MGK Scheinwerfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. April 2018, 18:04 Uhr

Als teuerste Fahrradscheinwerfer im DHZ-Katalog von 1956 werden zwei Modelle von MGK aufgelistet. Bekannt sind verschiedene Versionen aus braunem und schwarzem Duroplast sowie aus Aluminium. Auffällig bei allen Modellen ist die Rändelmutter zum Verschließen des Gehäuses. Die Fahrradscheinwerfer von MGK waren zumeist mit "Stop Rümag" geprägt. Scheinwerfer dieser Marke waren offenbar ausschließlich Zubehörteile. Im Laufe des Jahres 1958 wurde die Firma Max Grünert & Sohn KG verstaatlicht und in den VEB (K) Fahrzeugbeleuchtung Klingenthal umgewandelt. Zumindest der Fahrradscheinwerfer Typ 310 wurde unter der Markenbezeichnung FBK bis etwa 1960 weitergebaut.

Scheinwerfer-Modelle von MGK

Von MGK sind Fahrradscheinwerfer mit einem Gehäuse aus Duroplast in verschiedenen Farben bekannt. Offenbar besaß diese Ausführung stets zwei Glühlampen und einen entsprechenden Umschalter.




Darüber hinaus produzierte MGK auch Scheinwerfer, deren Gehäuse und Frontring aus Aluminium bestanden. Im DHZ-Katalog von 1956/1957 werden diese Ausführungen als MGK 310 und MGK 313 aufgeführt. Beide Modelle wurden hauptsächlich mit blanken Aluminiumgehäuse geliefert, wurden laut einer Anzeige von 1957 aber auf Wunsch auch "farbig gespritzt in glattem oder Hammerschlaglack, schwarz, grün [Exemplar (Glattlack) belegt], blau [Exemplar (Hammerschlag-Lack) belegt], grau, gold [Exemplar (Hammerschlag-Lack) belegt], kupferfarbig geliefert". Beide Modelle waren ab Werk mit 2,1 Watt-Glühlampen ausgestattet.