Sattelschutzdecken: Unterschied zwischen den Versionen

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Sattelschutzdecken wurden erstmals 1956 im [[DHZ-Katalog|DHZ-Zubehörkatalog]] gelistet und waren demnach für [[Sättel|Herren-, Damen- und Kindersättel]] und jeweils mit einem "Plüschbezug" oder, nur für Herren, auch mit Cordbezug erhältlich. Die Schonbezüge fanden scheinbar von Anfang an guten Absatz, zumindest waren sie in der DDR weit verbreitet. Entgegen ihrer ursprünglichen Konzeption wurden und werden sie weniger zum Schutz des Sattels vor dem Gesäß als vielmehr umgekehrt zum Schutz des Gesäßes vor dem Sattel verwendet, was aus Sicht des Fahrradsammlers auf das Gleiche hinausläuft, nämlich eine hoffentlich und möglichst gute Erhaltung der Satteldecke unter der Sattelschutzdecke.
Sattelschutzdecken wurden erstmals 1956 im [[DHZ-Katalog|DHZ-Zubehörkatalog]] gelistet und waren demnach für [[Sättel|Herren-, Damen- und Kindersättel]] und jeweils mit einem "Plüschbezug" oder, nur für Herren, auch mit Cordbezug erhältlich. Die Schonbezüge fanden scheinbar von Anfang an guten Absatz, zumindest waren sie in der DDR weit verbreitet. Entgegen ihrer ursprünglichen Konzeption wurden und werden sie weniger zum Schutz des Sattels vor dem Gesäß als vielmehr umgekehrt zum Schutz des Gesäßes vor dem Sattel verwendet, was aus Sicht des Fahrradsammlers auf das Gleiche hinausläuft, nämlich eine hoffentlich und möglichst gute Erhaltung der Satteldecke unter der Sattelschutzdecke.<br>
Neben den universellen Schutzdecken für normale Fahrradsättel gab es auch passgenaue Überzüge für die Möve-Rennsättel, die durch optionale Filzeinlagen den Sitzkomfort ebenfalls verbessern konnten.




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Datei:Sattelschutzdecke Braun Kunstleder.jpg|'''Zeitraum:''' vrmtl. 70er/80er Jahre<br>'''Obermaterial:''' ??<br>'''Hersteller:''' ??<br>'''Bemerkungen:''' Ohne Spannband. Seitenteil aus Kunstleder.  
Datei:Sattelschutzdecke Braun Kunstleder.jpg|'''Zeitraum:''' vrmtl. 70er/80er Jahre<br>'''Obermaterial:''' ??<br>'''Hersteller:''' ??<br>'''Bemerkungen:''' Ohne Spannband. Seitenteil aus Kunstleder.  
Datei:Sattelüberzug-Rennrad-Leder.jpg|'''Zeitraum:''' 60er bis 80er Jahre<br>'''Obermaterial:''' Echtleder (Glattleder)<br>'''Hersteller:''' ??<br>'''Bemerkungen:''' für Möve-Rennsättel; inkl. passender Filzstücke zur optionalen Polsterung der Sitzfläche
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[[Kategorie:Zubehörteile]]
[[Kategorie:Zubehörteile]]
[[Kategorie:Sattel & Zubehör]]
[[Kategorie:Sattel & Zubehör]]

Version vom 1. Dezember 2013, 14:56 Uhr

Sattelschutzdecken wurden erstmals 1956 im DHZ-Zubehörkatalog gelistet und waren demnach für Herren-, Damen- und Kindersättel und jeweils mit einem "Plüschbezug" oder, nur für Herren, auch mit Cordbezug erhältlich. Die Schonbezüge fanden scheinbar von Anfang an guten Absatz, zumindest waren sie in der DDR weit verbreitet. Entgegen ihrer ursprünglichen Konzeption wurden und werden sie weniger zum Schutz des Sattels vor dem Gesäß als vielmehr umgekehrt zum Schutz des Gesäßes vor dem Sattel verwendet, was aus Sicht des Fahrradsammlers auf das Gleiche hinausläuft, nämlich eine hoffentlich und möglichst gute Erhaltung der Satteldecke unter der Sattelschutzdecke.
Neben den universellen Schutzdecken für normale Fahrradsättel gab es auch passgenaue Überzüge für die Möve-Rennsättel, die durch optionale Filzeinlagen den Sitzkomfort ebenfalls verbessern konnten.


Hersteller

Unter anderem:

  • FR
  • BEDA
  • Gerhard Kleinert, Greppin bei Bitterfeld
  • Käthe Wildrath, Altenburg
  • VEB Karosseriebedarf Zwickau
  • Mafo
  • PGH Autosattler-Handwerk, Bernburg


Ausführungen