Modelle Brandenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Firma gegründet  durch Otto Herkner, Bruder eines Keramikfabrikanten- das Gründungsjahr ist bislang unbekannt. Bis 1945 Fahrradproduktion der Marke "Herkona". 1946 Demotage der meisten Maschinen. In den folgenden Jahren Herstellung kleinerer Metallwaren für Landwirtschaft und Haushalt.  
Firma gegründet  durch Otto Herkner, Bruder eines Keramikfabrikanten - das Gründungsjahr ist bislang unbekannt. Bis 1945 Fahrradproduktion der Marke "Herkona". 1946 Demotage der meisten Maschinen. In den folgenden Jahren Herstellung kleinerer Metallwaren für Landwirtschaft und Haushalt.  


1951 Enteigung, Umwandlung in den "VEB Fahrradwerk Crinitz N/L". Beginn der Produktion von Fahrrädern der Marke "Brandenburg".
1951 Enteigung, Umwandlung in den "VEB Fahrradwerk Crinitz N/L". Beginn der Produktion von Fahrrädern der Marke "Brandenburg".
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Am ehemaligen Produktionsstandort in Crinitz befindet sich heute ein Betrieb für Maschinenbau.
Am ehemaligen Produktionsstandort in Crinitz befindet sich heute ein Betrieb für Maschinenbau.


Gebaut wurden in Crinitz nur Rahmen und Gabeln, alle anderen Teile waren DDR-Standard-Fahrradteile und wurden zugekauft. Ein Teil der Produktion gelangte als Rahmensets (Rahmen, Gabel, Glockengetriebe, Sattelstütze) in den Handel; diese Rahmen wurden dann von Fahrradhändlern (möglicherweise nach Kundenwunsch) komplettiert.
Gebaut wurden in Crinitz nur Rahmen und Gabeln, alle anderen Teile waren DDR-Standard-Fahrradteile und wurden zugekauft. Ein Teil der Produktion gelangte als Rahmensets ([[Fahrradrahmen|Rahmen]], Gabel, [[Tretlager|Glockengetriebe]], [[Sattelstützen|Sattelstütze]]) in den Handel; diese Rahmen wurden dann von Fahrradhändlern (möglicherweise nach Kundenwunsch) komplettiert.
Ebenfalls in Crinitz hergestellt wurden Fahrradlenker, für die es eine eigene Galvanik in der Fabrik gab. Im [[DHZ-Katalog]] "Fahrräder, Ersatz- und Zubehörteile" von 1956 wurden "Vorbaulenker "Crinitz", verchromt, mit Innenklemme" angeboten (Preis: 14,74 DM).
Ebenfalls in Crinitz hergestellt wurden [[Lenker|Fahrradlenker]], für die es eine eigene Galvanik in der Fabrik gab. Im [[DHZ-Katalog]] "Fahrräder, Ersatz- und Zubehörteile" von 1956 wurden "Vorbaulenker "Crinitz", verchromt, mit Innenklemme" angeboten (Preis: 14,74 DM).


==Fahrräder - Ausstattung und Modelle==
==Fahrräder - Ausstattung und Modelle==
===Linierung, Steuerkopfschilder und Abziehbilder===
===Linierung, Steuerkopfschilder und Abziehbilder===


Die Räder der Marke "Brandenburg" waren anfangs an Rahmen, Schutzblechen und Felgen liniert. Es gab zudem Ringlinierungen an den lackierten Bandverzierungen.
Die Räder der Marke "Brandenburg" waren in den ersten Jahren an Rahmen, [[Schutzbleche|Schutzblechen]] und [[Felgen|Felgen]] liniert. Es gab zudem Ringlinierungen an den lackierten Bandverzierungen.
Ab etwa 1954 fielen die Linierungen weg. Bei schwarzen späten Rädern sind allerdings auch weiß linierte Schutzbleche bekannt.
Ab etwa 1954 fielen die Linierungen weg. Bei schwarzen Rädern nach 1954 sind allerdings auch weiß linierte Schutzbleche bekannt.


Die ersten Fahrräder besaßen noch kein Steuerkopfschild, sondern Abziehbilder in der Farbkombination Gelb-Silber-Rot auf dem Steuerkopf. Ab etwa 1954 gab es ein Steuerkopfschild aus Alu. Bekannt ist die Farbkombination Gelb-Blau. Dieses Schild war vergleichsweise modern gestaltet.  
Bis etwa 1954  besaßen Brandenburg-Fahrräder noch kein Steuerkopfschild, sondern Abziehbilder in der Farbkombination Gelb-Silber-Rot auf dem Steuerkopf. Ab etwa 1954 gab es ein Steuerkopfschild aus Alu - bekannt ist die Farbkombination Gelb-Blau. Dieses Schild war, verglichen mit Steuerkopfschildern anderer DDR-Fahrräder dieser Zeit, modern gestaltet.  
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Datei:Abziehbild_Steuerkopf.jpg|Abziehbild auf dem Steuerkopf, von 1951bis etwa 1954.
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Datei:1958Steuerkopfschild.jpg|Steuerkopfschild (Aluminium) von etwa 1954 bis 196?.
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Von 1951 bis etwa 1954 gab es auf dem Unterrohr ein obenliegendes Abziehbild mit dem Schriftzug "Brandenburg". Die Fahrräder ab 1954 hatten dann zwei seitlich auf dem Unterrohr angebrachte Abziehbilder mit neuem Layout. Dazu gab es Olympiaringe, die die Abziehbilder am Unterrohr sowie das Abziehbild am Sattelrohr einfassten. Das kleine Abziehbild unterhalb der Sattelmuffe, das das [[Gütezeichen]] sowie eine (Hersteller?-)Nummer zeigte fiel vrmtl. 1954 weg
Von 1951 bis etwa 1954 hatten alle Crinitzer Fahrräder auf dem Unterrohr ein obenliegendes Abziehbild mit dem Schriftzug "Brandenburg". Die Fahrräder ab 1954 hatten dann zwei seitlich auf dem Unterrohr angebrachte Abziehbilder mit neuem Layout. Dazu gab es Olympiaringe (ähnlich denen von [[Mifa]]), die die Abziehbilder am Unterrohr sowie das Abziehbild am Sattelrohr einfassten. Das kleine Abziehbild unterhalb der Sattelmuffe, das das [[Gütezeichen]] sowie eine (Hersteller?-)Nummer zeigte, fiel vrmtl. 1954 weg
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Datei:BrandenburgAbziehbildUnterrohr.jpg|Schriftzug und Weltmeisterringe auf dem Unterrohr, ab etwa 1954 bis 196?
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*Pink-Fischsilber
*Pink-Fischsilber


Die Lackierung wurde im DHZ-Katalog von 1956 als "vollständig bunte Emaillierung" beschrieben - farbige Rahmen wurden aber nicht im klassischen Sinne ''emailliert'', sondern ''lackiert''. Keine Grundierung des Rahmens, aber Klarlack als Überzug.
Die Lackierung ist im DHZ-Katalog von 1956 als "vollständig bunte Emaillierung" beschrieben ( obwohl farbige Rahmen wurden aber nicht im klassischen Sinne ''emailliert'', sondern ''lackiert'' wurden). Keine Grundierung des Rahmens, aber Klarlack als Überzug.
Bei Modellen bis etwa Mitte der 1950er Jahre silberne Ringverzierungen an Unter- und Sattelrohr sowie an der Vorderradgabel.
Bei Modellen bis etwa Mitte der 1950er Jahre silberne Ringverzierungen an Unter- und Sattelrohr sowie an der Vorderradgabel.


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'''Bekannte Ausstattungen:'''
'''Bekannte Ausstattungen:'''
*Alufelgen und Aluschutzbleche mit silbernem Stahlgepäckträger  
*[[Felgen|Alufelgen]] und [[Schutzbleche|Aluschutzbleche]] mit silbernem [[Gepäckträger|Stahlgepäckträger]]
*graue Stahlfelgen und -schutzbleche mit Gepäckträger in Rahmenfarbe  
*graue [[Felgen|Stahlfelgen]] und [[Schutzbleche|-schutzbleche]] mit Gepäckträger in Rahmenfarbe  
*graue Stahlfelgen und -schutzbleche mit grauem Gepäckträger
*graue Stahlfelgen und -schutzbleche mit grauem Gepäckträger


'''Mögliche Ausstattung:'''
'''Mögliche Ausstattung:'''
*silberne Stahlfelgen, -schutzbleche und -gepäckträger
*silberne Stahlfelgen, -schutzbleche und -gepäckträger


Es gab vermutlich auch Rahmen, die mit Sportradkomponenten ausgestattet wurden.
Es gab vermutlich auch Rahmen, die mit Sportradkomponenten ausgestattet wurden.
Brandenburg-Fahrräder benötigen eine Sattelstütze mit 25 mm Durchmesser.




===Rahmengeometrie===
===Rahmengeometrie===
Durch die Rahmengeometrie (kürzerer Radstand als bei anderen DDR-Tourenrädern der 1950er Jahre, höhere Lage des Tretlagers und des Oberrohres sowie eine schmalere Hinterradgabel) können nur Schutzbleche bis zu einer Breite von 57 mm verbaut werden, deren oben gelegenes Befestigungsloch im Gegensatz zu Schutzblechen für Diamant oder Mifa zudem weiter in Richtung Rahmen liegt.
Durch die Rahmengeometrie (kürzerer Radstand als bei anderen DDR-Tourenrädern der 1950er Jahre, höhere Lage des [[Tretlager|Tretlagers]] und des Oberrohres sowie eine schmalere Hinterradgabel) können nur Schutzbleche bis zu einer Breite von 57 mm verbaut werden, deren oben gelegenes Befestigungsloch im Gegensatz zu Schutzblechen für [[Diamant]] oder Mifa zudem weiter in Richtung Rahmen liegt.
 
Die spezielle Rahmengeometrie macht sich auch im Fahrverhalten bemerkbar, das bereits in Richtung Sportrad tendiert.


===Modelle===
===Modelle===
"Brandenburg"-Fahrräder gab es als Herren- und Damenradmodelle, Kinderräder gab es nicht. Die Damenräder hatten einen sportlichen Rahmen mit geraden Rohren, die Rahmenform glich der von Diamant-, Mifa- und IFA-Touring-Fahrrädern der 1980er Jahre.
"Brandenburg"-Fahrräder gab es als Herren- und Damenradmodelle, Kinderräder gab es nicht. Die Damenräder hatten einen sportlichen Rahmen mit geraden Rohren, die Rahmenform glich der von Diamant-, Mifa- und [[IFA-Touring]]-Fahrrädern der 1980er Jahre.


Aufgrund fehlender Katalogabbildungen bzw. Kataloge, Prospekte oder Werksphotos des VEB Fahrradwerk Crinitz kann (derzeit) keine Aussage über unterschiedliche Modellvarianten, -bezeichnungen etc. gemacht werden.
Aufgrund fehlender Katalogabbildungen bzw. Kataloge, Prospekte oder Werksphotos des VEB Fahrradwerk Crinitz kann (derzeit) keine Aussage über unterschiedliche Modellvarianten, -bezeichnungen etc. gemacht werden.

Version vom 13. Februar 2011, 22:40 Uhr

"Brandenburg" ist die Marke eines ehemals in Crinitz/Niederlausitz ansässigen Fahrradherstellers, der eher schlichte Räder in vergleichsweise geringer Stückzahl fertigte. Nicht zu verwechseln mit Rädern verschiedener westdeutscher Hersteller bzw. Konfektionäre, die ebenfalls Räder der Marke "Brandenburg" produzierten.

Geschichte

Firma gegründet durch Otto Herkner, Bruder eines Keramikfabrikanten - das Gründungsjahr ist bislang unbekannt. Bis 1945 Fahrradproduktion der Marke "Herkona". 1946 Demotage der meisten Maschinen. In den folgenden Jahren Herstellung kleinerer Metallwaren für Landwirtschaft und Haushalt.

1951 Enteigung, Umwandlung in den "VEB Fahrradwerk Crinitz N/L". Beginn der Produktion von Fahrrädern der Marke "Brandenburg". Anfang der 1960er Jahre Einstellung der Fahrradproduktion. Nachfolgebetrieb war der "Landmaschinenbau Torgau", der um 1970 im "Kombinat impulsa" (Landmaschinenba) aufging. Dieses Kombinat ging wiederum 1978 im "Kombinat Fortschritt Landmaschinenbau" auf. Am ehemaligen Produktionsstandort in Crinitz befindet sich heute ein Betrieb für Maschinenbau.

Gebaut wurden in Crinitz nur Rahmen und Gabeln, alle anderen Teile waren DDR-Standard-Fahrradteile und wurden zugekauft. Ein Teil der Produktion gelangte als Rahmensets (Rahmen, Gabel, Glockengetriebe, Sattelstütze) in den Handel; diese Rahmen wurden dann von Fahrradhändlern (möglicherweise nach Kundenwunsch) komplettiert. Ebenfalls in Crinitz hergestellt wurden Fahrradlenker, für die es eine eigene Galvanik in der Fabrik gab. Im DHZ-Katalog "Fahrräder, Ersatz- und Zubehörteile" von 1956 wurden "Vorbaulenker "Crinitz", verchromt, mit Innenklemme" angeboten (Preis: 14,74 DM).

Fahrräder - Ausstattung und Modelle

Linierung, Steuerkopfschilder und Abziehbilder

Die Räder der Marke "Brandenburg" waren in den ersten Jahren an Rahmen, Schutzblechen und Felgen liniert. Es gab zudem Ringlinierungen an den lackierten Bandverzierungen. Ab etwa 1954 fielen die Linierungen weg. Bei schwarzen Rädern nach 1954 sind allerdings auch weiß linierte Schutzbleche bekannt.

Bis etwa 1954 besaßen Brandenburg-Fahrräder noch kein Steuerkopfschild, sondern Abziehbilder in der Farbkombination Gelb-Silber-Rot auf dem Steuerkopf. Ab etwa 1954 gab es ein Steuerkopfschild aus Alu - bekannt ist die Farbkombination Gelb-Blau. Dieses Schild war, verglichen mit Steuerkopfschildern anderer DDR-Fahrräder dieser Zeit, modern gestaltet.


Von 1951 bis etwa 1954 hatten alle Crinitzer Fahrräder auf dem Unterrohr ein obenliegendes Abziehbild mit dem Schriftzug "Brandenburg". Die Fahrräder ab 1954 hatten dann zwei seitlich auf dem Unterrohr angebrachte Abziehbilder mit neuem Layout. Dazu gab es Olympiaringe (ähnlich denen von Mifa), die die Abziehbilder am Unterrohr sowie das Abziehbild am Sattelrohr einfassten. Das kleine Abziehbild unterhalb der Sattelmuffe, das das Gütezeichen sowie eine (Hersteller?-)Nummer zeigte, fiel vrmtl. 1954 weg


Lackierung

Farben:

  • Schwarz
  • Rot
  • Blau
  • Grün
  • Türkis-Fischsilber
  • Pink-Fischsilber

Die Lackierung ist im DHZ-Katalog von 1956 als "vollständig bunte Emaillierung" beschrieben ( obwohl farbige Rahmen wurden aber nicht im klassischen Sinne emailliert, sondern lackiert wurden). Keine Grundierung des Rahmens, aber Klarlack als Überzug. Bei Modellen bis etwa Mitte der 1950er Jahre silberne Ringverzierungen an Unter- und Sattelrohr sowie an der Vorderradgabel.


Ausstattung

Datei:1958Brandenburg.JPG
"Brandenburg" von 1958. Ursprüngliche Farbe des Rahmens Pink-Fischsilber, durch Lichteinfluß beinahe vollständig zu Grau verblichen. Rahmen ergänzt mit zeitgenössischen Anbauteilen. Zusätzlich ist eine seltene DDR-Schutzblechfigur auf dem vorderen Schutzblech angebracht.

Da viele Räder vermutlich nur als Rahmenset an Händler ausgeliefert wurden, lässt sich schwer ermitteln, welche Ausstattung (etwa Anbauteile aus Stahl oder Alu, Lenker und Bremse, Beleuchtung, Sattel etc.) "original" war. Grundsätzlich möglich ist daher die Ausstattung mit Anbauteilen, die im Produktionsjahr des jeweiligen Rahmens verfügbar waren.

Bekannte Ausstattungen:

Mögliche Ausstattung:

  • silberne Stahlfelgen, -schutzbleche und -gepäckträger


Es gab vermutlich auch Rahmen, die mit Sportradkomponenten ausgestattet wurden.

Brandenburg-Fahrräder benötigen eine Sattelstütze mit 25 mm Durchmesser.


Rahmengeometrie

Durch die Rahmengeometrie (kürzerer Radstand als bei anderen DDR-Tourenrädern der 1950er Jahre, höhere Lage des Tretlagers und des Oberrohres sowie eine schmalere Hinterradgabel) können nur Schutzbleche bis zu einer Breite von 57 mm verbaut werden, deren oben gelegenes Befestigungsloch im Gegensatz zu Schutzblechen für Diamant oder Mifa zudem weiter in Richtung Rahmen liegt. Die spezielle Rahmengeometrie macht sich auch im Fahrverhalten bemerkbar, das bereits in Richtung Sportrad tendiert.

Modelle

"Brandenburg"-Fahrräder gab es als Herren- und Damenradmodelle, Kinderräder gab es nicht. Die Damenräder hatten einen sportlichen Rahmen mit geraden Rohren, die Rahmenform glich der von Diamant-, Mifa- und IFA-Touring-Fahrrädern der 1980er Jahre.

Aufgrund fehlender Katalogabbildungen bzw. Kataloge, Prospekte oder Werksphotos des VEB Fahrradwerk Crinitz kann (derzeit) keine Aussage über unterschiedliche Modellvarianten, -bezeichnungen etc. gemacht werden. Generell ist fraglich, inwiefern veröffentlichtes Bildmaterial seitens des Herstellers überhaupt existiert hat. Nach Umstrukturierung bzw. Auflösung der Nachfolgebetriebe sind vermutlich viele, auch firmeninterne, Unterlagen zu "Brandenburg"-Fahrrädern verloren gegangen.

Offizielle Hinweise finden sich bislang nur im DHZ-Katalog (1956), wo "Touren-Rahmen - Herren "Crinitz 26" kpl., bunt emailliert 60,20 DM" und "Touren-Rahmen - Herren "Crinitz 28" kpl., bunt emailliert 67,20 DM", jedoch keine Damenrad-Rahmen angeboten wurden.