Diamant Modell 267: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Prägung-Diamant-267-1963.jpg|miniatur|200px|Einzige bekannte, offene Verwendung der Modellnummer <tt>267</tt> an der Abschlussmutter des Steuersatzes eines Steher-Rennrades (1963)]] | |||
Das Modell 267 ist eine Weiterentwicklung des Rennrades [[Diamant Modell 167|Modell 167]] und wurde ab 1959 in Serie produziert. | Das Modell 267 ist eine Weiterentwicklung des Rennrades [[Diamant Modell 167|Modell 167]] und wurde ab 1959 in Serie produziert. | ||
Bedingt durch die im gleichen Jahr durchgeführte [[Sortimentsbereinigung]], bei der auch die Modellbezeichnungen aller Fahrradhersteller vereinheitlicht wurden, taucht die Bezeichnung ''267'' allerdings fast nirgendwo offiziell auf. Stattdessen verwendete [[Diamant]] diese kurze Modellnummer, um die Rahmen der neuen Bauart in den Produktionslisten zu kennzeichnen, wodurch man auf die Zuordnung zu den spezifischen Modellnummern 35 701 bis 35 707 verzichten konnte.<br> | Bedingt durch die im gleichen Jahr durchgeführte [[Sortimentsbereinigung]], bei der auch die Modellbezeichnungen aller Fahrradhersteller vereinheitlicht wurden, taucht die Bezeichnung ''267'' allerdings fast nirgendwo offiziell auf. Stattdessen verwendete [[Diamant]] diese kurze Modellnummer, um die Rahmen der neuen Bauart in den Produktionslisten zu kennzeichnen, wodurch man auf die Zuordnung zu den spezifischen Modellnummern 35 701 bis 35 707 verzichten konnte.<br> | ||
Der Umgang mit der neuen Modellnummer war dabei allerdings wenig konsequent, denn auch bei Rahmen des neuen Typs findet sich noch die Prägung 167''x'' (''x'' steht dabei für die Kennung der [[Rahmenhöhe]]) auf der Unterseite der Tretlagermuffe und am Lenker war noch bis etwa 1963 ''Modell 167'' zu lesen. | Der Umgang mit der neuen Modellnummer war dabei allerdings wenig konsequent, denn auch bei Rahmen des neuen Typs findet sich mitunter noch die Prägung 167''x'' (''x'' steht dabei für die Kennung der [[Übersicht Abmessungen#Rahmenhöhe|Rahmenhöhe]]) auf der Unterseite der Tretlagermuffe und am Lenker war noch bis etwa 1963 ''Modell 167'' zu lesen. | ||
Technisch gesehen fiel die Weiterentwicklung ohnehin nur minimal aus, denn zunächst zeichneten sich die Rahmen des neuen Modells lediglich durch neue [[Rahmenmuffen|Steuerkopfmuffen]] und einen von [[Diamant]] selbst hergestellten [[Steuersatz]] aus. Danach folgten in kurzen Abständen die Einführung einer neuen Sitzmuffe, die Vereinfachung des oberen Abschlusses der Sitzstreben und die Veränderung der [[Ausfallenden]]. | Technisch gesehen fiel die Weiterentwicklung ohnehin nur minimal aus, denn zunächst zeichneten sich die Rahmen des neuen Modells lediglich durch neue [[Rahmenmuffen|Steuerkopfmuffen]] und einen von [[Diamant]] selbst hergestellten [[Steuersätze|Steuersatz]] aus. Danach folgten in kurzen Abständen die Einführung einer neuen Sitzmuffe, die Vereinfachung des oberen Abschlusses der Sitzstreben und die Veränderung der [[Gabelenden#Ausfallenden|Ausfallenden]]. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2022, 21:14 Uhr
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Das Modell 267 ist eine Weiterentwicklung des Rennrades Modell 167 und wurde ab 1959 in Serie produziert.
Bedingt durch die im gleichen Jahr durchgeführte Sortimentsbereinigung, bei der auch die Modellbezeichnungen aller Fahrradhersteller vereinheitlicht wurden, taucht die Bezeichnung 267 allerdings fast nirgendwo offiziell auf. Stattdessen verwendete Diamant diese kurze Modellnummer, um die Rahmen der neuen Bauart in den Produktionslisten zu kennzeichnen, wodurch man auf die Zuordnung zu den spezifischen Modellnummern 35 701 bis 35 707 verzichten konnte.
Der Umgang mit der neuen Modellnummer war dabei allerdings wenig konsequent, denn auch bei Rahmen des neuen Typs findet sich mitunter noch die Prägung 167x (x steht dabei für die Kennung der Rahmenhöhe) auf der Unterseite der Tretlagermuffe und am Lenker war noch bis etwa 1963 Modell 167 zu lesen.
Technisch gesehen fiel die Weiterentwicklung ohnehin nur minimal aus, denn zunächst zeichneten sich die Rahmen des neuen Modells lediglich durch neue Steuerkopfmuffen und einen von Diamant selbst hergestellten Steuersatz aus. Danach folgten in kurzen Abständen die Einführung einer neuen Sitzmuffe, die Vereinfachung des oberen Abschlusses der Sitzstreben und die Veränderung der Ausfallenden.