Gütezeichen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. August 2011, 21:07 Uhr

Gütezeichen wurden in der DDR vom Deutschen Amt für Messwesen und Warenprüfung (DAMW), ab 1973 Amt für Standardisierung, Messwesen und Warenprüfung (ASMW) vergeben. Diese Symbole waren häufig auf Fahrrädern und Fahradteilen zu finden. Darunter findet man meist auch die TGL-Normnummer. Darin ist u.a. beschrieben, welche Anforderungen das Produkt für die entsprechende Güteklasse erfüllen mußte.

Gütezeichen auf Mifarädern
Gütezeichen
Bedeutung
1Q DDR1.gif

Gütezeichen „Q“ (höchstes Gütezeichen der DDR seit Anfang der 1960-er Jahre):

  • Erzeugnis hervorragender Güte, liegt über dem Durchschnitt des Weltmarktes

S DDR.gif

Gütezeichen „Sonderqualität“/”Spitzenqualität”:

  • höchste Güteklasse bis zur Einführung des Gütezeichens „Q“

1 DDR.gif

Gütezeichen „1“:

  • Erzeugnis entspricht dem Durchschnitt des Weltmarktes


2 DDR.gif

Gütezeichen „2“:

  • Beschaffenheit des Erzeugnisses entspricht dem vorgesehenen Verwendungszweck, jedoch nicht dem Durchschnitt, gemessen am Höchststand