Beleuchtungskabel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DDR-FahrradWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
>Jeeves
(Die Seite wurde neu angelegt: „Zur Verbindung von Dynamo mit Scheinwerfer und Rücklicht dient das Beleuchtungskabel (oder auch Lichtkabel). Diese Kabel wurden in der DDR hauptsäc…“)
 
imported>Jeeves
(Die Seite wurde neu angelegt: „Zur Verbindung von Dynamo mit Scheinwerfer und Rücklicht dient das Beleuchtungskabel (oder auch Lichtkabel). Diese Kabel wurden in der DDR hauptsäc…“)
(kein Unterschied)

Version vom 31. Juli 2011, 16:09 Uhr

Zur Verbindung von Dynamo mit Scheinwerfer und Rücklicht dient das Beleuchtungskabel (oder auch Lichtkabel).

Diese Kabel wurden in der DDR hauptsächlich mit schwarzem und grauem Gummi ummantelt hergestellt (letzteres für alle buntlackierten Fahrräder verwendet). In den 80er Jahren gab es teilweise auch farbige Lichtkabel (bekannt sind rot und blau). Bis Anfang der 50er Jahre gab es teilweise auch noch mit Garn ummantelte Lichtkabel (wie vor dem 2. Weltkrieg allgemein üblich).

An ihren Enden besaßen Lichtkabel zumeist Kabelschuhe, mit denen eine gute Befestigung durch die Rändelmuttern der Stromerzeuger/Stromabnehmer möglich war. Bei Kabeln, die mit einer Quetsch-/Steckverbindung befestigt wurden (bei den vielen Beleuschtungskomponenten ab den 70er Jahren, bei Dynamos später), entfielen die Kabelschuhe.

Lichtkabel wurden bis in die 80er Jahre stehts aussen am Rahmen entlang geführt (gewickelt), erst bei späten DDR-Fahrrädern der Hersteller Diamant und Mifa wurden Kabel auch durch das Innere des Rahmens geführt. Diamant-Luxus-Sporträder besaßen für die Lichtkabelführung am Unterrohr des Rahmens spezielle Ösen; die übrige Führung des Kabels erfolgte mit speziellen Plastikklemmen unter den Schutzblechen.