Diskussion:Mifa Modell 208: Unterschied zwischen den Versionen
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Woher kommt die Annahme dass es sich um ein Glockentretlager handelt? Stand das so in den Genex-Katalogen? Auf dem Foto kann ich jedenfalls keine Glocke erkennen. Es sieht eher danach aus, dass man hier die Vierkant-Befestigung des Kurbelarms mit der Thompson-Bauweise kombinierte. Das für sich genommen war ganz einfach das was westl. Hersteller damals auch zunehmend machten! Ungewöhnlich mag vielleicht die Befestigung der Kontermutter sein, die man wie von den Glockentretlagern bekannt außen auf die Achse aufschraubte. Westliche Hersteller hatten das wie heute üblich durch eine innere Verschraubung (Innengewinde in der Achse) gelöst, wobei ich mir nicht sicher bin ob das auch in den 1980ern schon so gemacht wurde... ebenfalls mir nicht klar ist, wann im Westen die Thompson-Bauweise durch die heute üblichen Patronenlager abgelöst wurde. Das versuche ich noch, herauszubekommen oder hat jmnd. Infos dazu?. --[[Benutzer:Max schwalbe|Max schwalbe]] ([[Benutzer Diskussion:Max schwalbe|Diskussion]]) 08:41, 4. Apr. 2015 (UTC) | Woher kommt die Annahme dass es sich um ein Glockentretlager handelt? Stand das so in den Genex-Katalogen? Auf dem Foto kann ich jedenfalls keine Glocke erkennen. Es sieht eher danach aus, dass man hier die Vierkant-Befestigung des Kurbelarms mit der Thompson-Bauweise kombinierte. Das für sich genommen war ganz einfach das was westl. Hersteller damals auch zunehmend machten! Ungewöhnlich mag vielleicht die Befestigung der Kontermutter sein, die man wie von den Glockentretlagern bekannt außen auf die Achse aufschraubte. Westliche Hersteller hatten das wie heute üblich durch eine innere Verschraubung (Innengewinde in der Achse) gelöst, wobei ich mir nicht sicher bin ob das auch in den 1980ern schon so gemacht wurde... ebenfalls mir nicht klar ist, wann im Westen die Thompson-Bauweise durch die heute üblichen Patronenlager abgelöst wurde. Das versuche ich noch, herauszubekommen oder hat jmnd. Infos dazu?. --[[Benutzer:Max schwalbe|Max schwalbe]] ([[Benutzer Diskussion:Max schwalbe|Diskussion]]) 08:41, 4. Apr. 2015 (UTC) | ||
:Das ist keine Annahme, sondern mehrfach gesicherte Tatsache. 1.) Steht es so im Genex-Katalog: "Glockengetriebe mit Doppelkettenblatt" 2.) Sind von diesem recht speziellen Getriebe mehrere Exemplare bekannt, zudem ist es auch im Wiki zu finden: http://ddr-fahrradwiki.de/images/e/e4/Renak-Glockengetriebe-mit-Doppelkettenblatt.jpg 3.) Tauchte vor geraumer Zeit eben jenes Rad mal bei Ebay auf, dort war ebenfalls dieses Glockengetriebe verbaut. 4.) Sieht man sogar auf dem Bild, daß es sich um ein Gockengetriebe handelt. Die Kontermutter ist nicht ungewöhnlich, sondern genau jene, die an allen Glockengetrieben zu finden war. Jeeves 09:37, 4. Apr. 2015 (UTC) | |||
Version vom 4. April 2015, 10:37 Uhr
Interessanter neuer Artikel! Man kann dem Rad zugute halten, dass es wenigstens rein optisch einen mit Westprodukten vergleichbaren Eindruck macht. Technisch vieles veraltet ja, aber dennoch halt eich es für etwas untertrieben, von einer "Weiterentwicklung" des Modells 207 zu sprechen. Mit neuer Trelagerkonstruktion, anderen Rahmenteilen usw. sind schließlich auch Kernkomponenten neu, nicht nur Gepäckträger, Lenker, Sattel usw. Aber egal, das ist wohl Geschmackssache. --Max schwalbe 10:58, 10. Okt. 2014 (CEST)
Glockentretlager?
Woher kommt die Annahme dass es sich um ein Glockentretlager handelt? Stand das so in den Genex-Katalogen? Auf dem Foto kann ich jedenfalls keine Glocke erkennen. Es sieht eher danach aus, dass man hier die Vierkant-Befestigung des Kurbelarms mit der Thompson-Bauweise kombinierte. Das für sich genommen war ganz einfach das was westl. Hersteller damals auch zunehmend machten! Ungewöhnlich mag vielleicht die Befestigung der Kontermutter sein, die man wie von den Glockentretlagern bekannt außen auf die Achse aufschraubte. Westliche Hersteller hatten das wie heute üblich durch eine innere Verschraubung (Innengewinde in der Achse) gelöst, wobei ich mir nicht sicher bin ob das auch in den 1980ern schon so gemacht wurde... ebenfalls mir nicht klar ist, wann im Westen die Thompson-Bauweise durch die heute üblichen Patronenlager abgelöst wurde. Das versuche ich noch, herauszubekommen oder hat jmnd. Infos dazu?. --Max schwalbe (Diskussion) 08:41, 4. Apr. 2015 (UTC)
- Das ist keine Annahme, sondern mehrfach gesicherte Tatsache. 1.) Steht es so im Genex-Katalog: "Glockengetriebe mit Doppelkettenblatt" 2.) Sind von diesem recht speziellen Getriebe mehrere Exemplare bekannt, zudem ist es auch im Wiki zu finden: http://ddr-fahrradwiki.de/images/e/e4/Renak-Glockengetriebe-mit-Doppelkettenblatt.jpg 3.) Tauchte vor geraumer Zeit eben jenes Rad mal bei Ebay auf, dort war ebenfalls dieses Glockengetriebe verbaut. 4.) Sieht man sogar auf dem Bild, daß es sich um ein Gockengetriebe handelt. Die Kontermutter ist nicht ungewöhnlich, sondern genau jene, die an allen Glockengetrieben zu finden war. Jeeves 09:37, 4. Apr. 2015 (UTC)
