Beleuchtungskabel: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:LichtkabelGrau.JPG|Graues Lichtkabel in einer dickeren Ausführung, wie es bis in die 60er/70er Jahre verwendet wurde.
Datei:LichtkabelGrau.JPG|Graues Lichtkabel in einer dickeren Ausführung, wie es bis in die 60er/70er Jahre verwendet wurde.
Datei:LichtkabelGrau80er.JPG|Graues Lichtkabel in der dünnen Ausführung, 80er Jahre. Der Abschnitt für die Vorderradlampe war hier in rot oder blau ausgeführt.  
Datei:LichtkabelGrau80er.JPG|Graues Lichtkabel in der dünnen Ausführung, 80er Jahre. Der Abschnitt für die Vorderradlampe war hier in rot oder blau ausgeführt.  
Datei:KabelZettel1.jpg|Produktzettel des links nebenstehenden grauen Lichtkabels
Datei:Lichtkabelbefestigung.JPG|Lichtkabelbefestigung aus Plastik für die Führung des Kabels unter den Schutzblechen bei Diamant-Luxus-Sporträdern. Für das vordere Schutzblech werden 3-4 dieser Klemmen benötigt, für das hintere Schutzblech etwa 8 Klemmen.
Datei:Lichtkabelbefestigung.JPG|Lichtkabelbefestigung aus Plastik für die Führung des Kabels unter den Schutzblechen bei Diamant-Luxus-Sporträdern. Für das vordere Schutzblech werden 3-4 dieser Klemmen benötigt, für das hintere Schutzblech etwa 8 Klemmen.
Datei:KabelbinderAlu.JPG|Kabelbinder aus Aluminium, verwendet vrmtl. seit den 60er bis Ende der 80er Jahre. Diese Kabelbinder waren teilweise Bestandteil der werksseitigen Ausrüstung von [[Werkzeugtaschen]].
Datei:KabelbinderAlu.JPG|Kabelbinder aus Aluminium, verwendet vrmtl. seit den 60er bis Ende der 80er Jahre. Diese Kabelbinder waren teilweise Bestandteil der werksseitigen Ausrüstung von [[Werkzeugtaschen]].

Version vom 16. September 2011, 15:26 Uhr

Zur Verbindung von Dynamo mit Scheinwerfer und Rücklicht dient das Beleuchtungskabel (oder auch Lichtkabel).

Diese Kabel wurden in der DDR hauptsächlich mit schwarzem und grauem Gummi ummantelt hergestellt (letzteres für alle buntlackierten Fahrräder verwendet). In den 80er Jahren gab es teilweise auch farbige Lichtkabel (bekannt sind rot und blau). Bis Anfang der 50er Jahre gab es teilweise auch noch mit Garn ummantelte Lichtkabel (wie vor dem 2. Weltkrieg allgemein üblich).

An ihren Enden besaßen Lichtkabel zumeist Kabelschuhe, mit denen eine gute Befestigung durch die Rändelmuttern der Stromerzeuger/Stromabnehmer möglich war. Bei Kabeln, die mit einer Quetsch-/Steckverbindung befestigt wurden (bei den vielen Beleuschtungskomponenten ab den 70er Jahren, bei Dynamos ab 1984), entfielen die Kabelschuhe.

Lichtkabel wurden bis in die 80er Jahre stets aussen am Rahmen entlang geführt (gewickelt oder mit Leukoplast o.ä. geklebt), erst bei Fahrrädern der 80er Jahre von Diamant und Mifa wurden Kabel auch durch das Innere des Rahmens geführt. Diamant-Luxus-Sporträder besaßen für die Lichtkabelführung am Unterrohr des Rahmens Führungsösen; die übrige Führung des Kabels erfolgte mit speziellen Plastikklemmen unter den Schutzblechen. Lichtkabel konnten auch mit speziellen Kabelbindern (die auch zur Befestigung von Bowdenzügen verwendet wurden) befestigt werden.