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Datei:Bild 183-21721-0012.jpg|"Am 8.10.1953 eröffnete das Kaufhaus der Handelsorganisation am Alexanderplatz in der Littenstrasse einen Laden für Autos, Motor- und Fahrräder. Auch Ersatzteile sind hier erhältlich. Die Verkäuferin Müller legt Willi Hittelhort Fahrradersatzteile vor." (Oktober 1953) | Datei:Bild 183-21721-0012.jpg|"Am 8.10.1953 eröffnete das Kaufhaus der Handelsorganisation am Alexanderplatz in der Littenstrasse einen Laden für Autos, Motor- und Fahrräder. Auch Ersatzteile sind hier erhältlich. Die Verkäuferin Müller legt Willi Hittelhort Fahrradersatzteile vor." (Oktober 1953) | ||
Datei:Bild 183-21721-0017.jpg|Präsentation und Verkauf von Fahrrädern im HO-Geschäft für Autos, Motorräder und Fahrräder am Alexanderplatz (Oktober 1953). | Datei:Bild 183-21721-0017.jpg|Präsentation und Verkauf von Fahrrädern im HO-Geschäft für Autos, Motorräder und Fahrräder am Alexanderplatz (Oktober 1953). | ||
Datei:Bild 183-28353-0001.jpg|"Im Industrieladen des volkseigenen Fahrzeugbaus, des VEB Simson-Suhl, ist in der Abteilung Fahrrad- und Motorradersatzteile von der Speiche bis zum Fahrradmotor alles vorhanden. (Stalinallee 272-275)." (Januar 1955) | Datei:Bild 183-28353-0001.jpg|"Im Industrieladen des volkseigenen Fahrzeugbaus, des VEB Simson-Suhl, ist in der Abteilung Fahrrad- und Motorradersatzteile von der Speiche bis zum Fahrradmotor alles vorhanden. (Stalinallee 272-275)." (Januar 1955) Bemerkenswert ist, dass sogar in Berlin die technisch rückständigen [[Karbidlampen]] verkauf wurden. | ||
Datei:Bild 183-38125-0005.jpg|Verkauf von Fahrrädern im Konsum-Landwarenhaus Tambach-Dietharz (Thüringen) (Juni 1956). | Datei:Bild 183-38125-0005.jpg|Verkauf von Fahrrädern im Konsum-Landwarenhaus Tambach-Dietharz (Thüringen) (Juni 1956). | ||
Datei:Bild 183-38448-0001.jpg|"In der HO-Fahrzeuge in der Stalinallee, Ecke Koppenstrasse interessiert sich die Familie Großkopf aus Angermünde für ein Damenfahrrad des VEB Elite-Diamant, das ihnen die Verkäuferin Ingeborg Jaschke vorführt. Das Fahrrad kostet 465.- DM." (Mai 1956) | Datei:Bild 183-38448-0001.jpg|"In der HO-Fahrzeuge in der Stalinallee, Ecke Koppenstrasse interessiert sich die Familie Großkopf aus Angermünde für ein Damenfahrrad des VEB Elite-Diamant, das ihnen die Verkäuferin Ingeborg Jaschke vorführt. Das Fahrrad kostet 465.- DM." (Mai 1956) | ||
Datei:Bild 183-38792-0003.jpg|"Durch die Preissenkung erhält Frau Erika Fehrmann ihr Fahrrad eher als sie dachte. In der HO-Fahrzeughalle in der Stalinallee, Berlin, sucht sie sich zusammen mit ihrem Manne ein Fahrrad aus. Dieses Fahrrad kostete 341,50 DM. Neuer Preis! 261.- DM" (Juni 1956) | Datei:Bild 183-38792-0003.jpg|"Durch die Preissenkung erhält Frau Erika Fehrmann ihr Fahrrad eher als sie dachte. In der HO-Fahrzeughalle in der Stalinallee, Berlin, sucht sie sich zusammen mit ihrem Manne ein Fahrrad aus. Dieses Fahrrad kostete 341,50 DM. Neuer Preis! 261.- DM" (Juni 1956) | ||
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Version vom 30. März 2013, 00:11 Uhr
Fahradhandel
Vom (frühen) DDR-Fahrradhandel existieren Bilder, die einen interessanten Einblick in das damalige Warenangebot und die Verkaufskultur geben. Da es sich um offizielle Bilder handelt ("Zentralbild" - Bildstelle der DDR-Nachrichtenagentur ADN), sollten diese Bilder und ihre Originaltitel jedoch stets kritisch betrachtet werden.
"Im Industrieladen des volkseigenen Fahrzeugbaus, des VEB Simson-Suhl, ist in der Abteilung Fahrrad- und Motorradersatzteile von der Speiche bis zum Fahrradmotor alles vorhanden. (Stalinallee 272-275)." (Januar 1955) Bemerkenswert ist, dass sogar in Berlin die technisch rückständigen Karbidlampen verkauf wurden.
"Auf Achse"
Mit dem Fahrrad unterwegs - an dieser Stelle zeigt das DDR-Fahrradwiki Ausschnitte aus dem Fahrrad-Alltag in der DDR. Auch hier handelt es sich hauptsächlich um offizielle Bilder ("Zentralbild" - Bildstelle der DDR-Nachrichtenagentur ADN), die daher, wie auch ihre Originaltitel, stets kritisch betrachtet werden sollten.
"Das volkseigene Messgerätewerk "Karl Marx" in Magdeburg hat als Massenbedarfsartikel schon mehr als 30.000 Fahrrad-Anbaumotore auf den Markt gebracht. Was dieses Erzeugnis unserer volkseigenen Industrie zu leisten vermag bewiesen dieser Tage einige Magdeburger Radfahrer, die mit ihren motorisierten "Drahteseln" in den Harz fuhren und als erste sogar den Brocken erzwangen. Sie haben die rund 240 Kilometer lange Strecke Magdeburg-Brocken-Mageburg in einem Tag zurückgelegt und damit eine beachtenswerte Leistung aufgestellt." (Juni 1955)
"Man weiss, dass in Holland und in Dänemark Fahrräder das dominierende Verkehrsmittel sind. Sieht man in die Strassen der Stadt des Schwermaschinenbaues der DDR, Magdeburg, gewinnt man den gleichen Eindruck. Kein Wunder, dass soviele Magdeburger das Fahrrad lieben, Denn aus Magdeburg kommt der Verdiente Meister des Sports "Täve" Schur, Sieger der Internationalen Radfernfahrt für den Frieden 1955 und auch 1956 Mannschaftskapitän der DDR-Friedensfahrer." (April 1956)