Ritzel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DDR-FahrradWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
imported>Jeeves
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
imported>Jeeves
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(kein Unterschied)

Version vom 10. September 2017, 19:37 Uhr

Das Ritzel ist der hintere Zahnkranz und dient der Kraftübertragung des Tretlagers über die Fahrradkette auf die Hinterradnabe. An DDR-Fahrrädern gab es starre Ritzel und Leerlaufritzel - bei beiden Typen wiederum Einzelritzel und Ritzelpakete. Ritzel wurden in der Regel auf den Antreiber aufgeschraubt; bei Freilaufnaben wurden starre Ritzel zusätzlich mittels eines Konterringes gesichert. Seit spätestens 1973 wurden bei Freilaufnaben starre Ritzel auf den Antreiber gesteckt und durch einen Sprengring gesichert.

Hinweise zur Demontage von Ritzeln und Ritzelpaketen gibt es hier.


Hersteller

Unter anderem:

Ausführungen

Starre Ritzel und Ritzelpakete

Lieferbar waren:

  • Schraubritzel, 16 bis 24 Zähne
  • Steckritzel, 16 bis 22 Zähne
  • starres Dreifach-Ritzelpaket, 17/19/21 Zähne
  • starres Dreifach-Ritzelpaket, 16/18/20 Zähne
  • starres Vierfach-Ritzelpaket, 16/18/20/22 Zähne
  • Schraubritzel (1" x 3/16"), 7, 8 oder 9 Zähne (nur an Bahnrädern verwendet)


Leerlaufritzel und Leerlaufritzelpakete

Lieferbar waren:

  • Leerlaufritzel, 20 oder 18 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 3-fach, 16/18/20 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 3-fach, 18/20/22 Zähne (ab ca. 1989, Import mit Aufschrift "made in china")
  • Leerlauf-Ritzelpaket 4-fach, 15/17/19/21 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 13/15/17/19/21 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 13/16/18/20/24 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 14/16/18/20/22 Zähne
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 14/16/18/22/26 Zähne (ab ca. 1989)
  • Leerlauf-Ritzelpaket 5-fach, 14/17/19/21/23 Zähne

Als Spezialanfertigung gab es:

  • Leerlauf-Ritzelpaket 6-fach, Zähnezahlen zwischen 13 und 24 nach Wahl