Bowdenzüge: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. Februar 2020, 21:59 Uhr

Felgenbremsen, aber auch Stempelbremsen, Trommelbremsen und Gangschaltungen wurden mit Bowdenzügen bedient. Ein Bowdenzug besteht aus der Hülle (einem dünnen, spiralförmig gewickeltem Stahlband, das mit Kunststoff ummantelt ist) und dem Brems- bzw. Schaltseil (auch Seele genannt).

Bowdenzüge der 1950er und frühen 1960er Jahre besaßen in der Regel eine silbergraue Hülle. Durch Umwelteinflüsse sind sie heute zumeist gelblich oder golden verfärbt. Etwa Mitte der 1960er Jahre kamen graue Bowdenzüge auf, um 1978 dann schwarze. Es fanden vereinzelt auch farbige, bei Kinderrädern der 1970er und frühen 1980er Jahre zumeist weiße Bowdenzüge Verwendung. Aus den 1950er Jahren sind bislang die Farben blau und braun bekannt.

Hersteller

Unter anderem:

  • Otto Schmidt KG (belegt für 1963, 1964, 1966 bis 1968, 1970, 1971)
  • PGH des Allgemeinen und Feinmechanikerhandwerks, Quedlinburg/Harz (belegt für 1963, 1964, 1970, 1971)
  • VEB Mechanische Werkstätten Quedlinburg (belegt für 1972 bis 1974, 1976, 1989)

Ausführungen