 1959 verwendet. Die Rennsporträder besaßen die gleichen Rahmen und Muffen. Auch das nur in geringer Stückzahl gebaute Wandersportrad besaß diese Steuerkopfmuffen.
Steuerkopfmuffen an Mifa-Fahrrädern
Steuerkopfmuffen an Möve-Fahrrädern
Steuerkopfmuffen an Möve-Tourenrädern von Vorkrieg bis 194x/195x, mit Aufnahme für Lenkerfeststeller.
Steuerkopfmuffen am Möve-Tourensportrad Modell 100, 1955.
Steuerkopfmuffen an National- und Primus-Fahrrädern