MGK Scheinwerfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Darüber hinaus produzierte MGK auch Scheinwerfer, deren Gehäuse und Frontring aus Aluminium bestanden. Im DHZ-Katalog von 1956/1957 werden diese Ausführungen als ''MGK 310'' (zwei Glühlampen, Umschalter) und ''MGK 313'' (eine Glühlampe) aufgeführt. Beide Modelle wurden hauptsächlich mit blanken Aluminiumgehäuse produziert, laut einer Anzeige von 1957 aber auf Wunsch auch "farbig gespritzt in glattem oder Hammerschlaglack, schwarz, grün [Exemplar | Darüber hinaus produzierte MGK auch Scheinwerfer, deren Gehäuse und Frontring aus Aluminium bestanden. Im DHZ-Katalog von 1956/1957 werden diese Ausführungen als ''MGK 310'' (zwei Glühlampen, Umschalter) und ''MGK 313'' (eine Glühlampe) aufgeführt. Beide Modelle wurden hauptsächlich mit blanken Aluminiumgehäuse produziert, laut einer Anzeige von 1957 aber auf Wunsch auch "farbig gespritzt in glattem oder Hammerschlaglack, schwarz, grün [Exemplar mit Glattlack nachgewiesen], blau [Exemplar mit Hammerschlag-Lack sowie mit dunkelblauem Glattlack nachgewiesen], grau, gold [Exemplar mit Hammerschlag-Lack nachgewiesen], kupferfarbig geliefert". Beide Modelle waren ab Werk mit 2,1 Watt-[[Glühlampen]] ausgestattet. | ||
Aktuelle Version vom 5. Oktober 2023, 17:30 Uhr
Als teuerste Fahrradscheinwerfer im DHZ-Katalog von 1956 werden zwei Modelle der Firma Max Grünert & Sohn, Klingenthal aufgelistet. Bekannt sind verschiedene Versionen aus braunem und schwarzem Duroplast sowie aus Aluminium. Auffällig bei allen Modellen ist die Rändelmutter zum Verschließen des Gehäuses. Fahrradscheinwerfer dieses Herstellers waren zumeist mit "Stop Rümag" geprägt. Sie waren offenbar ausschließlich als Zubehörteile erhältlich, wurden also nicht von Fahrradproduzenten ab Werk verbaut. Im Laufe des Jahres 1958 wurde die Firma Max Grünert & Sohn KG zum VEB (K) Fahrzeugbeleuchtung Klingenthal verstaatlicht. Zumindest der Fahrradscheinwerfer Typ 310 wurde unter der Markenbezeichnung FBK noch bis etwa 1960 weiter produziert.
Scheinwerfer-Modelle von MGK
Von MGK sind Fahrradscheinwerfer mit einem Gehäuse aus Duroplast in verschiedenen Farben bekannt. Diese Ausführung besaß zwei Glühlampen und einen Umschalter. In einem Prospekt von 1956 wird diese Ausführung als MGK 310a bezeichnet.
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Zeitraum: ca. 1955 bis 1957Scheinwerfer MGK 310a
Verwendung: Zubehör
Material: Duroplast, Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm -
Zeitraum: ca. 1955 bis 1957Scheinwerfer MGK 310a
Verwendung: Zubehör
Material: Duroplast, Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm
Bemerkungen: Betriebsnummer und Gütezeichen auf Gehäuse und Lampenring; frühe MGK-Scheinwerfer sind noch nicht mit "STOP Rümag" gekennzeichnet -
Zeitraum: 195x bis 195xScheinwerfer MGK 310a
Verwendung: Zubehör
Material: Duroplast, Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm
Bemerkungen: Betriebsnummer und Gütezeichen nur auf dem Gehäuse -
Zeitraum: 195x bis 195xScheinwerfer MGK 310a
Verwendung: Zubehör
Material: Duroplast, Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm
Bemerkungen: zusätzlich Abziehbild auf eingegossener Betriebsnummer und Gütezeichen angebracht
Darüber hinaus produzierte MGK auch Scheinwerfer, deren Gehäuse und Frontring aus Aluminium bestanden. Im DHZ-Katalog von 1956/1957 werden diese Ausführungen als MGK 310 (zwei Glühlampen, Umschalter) und MGK 313 (eine Glühlampe) aufgeführt. Beide Modelle wurden hauptsächlich mit blanken Aluminiumgehäuse produziert, laut einer Anzeige von 1957 aber auf Wunsch auch "farbig gespritzt in glattem oder Hammerschlaglack, schwarz, grün [Exemplar mit Glattlack nachgewiesen], blau [Exemplar mit Hammerschlag-Lack sowie mit dunkelblauem Glattlack nachgewiesen], grau, gold [Exemplar mit Hammerschlag-Lack nachgewiesen], kupferfarbig geliefert". Beide Modelle waren ab Werk mit 2,1 Watt-Glühlampen ausgestattet.
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Zeitraum: ca. 1955 bis 1958Scheinwerfer MGK 310
Verwendung: Zubehör
Material: Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm
Bemerkungen: mit Fahr- und Bodenlicht -
Zeitraum: hier um 1958Scheinwerfer, vrmtl. MGK 310
Verwendung: Zubehör
Material: Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm
Bemerkungen: oben liegende Haltebleche für Montage an speziellen Lenkervorbauten, mit Fahr- und Bodenlicht -
Zeitraum: hier um 1958Scheinwerfer, vrmtl. MGK 310
Verwendung: Zubehör
Material: Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm
Bemerkungen: weit hinten liegende Haltebleche für Montage an speziellen Lenkervorbauten, mit Fahr- und Bodenlicht -
Zeitraum: 195x bis vrmtl. 1958Scheinwerfer MGK 313
Verwendung: Zubehör
Material: Aluminium, Glas
Ø Lichtaustritt: 66 mm
Bemerkungen: mit nur einer Glühbirne -
Bemerkungen: Die Streuscheiben der MGK-Scheinwerfer gab es in 4 Varianten. Ob dies abhängig von Baujahr oder Modell war, ist nicht bekannt. Oft findet sich ein Datumsstempel auf der Rückseite des Reflektors: oberes Bild links oben Okt.56, links unten Jan.57, rechts Aug.57