Alfred Hammer: Unterschied zwischen den Versionen
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Es steht zu vermuten, dass als Grundlage für den Rahmen normale Fahrradrahmen dienten. Viele Anbauteile dürften standardisierte Teile der DDR-Fahrradindustrie gewesen sein. Die Laufradgröße betrug 26 Zoll. Die Motorkraft wurde mittels Riemen auf das Hinterrad übertragen. | Es steht zu vermuten, dass als Grundlage für den Rahmen normale Fahrradrahmen dienten. Viele Anbauteile dürften standardisierte Teile der DDR-Fahrradindustrie gewesen sein. Die Laufradgröße betrug 26 Zoll. Die Motorkraft wurde mittels Riemen auf das Hinterrad übertragen. | ||
Aktuelle Version vom 1. Oktober 2022, 19:49 Uhr
Firma Alfred Hammer, Naundorf, Kreis Eilenburg
Hersteller von Mopeds bzw. mopedähnlichen Fahrrädern, die wahlweise mit einem MAW-Motor ausgestattet waren oder ohne Motor geliefert wurden. Die Herstellung der Fahrzeuge erfolgte ab Ende 1957 bis mindestens Herbst 1963. Laut Festschrift der Firma Hammer (Fahrrad Hammer. 90 Jahre, eine Firma schreibt Geschichte. Naundorf, 2013) endete die Produktion der Mopeds bereits 1961 mit dem Todes des Firmengründers Alfred Hammer. Ein Händlerschreiben und eine Preisliste belegen jedoch noch das Jahr 1963 (siehe Abbildungen unten). Es steht zu vermuten, dass als Grundlage für den Rahmen normale Fahrradrahmen dienten. Viele Anbauteile dürften standardisierte Teile der DDR-Fahrradindustrie gewesen sein. Die Laufradgröße betrug 26 Zoll. Die Motorkraft wurde mittels Riemen auf das Hinterrad übertragen.
Bislang sind nur wenige Exemplare belegt - bekannt sind die Farben Rot und Silber (mit blauen Ringverzierungen). Schätzungen zufolge sollen nur wenige hundert Stück produziert worden sein. Der Preis betrug 1959 760,00 DM (inkl. MAW-Motor), 1963 rund 314 DM (Riemenantrieb) bzw. rund 311 DM (Kettenantrieb) bei voller Zubehörausstattung, jedoch ohne Motor, Tank und Armaturen (siehe Preisliste unten).
Produkte
- Fahrräder
- Mopeds