Werkzeugtaschen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab etwa 197? gab es dann nur noch Taschen aus Kunststoff, zunächst braun, später dann schwarz. Diese wurden nicht, wie Werkzeugtaschen aus Leder und Kunstleder, aus mehreren Einzelteilen zusammengenäht, sondern waren aus einem Stück gegossen. Diese Taschen wurden vrmtl. nicht mehr vom VEB Möve hergestellt, sondern von anderen, kunststoffverarbeitenden Betrieben hergestellt. Bekannt ist etwa der VEB Leder- und Plastverbeitungswerke Dresden.
Ab etwa 197? gab es dann nur noch Taschen aus Kunststoff, zunächst braun, später dann schwarz. Diese wurden nicht, wie Werkzeugtaschen aus Leder und Kunstleder, aus mehreren Einzelteilen zusammengenäht, sondern waren aus einem Stück gegossen. Diese Taschen wurden vrmtl. nicht mehr vom VEB Möve hergestellt, sondern von anderen, kunststoffverarbeitenden Betrieben hergestellt. Bekannt ist etwa der VEB Leder- und Plastverbeitungswerke Dresden.


Werkzeugtschen wurden vom Hersteller mit Werkzeug (etwa Schraubenzieher aus Draht, "Knochen", andere Multifunktionsschlüssel) sowie mit sonstigem Zubehör (Ölkännchen, Lappen, Alu-Kabelbinder, Pflegeanleitung) bestückt.
Werkzeugtschen wurden vom Hersteller mit Werkzeug (etwa Schraubenzieher aus Draht, "Knochen", andere Multifunktionsschlüssel) sowie mit sonstigem Zubehör (Ölkännchen, Lappen, Alu-Kabelbinder, Pflegeanleitung) bestückt. Diese Ausstattung variierte über die Jahre.
 
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Datei:SatteltascheInhalt.JPG|Mitgelieferter Inhalt einer neuen Satteltasche aus den 60er Jahren.
Datei:Diamant_Zettel_Kopie.jpg|Erste und vierte Seite eines "Beipackzettels", wie er in den 60er Jahren den Werkzeugtaschen von [[Diamant]]-Rädern beigelegt wurde. Er enthält Hinweise zur Fahrradpflege und zum richtigen Verkehrsverhalten.
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Version vom 3. Februar 2011, 17:58 Uhr

Passend zu Fahrradsätteln gab es Werkzeugtaschen zur Rahmen- und Sattelmontage. Taschen für Herrenräder wurden im Rahmendreieck an Ober- und Sattelrohr befestigt, Taschen für Damenräder zwischen hinterem Schutzblech, Sattelrohr und Hinterbau. Materialien für Werkzeugtaschen waren Leder, Kunstleder (sog. "Lederol") und Kunststoff.

Rahmentaschen wurden nur bis Anfang der 1960er Jahre produziert, Satteltaschen gab es bis zum Ende der DDR. Bis etwa 1957 gab es fast nur Werkzeugtaschen aus Leder, Hersteller war hier der VEB LLM. Für sehr frühe Kunstledersättel gab es auch passende Werkzeugtaschen aus dem selben Material. Mit der Einführung der Kunstledersättel um 1957 wurden zunächst nur noch Werkzeugtaschen aus Kunstleder hergestellt (mit einfachem und doppeltem Verschluss). Diese wurden, wie auch die Sättel, von Möve produziert.

Ab etwa 197? gab es dann nur noch Taschen aus Kunststoff, zunächst braun, später dann schwarz. Diese wurden nicht, wie Werkzeugtaschen aus Leder und Kunstleder, aus mehreren Einzelteilen zusammengenäht, sondern waren aus einem Stück gegossen. Diese Taschen wurden vrmtl. nicht mehr vom VEB Möve hergestellt, sondern von anderen, kunststoffverarbeitenden Betrieben hergestellt. Bekannt ist etwa der VEB Leder- und Plastverbeitungswerke Dresden.

Werkzeugtschen wurden vom Hersteller mit Werkzeug (etwa Schraubenzieher aus Draht, "Knochen", andere Multifunktionsschlüssel) sowie mit sonstigem Zubehör (Ölkännchen, Lappen, Alu-Kabelbinder, Pflegeanleitung) bestückt. Diese Ausstattung variierte über die Jahre.


Rahmentaschen für Herrenräder

Rahmentaschen für Damenräder




Satteltaschen

Hersteller von Werkzeugtaschen