Mifa Modell S 16: Unterschied zwischen den Versionen
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Einordnung in die Modellpalette
Die bislang einzig bekannte Erwähnung findet das Modell S 16 in einem russischsprachigen Mifa-Exportkatalog aus der Zeit um 1950. In den späteren Katalogen aus der zweiten Hälfte der Fünfziger Jahre wird es nicht erwähnt, weshalb eine genaue zeitliche Eingrenzung der Produktion schwierig ist. Die bisher bekannten Exemplare stammen aus den Jahren 1950, 1951 und 1953. Vermutlich wurde diese Variante zeitgleich mit dem Modell S 2 angeboten.
Rahmen und Ausstattung
Das Fahrrad besaß einen klassischen Tourenrahmen mit gekröpftem Hinterbau (offen ausgeführt) sowie einfache Gabelenden. Beim Rahmen verzichtete man auf weitere Anlötteile, was für die Tourenräder jener Zeit typisch ist. Anders als beim Modell S 2/16 ist hier auch das Oberrohr gerade. Die Rahmenhöhe betrug 56 cm.
Neben einem Glockentretlager gehörten Stahlfelgen und Stahlschutzbleche zur Ausstattung. Felgen und Schutzbleche waren in Rahmenfarbe lackiert und weiß sowie in Farbe des Rahmendekors (Strahlenkopf etc.) liniert. Tourenlenker, Stempelbremse mit Gestänge sowie ein Tourensattel waren weitere Erkennungsmerkmale. Eine Rahmentasche, eine Luftpumpe sowie ein Tourengepäckträger rundeten die Ausstattung ab.
Lackierung und Rahmendekor
Bislang sind schwarz lackierte Fahrräder mit farblich abgesetztem Steuerkopfbereich sowie einem Streifendekor an Unter- und Oberrohr bekannt. Für das Jahr 1950 lässt sich auch die Kombination schwarz mit blauem Strahlenkopf belegen. Weitere Details über die bei Mifa verwendeten Rahmendekore sind hier zu finden.
Galerie
Technische Merkmale
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