Mifa Modell 1001: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Räder wurden mit einer StVO-gerechten Ausrüstung verkauft. Die Lenkerbügelaufnahme war mit einer Vierpunktklemmung befriedigend gelöst, der [[Fahrradrahmen|Rahmen]] insgesamt durchaus stabil und für den Einsatz beim BMX-Sport geeignet. Die [[Felgen|5-Kant-Profil-Felgen]] aus Aluminium hatten bei hohen Belastungen nur eine kurze Standzeit. Die Speichen waren allerdings verstärkt. Das Rad war mit einem [[Tretlager|Glockentretlager]] sowie [[Naben|Rücktrittbremsnabe]] und [[Bremsen|Felgenbremse]] vorn ausgestattet.
Die Räder wurden mit einer StVO-gerechten Ausrüstung verkauft. Die Lenkerbügelaufnahme war mit einer Vierpunktklemmung befriedigend gelöst, der [[Fahrradrahmen|Rahmen]] insgesamt durchaus stabil und für den Einsatz beim BMX-Sport geeignet. Die [[Felgen|5-Kant-Profil-Felgen]] aus Aluminium hatten bei hohen Belastungen nur eine kurze Standzeit. Die Speichen waren allerdings verstärkt. Das Rad war mit einem [[Tretlager|Glockentretlager]] sowie [[Naben|Rücktrittbremsnabe]] und [[Bremsen|Felgenbremse]] vorn ausgestattet.


Von dem BMX-Rad gab es offensichtlich mehrere Modelle/Ausstattungsvarianten - darauf deutet eine Notiz in der Berliner Zeitung vom 8. September 1989 hin: "Dem Trend, BMX-Räder im sportlichen Wettkampf einzusetzen, entspricht das neue Modell 1002. Es verfügt über alle bei internationalen Wettkämpfen geforderten Extras."


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Datei:BerichtMifaBMX1988.jpg|Vorstellung des Mifa BMX-Rades in einem Bericht über die MMM (Messe der Meister von Morgen) 1988.
Datei:BerichtMifaBMX1988.jpg|Vorstellung des Mifa BMX-Rades in einem Bericht über die MMM (Messe der Meister von Morgen) 1988.
Datei:BMX1.jpg|Prospektaufnahmen des BMX-Rads von 1989
Datei:BMX1.jpg|Prospektaufnahmen des BMX-Rads von 1989

Version vom 2. Januar 2014, 18:25 Uhr

 Diese Seite ist Teil der Modellübersicht des VEB Mifa-Werk Sangerhausen
 in der Unterkategorie Mifa BMX-Fahrräder

Ab 1987 produzierte Mifa als Antwort auf den Trend im westlichen Ausland ein BMX-Rad. Die Nachfrage war hoch, die Produktionszahlen gering, das Rad daher schwer zu bekommen. Einem Fahrradladen in Greifswald beispielsweise wurden ca. 10 Räder zugeteilt, die sofort ausverkauft waren. Möglicherweise war die schlechte Verfügbarkeit dieses Fahrrads auch ein Grund dafür, dass es nicht im Mifa-Katalog von 1989 erwähnt wird. Im "Genex"-Katalog von 1989 war es jedoch abgebildet und wurde als "BMX Cross-Rad 1001" für 220,- DM angeboten. In der DDR kostete es hingegen 415,- Mark, damals ein hoher Preis für ein Jugendfahrrad.

Die Räder wurden mit einer StVO-gerechten Ausrüstung verkauft. Die Lenkerbügelaufnahme war mit einer Vierpunktklemmung befriedigend gelöst, der Rahmen insgesamt durchaus stabil und für den Einsatz beim BMX-Sport geeignet. Die 5-Kant-Profil-Felgen aus Aluminium hatten bei hohen Belastungen nur eine kurze Standzeit. Die Speichen waren allerdings verstärkt. Das Rad war mit einem Glockentretlager sowie Rücktrittbremsnabe und Felgenbremse vorn ausgestattet.

Von dem BMX-Rad gab es offensichtlich mehrere Modelle/Ausstattungsvarianten - darauf deutet eine Notiz in der Berliner Zeitung vom 8. September 1989 hin: "Dem Trend, BMX-Räder im sportlichen Wettkampf einzusetzen, entspricht das neue Modell 1002. Es verfügt über alle bei internationalen Wettkämpfen geforderten Extras."



Links

  • Infos und Fotos zum Mifa BMX-Rad auf den Seiten des Fahrzeugmuseums Gloethe [1]