Modelle National: Unterschied zwischen den Versionen
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Das abgebildete Modell von Anfang der 1950er Jahre hat wohl noch einige vernickelte Teile (Naben, Steuerlager, Gabelhaube). Die Schutzbleche bestehen aus Alumminium. Das Steuerkopfschild entspricht | Das abgebildete Modell von Anfang der 1950er Jahre hat wohl noch einige vernickelte Teile (Naben, Steuerlager, Gabelhaube). Die Schutzbleche bestehen aus Alumminium. Das Steuerkopfschild entspricht dem vom Ende der 1930er Jahre. Das Fahrrad hat IFA-Naben, die Rücktrittnabe funktioniert nach dem Prinzip der Centrix-Nabe. | ||
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Datei:Bild4_National.JPG|National-Fahrrad, Anfang der 50er Jahre. Nicht original sind Sattel, Satteltasche, Lenker, Griffe, Klingel, Rücklicht, Vorderradbremse(?). | Datei:Bild4_National.JPG|National-Fahrrad, Anfang der 50er Jahre. Nicht original sind Sattel, Satteltasche, Lenker, Griffe, Klingel, Rücklicht, Vorderradbremse(?). |
Version vom 8. Januar 2011, 23:05 Uhr
Geschichte
Bis 1945
Von 1902 bis 1911 "Sächsische Stanz- und Ziehwerke" in Hainsberg, Dresden. 1906 erste Fahrradproduktion mit der Marke "National".
1911 Umbenennung und Gründung der "Hainsberger Metallwerke GmbH". Bis 1945 hauptsächlich Fahrradproduktion. Kriegszerstörung und im Juli 1945 Demontage der Fabrik.
Ab 1948
1948 bis 1953 "Fahrradwerk Hainsberg". Erste Nachkriegs-Fahrradproduktion 1948/49. Herstellung von Fahrrad- und Automobilzubehörteilen. Von 1950 bis 1952 oder 1953 wurden außerdem "HMW"-Motorfahrräder (Modell "Mücke") mit 98ccm-Renakmotor produziert, die bereits zwischen 1936 und 1940 (mit Sachsmotor) hergestellt worden waren. 1953 Angliederung des Betriebes an den VEB Kfz-Zubehörwerke Dresden, der wiederum Teil des VVB IFA war. Konzentration der Produktion auf Fahrradeinzelteile (Lenker, Schutzbleche, Gabeln, Sattelstützen). Im selben Jahr Einstellung der Fahrradproduktion. Ab 1953 Auslagerung der Fahrrad- und KFZ-Teileproduktion. Ab 1957 Werkzeugbau, ab 1964 ausschließlich Produktion von Motorteilen.
Fahrradmodelle
Das abgebildete Modell von Anfang der 1950er Jahre hat wohl noch einige vernickelte Teile (Naben, Steuerlager, Gabelhaube). Die Schutzbleche bestehen aus Alumminium. Das Steuerkopfschild entspricht dem vom Ende der 1930er Jahre. Das Fahrrad hat IFA-Naben, die Rücktrittnabe funktioniert nach dem Prinzip der Centrix-Nabe.
Links
Weiterführendes zum "HMW"-Mofa "Mücke" aus DDR-Produktion: http://www.ostmotorrad.de/andere/hmw/index.php