Preisser: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. September 2017, 17:54 Uhr
- 19?? Fahrradhaus Willi Preisser, Täubchenweg ??, Leipzig C1
- ab spätestens 1954 Preisser, Gabelsbergerstraße 1, Leipzig C1
Das Fahrradhaus Preisser aus Leipzig, bestehend seit den 1930er Jahren, arbeitete seit den 1950er Jahren Fahrräder, zumeist vrmtl. Vorkriegsräder, auf. Auch Rennräder von Diamant wurden von der Firma geringer Stückzahl umgebaut und neu lackiert. Bekannt ist bei Rennrädern vor allem eine Metalleffektlackierung in rot mit verchromten Gabel- und Hinterbauenden. Meist wurde ein eigenes Dekor mit Preisser-Schriftzug verwendet, aber auch das Diamantdekor konnte bestellt werden. Preisser-Logo und -Schriftzug orientierten stark an denen der Meister-Werke aus Bielefeld. Die Firma Preisser existiert noch heute in Leipzig.
"Passanten betrachten die Schaufenster des Fahrradgeschäftes "Preisser" an der Gabelsbergerstraße." (1954)
Anzeige, 1955.
Anzeige, 1956.
Anzeige, Dezember 1956.
Anzeige, 1957.
Anzeige, Dezember 1957.
Anzeige, 1960.
Anzeige, 1966.
Anzeige, 1967.
Von Preisser aufgearbeitete Fahrräder
Ein von Preisser aufgearbeitetes und mit einem MAW-Hilfsmotor ausgestattetes Tourenrad.
Ein von Preisser aufgearbeiteter Diamant-Rennrad-Rahmen
(Ausstattung nicht originalgetreu).
Aufwendig gestaltetes Rahmendekor (Abziehbilder und lackierte Farbverläufe; vrmtl. angelehnt an das Dekor von Bauer-Rennrädern); verchromte Gabel und Hinterbau.
Dieser Diamant-Rahmen (um 1955) wurde in den 1950er Jahren bei Preiser umlackiert und Gabel sowie Hinterbau verchromt. Das Rad aus Erstbesitz zeigt den letzten Wettkampf-Zustand um 1975 bei der BSG Fortschritt Greiz.
