Degufa: Unterschied zwischen den Versionen

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Der VEB Degufa entstand im Juli 1956 aus der Zusammenlegung des "VEB Gummiwerke Weißensee" und des "VEB Degufa - Deutsche Gummiwarenfabrik" zum "VEB Degufa Gummiwarenfabriken" in Berlin-Weißensee.  
Der VEB Degufa entstand im Juli 1956 aus der Zusammenlegung des "VEB Gummiwerke Weißensee" und des "VEB Degufa - Deutsche Gummiwarenfabrik" zum "VEB Degufa Gummiwarenfabriken" in Berlin-Weißensee.  


Der VEB Gummiwerke Weißensee war hervorgegangen aus der 1875 gegründeten und 1898 in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Firma "Carl Müller Gummiwaren". Sie war 1947 unter Zwangsverwaltung gestellt und 1959 enteignet worden.
Der VEB Gummiwerke Weißensee war Firma "Carl Müller Gummiwaren" (1875) hervorgegangen, die 1947 unter Zwangsverwaltung gestellt und 1959 enteignet worden war.


Vorläufer des "VEB Degufa - Deutsche Gummiwarenfabrik" war die Firma "Degufrah - Deutsche Gummiwaren-Fabrik Franz Au & von der Halben oHG", die seit 1897 bestand. Sie wurde ab 1948 treuhänderisch verwaltet und ebenfalls 1949 enteignet.
Der "VEB Degufa - Deutsche Gummiwarenfabrik" war aus der "Degufrah - Deutsche Gummiwaren-Fabrik Franz Au & von der Halben oHG" (seit 1897) hervorgegangen, die ab 1948 treuhänderisch verwaltet und ebenfalls 1949 enteignet worden war.


Der "VEB Degufa Gummiwarenfabriken" war zunächst dem Ministerium für chemische Industrie der DDR und seit 1958 der VVB Gummi- und Asbestwerk zugeordnet. Im August 1960 wurde er in "VEB Deutsche Gummiwarenfabriken" umbenannt. 1969 wurde der VEB Teforma eingegliedert. Bis 1978 produzierte man als "VEB Gummikombinat", zum 1. Januar 1979 wurde der Betrieb unter der Bezeichnung "VEB Gummiwerke Berlin" dem neu gegründeten VEB Kombinat Plast- und Elastverarbeitung als Stammbetrieb zugeordnet.
Der "VEB Degufa Gummiwarenfabriken" war dem Ministerium für chemische Industrie, ab 1958 dann der VVB Gummi- und Asbestwerk zugeordnet. Mitte 1960 wurde er in "VEB Deutsche Gummiwarenfabriken" umbenannt. 1969 wurde der VEB Teforma eingegliedert. Bis 1978 produzierte man als "VEB Gummikombinat", zum Jahresbeginn 1979 wurde der Betrieb unter der Bezeichnung "VEB Gummiwerke Berlin" dem neu gegründeten VEB Kombinat Plast- und Elastverarbeitung als Stammbetrieb zugeordnet.


Nach 1990 wurde der Betrieb in eine GmbH umgewandelt und schloss 1994.
Nach 1990 Umwandlung in eine GmbH, 1994 Schließung.





Version vom 1. Mai 2012, 12:48 Uhr

Datei:DegufaLogo.png
Logo des VEB Deguwa

VEB Degufa Gummiwarenfabriken

Berliner Hesteller von Gummiezeugnissen.

Geschichte

Der VEB Degufa entstand im Juli 1956 aus der Zusammenlegung des "VEB Gummiwerke Weißensee" und des "VEB Degufa - Deutsche Gummiwarenfabrik" zum "VEB Degufa Gummiwarenfabriken" in Berlin-Weißensee.

Der VEB Gummiwerke Weißensee war Firma "Carl Müller Gummiwaren" (1875) hervorgegangen, die 1947 unter Zwangsverwaltung gestellt und 1959 enteignet worden war.

Der "VEB Degufa - Deutsche Gummiwarenfabrik" war aus der "Degufrah - Deutsche Gummiwaren-Fabrik Franz Au & von der Halben oHG" (seit 1897) hervorgegangen, die ab 1948 treuhänderisch verwaltet und ebenfalls 1949 enteignet worden war.

Der "VEB Degufa Gummiwarenfabriken" war dem Ministerium für chemische Industrie, ab 1958 dann der VVB Gummi- und Asbestwerk zugeordnet. Mitte 1960 wurde er in "VEB Deutsche Gummiwarenfabriken" umbenannt. 1969 wurde der VEB Teforma eingegliedert. Bis 1978 produzierte man als "VEB Gummikombinat", zum Jahresbeginn 1979 wurde der Betrieb unter der Bezeichnung "VEB Gummiwerke Berlin" dem neu gegründeten VEB Kombinat Plast- und Elastverarbeitung als Stammbetrieb zugeordnet.

Nach 1990 Umwandlung in eine GmbH, 1994 Schließung.


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