RENAK: Unterschied zwischen den Versionen
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Gegründet in Reichenbach 1942/43 als Außenstelle der Fichtel & Sachs AG Schweinfurt. | Gegründet in Reichenbach 1942/43 als Außenstelle der Fichtel & Sachs AG Schweinfurt. | ||
1945 ging das Unternehmen in Besitz des Landes Thüringen über und wurde dann Teil der sowjetischen Aktiengesellschaft [[Awtowelo]]. | 1945 ging das Unternehmen in Besitz des Landes Thüringen über und wurde dann Teil der sowjetischen Aktiengesellschaft [[Awtowelo]]. | ||
1955 erfolgte die Umbenennung von ''FuS ('''F'''ichtel '''u'''nd '''S'''achs)'' in ''Renak''. Aus dieser Zeit sind Naben sowohl mit Renak- als auch mit FuS-Prägung bekannt. | 1955 erfolgte die Umbenennung von ''FuS ('''F'''ichtel '''u'''nd '''S'''achs)'' in ''Renak''. Aus dieser Zeit sind Naben sowohl mit Renak- als auch mit FuS-Prägung bekannt. Kurioserweise wurden einzelne Naben noch bis 1961 mit FuS geprägt. | ||
Neben Fahrradnaben produzierte das Unternehmen seit Mitte der 1950er Jahre auch Glockengetriebe (Glockenlager, Glockentretlager), die in dieser Form unverändert bis zum Ende der DDR hergestellt wurden. Bis etwa Mitte der 1960er Jahre wurden zudem Fahrradschaltungen (3-, 4- und 5-Gang) produziert. | Neben Fahrradnaben produzierte das Unternehmen seit Mitte der 1950er Jahre auch Glockengetriebe (Glockenlager, Glockentretlager), die in dieser Form unverändert bis zum Ende der DDR hergestellt wurden. Bis etwa Mitte der 1960er Jahre wurden zudem Fahrradschaltungen (3-, 4- und 5-Gang) produziert. | ||
Version vom 12. Oktober 2012, 22:33 Uhr
VEB Reichenbacher Naben- und Kupplungswerke
Gegründet in Reichenbach 1942/43 als Außenstelle der Fichtel & Sachs AG Schweinfurt. 1945 ging das Unternehmen in Besitz des Landes Thüringen über und wurde dann Teil der sowjetischen Aktiengesellschaft Awtowelo. 1955 erfolgte die Umbenennung von FuS (Fichtel und Sachs) in Renak. Aus dieser Zeit sind Naben sowohl mit Renak- als auch mit FuS-Prägung bekannt. Kurioserweise wurden einzelne Naben noch bis 1961 mit FuS geprägt. Neben Fahrradnaben produzierte das Unternehmen seit Mitte der 1950er Jahre auch Glockengetriebe (Glockenlager, Glockentretlager), die in dieser Form unverändert bis zum Ende der DDR hergestellt wurden. Bis etwa Mitte der 1960er Jahre wurden zudem Fahrradschaltungen (3-, 4- und 5-Gang) produziert.